Symrise entwickelt sich prächtig
Symrise hat sich seit der Aufnahme in unser Musterdepot am 26.3. prächtig entwickelt.
Symrise hat sich seit der Aufnahme in unser Musterdepot am 26.3. prächtig entwickelt.
Bei Henkel sind die Käufer zurück. Und die lassen sich auch von vermeintlich schlechten Nachrichten nicht beirren. Selbst die Rücknahme der 2020er-Prognose in der vergangenen Woche konnte der DAX-Aktie (79,32 Euro; DE0006048432) nicht den Wind aus den Segeln nehmen.
Mit großer Aufmerksamkeit haben wir am Mittwoch (8.4.) die jüngste Nachricht von Givaudan gelesen. Denn als größter Hersteller von Aromen und Duftstoffen lassen die Schweizer auch Rückschlüsse auf unseren Depotwert Symrise zu.
Zwei alte Bekannte können wir im Musterdepot begrüßen. Hannover Rück war dabei nicht ohne Grund unsere erste Neuaufnahme nach dem rasanten Absturz der Börsen im Februar/März.
Erst in PB v. 11.3. hatten wir unsere Kaufempfehlung für Symrise untermauert. Leider wurden wir nur wenige Tage später ausgestoppt, als die Corona-Krise den breiten Markt mit nach unten riss.
Vor knapp fünf Jahren hätte K+S in die Riege der Weltmarktführer aufsteigen können, wenn auch nur im Beiboot eines größeren Wettbewerbers. Der nordamerikanische Konkurrent Potash wollte angesichts der Pläne der Kasselaner, im kanadischen Bethune eine Kali-Mine zu betreiben, den störenden Konkurrenten für stolze 41,00 Euro je Aktie (5,12 Euro; DE000KSAG888) schlucken.
Am liebsten hätte Heinz-Jürgen Bertram das Thema Corona am Dienstag (10.3.) auf der Bilanz-PK von Symrise komplett ausgespart. Aber das war natürlich nicht möglich. Immerhin steht sein Unternehmen vor der Eröffnung eines zweiten Standortes in China.
Die Jahresziele, die Evonik für 2019 ausgegeben hatte, waren ambitioniert. Aber Vorstandschef Christian Kullmann hat mit einem leichten Umsatzrückgang von 1% auf 13,1 Mrd. Euro und einem konstanten ber. EBITDA von 2,15 Mrd. Euro geliefert.
Ergebnisseitig gefallen uns die Zahlen, die der Chemiekalienhändler Brenntag am Mittwoch (4.3.) veröffentlichte. Während der Umsatz auf Grund der schwachen Nachfrage in EMEA und Nordamerika mit 12,8 Mrd. Euro wechselkursbereinigt nur auf dem Vj.-Niveau verharrte, kletterte das operative EBITDA im Jahresvergleich um 14,4% auf 1,0 Mrd. Euro.
Für Symrise-Aktionäre werden die Weihnachtstage äußerst besinnlich. 6,2% legte die MDAX-Aktie (91,84 Euro; DE000SYM9999) seit Anfang Dezember zu und erreichte zum Wochenausklang bei 92,26 Euro ein neues Allzeithoch. Wer unserer Empfehlung aus PB v. 20.2. folgte und während der Schwächephase im Sommer keine kalten Füße bekam, liegt aktuell fast 20% vorn.
Mund abputzen, weitermachen. Nach dem Kurssturz Ende vergangener Woche, als die Henkel-Aktie (91,08 Euro; DE0006048432) im Zuge einer Gewinnwarnung des Persil-Herstellers über 5% verlor und unter die Marke von 90,00 Euro rutschte, kamen die Käufer am Montag (16.12.) wieder zurück. Der erste Schock war überstanden, der Blick nach vorne gerichtet. Die gekappten Ziele sind eine Chance.
Bei Wacker Chemie reißen die schlechten Nachrichten nicht ab. Nach der Gewinnwarnung im Oktober sorgt der anhaltende Preisverfall bei Polisilicium, einem wichtigen Grundstoff der Solarindustrie, jetzt für Abschreibungen von 750 Mio. Euro auf die Produktionsanlagen im bayerischen Burghausen, im sächsischen Nünchritz und in Charleston (USA).
Der Spezialchemiker Lanxess baut sich weiter um. In dieser Woche wurde der brasilianische Biozid-Hersteller Ipel für einen ungenannten Kaufpreis erworben.
Allzu große Fußstapfen hinterlässt Hans Van Bylen seinem Nachfolger Carsten Knobel nicht. Zumindest längst nicht so große, wie die, die der Belgier 2016 vorfand, als er das Amt des Henkel-Chefs von Kasper Rorsted übernahm. Die Erfolgsgeschichte des heutigen Adidas-Lenkers wusste der glücklose Belgier nicht fortzusetzen. Auf die kassierten Mittelfristziele folgte im August eine Gewinnwarnung.
Covestro kommt nicht aus dem Tal der Chemie-Tränen heraus. Die am Montag (28.10.) veröffentlichten Q3-Zahlen (per 30.9.) bestätigten den Negativtrend der beiden vorherigen Quartale:
Wie unterschiedlich die Bewertung von Umsatzzahlen ausfallen kann, wurde am Dienstag (29.10.) bei Symrise deutlich. Der Hersteller von Aromastoffen verbesserte die Erlöse in den ersten neun Monaten (Gewinne weist er nur halbjährlich aus) um 7,1% auf 2,55 Mrd. Euro – organisch wuchs er um 5,1% – und hat nach Ansicht von CEO Heinz-Jürgen Bertram auch im Q3 den Wachstumskurs erfolgreich fortgesetzt.
Der französische Air Liquide-Konzern und der deutsche Gase-Spezialist Linde gelten seit mehr als 100 Jahren als Rivalen. Beide tüftelten bereits Anfang des letzten Jahrhunderts an der Verflüssigung und Vermischung von Gasen und kämpfen seitdem um die Vormachtstellung in der Welt. Der Bedarf ist groß, werden die Gase doch fast unsichtbar in vielen Industrien zur Fertigung oder Verarbeitung von Produkten verwendet.
Die anhaltend schwachen Preise für Polysilicium, dem Grundstoff für die Photovoltaik- und Elektronikindustrie, sorgten bei Wacker Chemie für eine Gewinnwarnung.
Bei K+S hat sich das Umfeld zuletzt deutlich eingetrübt. Zwar haben die Kasseler ebenso wie die wichtigen Mitbewerber Mosaic, Uralkali und Nutrien ihre Kaliproduktion zuletzt gedrosselt.
Brenntag ist als reiner Händler von Chemieprodukten bekannt, nun aber offenbar auch gewillt, mehr Services für die Kunden zu erbringen. Die am Mittwoch (18.9.) vertiefte Partnerschaft zu Corbion, einem führenden Unternehmen für Milchsäuren, Emulgatoren und Mineralien, soll dem Servicegedanken Ausdruck verleihen.
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