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Wacker Chemie – Talsohle erreicht

Seit Zykliker wieder gefragter sind (vgl. PB v. 13.9.), kann sich die Aktie von Wacker Chemie (70,30 Euro; DE000WCH8881) wieder etwas von ihrem Dreijahrestief lösen. Jetzt haben die Münchner den Kauf eines 25%-Anteils an Nexeon bekanntgegeben.

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Evonik sieht in China Chancen

Den Chemiekonzern Evonik zieht es auch nach China. So investiert der zweite Venture Capital Fonds der Essener in das chinesisches 3D-Druck Start-up Meditool. Evonik ist dabei der Hauptinvestor bei der Finanzierungsrunde im hohen einstelligen Mio.-Euro-Bereich.

Symrise-Parfümprüfer
Dufthersteller

Symrise – Die Käufer sind zurück

Nach dem Allzeithoch im Juni bei 89,86 Euro setzte die übliche Korrekturphase der Symrise-Aktie ein. In der Spitze ging es bis um 12% abwärts, doch nach Unterschreiten der Marke von 80,00 Euro kamen die Käufer zurück. Inzwischen orientiert sich das MDAX-Papier (82,98 Euro; DE000SYM9999) wieder nach oben.

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Henkel setzt auf E-Mobilität

Die industrielle Schwäche, speziell die des Automobilsektors, macht Henkel weiter zu schaffen. Im 1. Hj. stieg der Umsatz des DAX-Konzerns organisch nur leicht um 0,1% auf 10,1 Mrd. Euro, das bereinigte EBIT brach indes um 7,2% auf 1,6 Mrd. Euro ein.

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K+S – Cashflow macht Hoffnung

Im üblicherweise schwächeren Q2 hat K+S ziemlich gut abgeschnitten. Der Umsatz stieg um 8,3% auf 879 Mio. Euro, das EBITDA sogar um 23,8% auf 130 Mio. Euro. Mit 400 Mio. Euro ist beim operativen Gewinn zum Hj. damit schon mehr als die Hälfte des präzisierten und im Mittelwert leicht angehobenen Jahresziels (neu: 780 Mio.; alt: 775 Mio. Euro) verdient.

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Stabile Geschäfte bei Lanxess

Als Chemieunternehmen schlägt sich Lanxess in der momentan schwachen konjunkturellen Lage sehr ordentlich. Im Q2 sank der Umsatz dem Bericht vom Freitag (2.8.) zufolge nur um 1,0% auf 1,8 Mrd. Euro.

Chemiehandel

Brenntag macht‘s gnädig

Nach BASF und Fuchs Petrolub musste am späten Dienstagabend (16.7.) auch Brenntag seine Prognose für das Gesamtjahr senken.

Gewinnwarnung bei BASF: Von Wachstum ist der Chemie-Riese momentan weit entfernt.
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BASF schockt mit Gewinnwarnung

Schon im Q1 florierten die Geschäfte bei BASF nicht mehr so richtig. Absatzmengen (-4%) und Preise (-2%) sowie das EBIT vor Sondereinflüssen (-24%) gingen zurück. Dennoch überrascht das Ausmaß des aktuell gesenkten Jahresausblicks.

Chemie

Lanxess trotzt dem Branchentrend

Trotz des jüngsten Kompromisses im US-chinesischen Handelsstreit bleibt die Stimmung im Chemiesektor gedämpft. Bei Lanxess setzt der Hedgefonds Citadel Europe auf Rückschläge und erhöhte die Leerverkaufsposition stetig von 2,16 auf jetzt 2,64%. Der Bericht des Lobbyverbands VCI am Mittwoch (3.7.) wird den nächsten Fingerzeig geben, wohin die Reise der Branche geht.

Chemie

BASF mit Mrd.-Buchgewinn

Der Chemiekonzern BASF will seinen Konzernumbau auch in Zukunft aktiv gestalten. Im Q2 erwarten die Ludwigshafener aus dem Zusammenschluss im Öl-und Gasgeschäft von Wintershall und Dea aber zuerst einen beachtlichen einstelligen Milliardenbetrag als Buchgewinn.

Chemie

Bei Henkel mehren sich die Zweifel

Von Ende Januar bis Anfang Mai legte die Henkel-Aktie (82,64 Euro; DE0006048432) fast 10% zu, die Hoffnungen der Anleger auf einen Turnaround stiegen. Doch sie wurden schnell im Keim erstickt, denn seither verlor das DAX-Papier 10,8% und erreichte am Dienstag (4.6.) den tiefsten Stand seit fünf Jahren.

Chemie

Evonik lockt mit Dividende

Aktionäre können sich bei Evonik auf die anstehende Hauptversammlung (28.5.) freuen. Denn im Anschluss zahlt der Chemiekonzern eine stattliche Dividende von 1,15 Euro je Aktie (Rendite: 4,6%). Seit dem vergangenen Gj. haben sich die Essener wieder weiterentwickelt und u. a. das Methacrylat-Verbund-Geschäft für 3 Mrd. Euro an die Beteiligungsgesellschaft Advent veräußert. Der Deal soll im Q3 abgeschlossen werden, nachdem alle Kartellbehörden zugestimmt haben, und wurde im Sinne der Ausrichtung auf weniger konjunkturabhängige Aktivitäten vorgenommen.

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Konjuntursorgen drücken Covestro

Bei Covestro wirken sich konjunkturelle Sorgen einiger Anleger scheinbar immer deutlicher auf die Aktie (42,94 Euro; DE0006062144) aus.

Spezialchemie

Lanxess trotzt der Auto-Schwäche

Gute Geschäfte mit Schmierstoffen und Additiven halfen Lanxess dabei, sich im Q1 vom schwachen Branchentrend und der mauen Autokonjunktur abzusetzen. Die Kölner steigerten das ber. EBITDA überraschend um 1,9% auf 275 Mio. Euro, wobei auch höhere Preise und günstige Wechselkurseffekte mithalfen. Weil der Umsatz mit 1,82 Mrd. Euro stabil blieb, wurde die EBITDA-Marge von 14,9 auf 15,1% verbessert.

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Rasanter Jahresstart bei Symrise

Unser früherer Musterdepotwert Symrise macht wieder richtig Spaß. Fast 30% legte die MDAX-Aktie (83,54 Euro; DE000SYM9999) seit Jahresbeginn bereits zu. Getragen wird diese Rally von einem stetigen Wachstumskurs. Nachdem sich der Umsatz der Holzmindener im Gj. um 5,8% verbesserte (vgl. PB v. 15.3.), legte er im Startquartal 2019 starke 9,3% auf 848,8 Mio. Euro zu. Organisch blieb er mit 8,2% allerdings leicht unter dem hohen 2018er-Niveau von 8,8%.

Chemie

Covestro will 2019 Wende schaffen

Erwartet schwach fiel das Q1-Zahlenwerk bei Covestro aus. Der Chemiespezialist im DAX musste einen Mengenrückgang von 1,8% hinnehmen, während der harte Wettbewerb auch die Preise drückte.

Konsumgüter

Henkels rasantes Online-Wachstum

Wirklich leicht hatten es Aktionäre von Henkel schon längere Zeit nicht mehr. Seit Mitte 2017 verlor die Aktie (89,32 Euro; DE0006048432) fast ein Drittel ihres Wertes. Zu Beginn dieses Jahrs schockte der Persil-Hersteller dann mit der Ankündigung, ab 2019 jährlich 300 Mio. Euro auf Kosten des Gewinns investieren zu müssen (vgl. PB v. 21.1.). Das DAX-Papier fiel auf den tiefsten Stand seit 2014. Doch die Anleger kamen in der Folge zurück, der Kurs machte über 7% gut und kämpft seit einigen Wochen mit der Marke von 90,00 Euro.

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Bei Covestro stimmt die Chemie

Wie in der Chemie scheint auch bei Covestro die Mischung aus Fundamentaldaten und Aktienkurs wieder zu harmonieren. Immerhin gehört das Papier seit Jahresbeginn mit einem Plus von 23% zu den Top-Werten im DAX. Ob die Entwicklung anhält, wird auch vom Redetext des Vorstandschefs Markus Steilemann auf der HV am kommenden Freitag (12.5.) abhängen. Zwar erhalten Anteilseigner mit einer Dividende von 2,40 Euro je Aktie dann eine ansprechende Rendite (4,5%). Wettbewerbsdruck, steigende Rohstoffkosten und Effizienzprogramme mindern die gute Laune jedoch gewaltig.

Deutsche Aktien

Symrise – „Gegessen wird immer“

Moll-Töne waren noch nie das Ding von Heinz-Jürgen Bertram. Auch nicht jetzt, wo sich die konjunkturelle Lage zusehends eintrübt. „Gegessen und getrunken wird immer“, witzelte der Symrise-CEO bei der Bilanz-PK am Mittwoch (13.3.) in Frankfurt. Allerdings müsse der Hersteller von Aromastoffen das „Ohr auf der Straße“ haben, da sich das Konsumentenverhalten ändern könne. Doch das Geschäft des MDAX-Konzerns hat sich verbreitert. Mit der Übernahme von ADF/IDF 2018 hat er sich in die attraktive Lage versetzt, Produkte auch an die Konkurrenz verkaufen zu können. Durch den 800 Mio. Euro schweren Zukauf will Symrise in den kommenden Jahren Kostensynergien von 700 Mio. Euro heben.

Deutsche Aktien

Wacker Chemie – Chance nutzen

Schwächer erwartete Preise für Polysilizium lassen Wacker Chemie sehr vorsichtig ins Jahr 2019 blicken. Während CEO Rudolf Staudigl beim Umsatz einen Anstieg „im mittleren einstelligen Prozentbereich“ erwartet (2018: +1% auf 4,98 Mrd. Euro), rechnet er beim EBITDA mit einem „um 10 bis 20%“ niedrigeren Ergebnis (2018: -8,3% auf 930 Mio. Euro).

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