Chemie

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Evonik – Gut dank Spezialchemie

Sehr solide kam Evonik durch die Corona-Krise (vgl. PB v. 5.3.). Das gilt auch für die gesamte Branche und liegt an deren hohen Forschungsdrang, wie der Verband der Chemischen Industrie am Mittwoch (8.9.) betonte. Rund 10% der Mitarbeiter in der Branche sind in der Forschung und Entwicklung tätig. Evonik selbst hielt zudem der Fokus auf „unverzichtbare“ Spezialchemie auf Kurs.

Produktionsanlage von Covestro
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Kurze Aufregung bei Covestro

Weil die „Rheinische Post“ mit Verweis auf Gewerkschaftskreise über einen geplanten Abbau von 1 700 Stellen bei Covestro berichtete, sorgen sich Investoren, ob sich der Konzern mitten im Nachfrageschub die Kapazitäten kürzt.

Lebensmittelindustrie

Symrise setzt auf starke Trends

An zwei Trends will Symrise künftig stärker verdienen: Am Geschäft mit Kosmetika und mit Tierfutter. Für den ersten Bereich beteiligt sich unser Musterdepotwert für einen nicht genannten Betrag mit zunächst 25% an Kobe Products, einem US-amerikanischen Zulieferer von Rohstoffen für die Kosmetikbranche.

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Lanxess wird stetig optimistischer

Nach den Q1-Zahlen hatte Lanxess-CEO Matthias Zachert für das Q2 ein EBITDA von 250 Mio. bis 260 Mio. Euro angekündigt (vgl. PB v. 14.5.). Herausgekommen ist ein Zuwachs von 24% auf 277 Mio. Euro.

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Brenntag – Auf Allzeithoch

Brenntag bleibt im Aufwind. Während der Umsatz im Q2 um 23,0% auf gut 3,5 Mrd. Euro kletterte, wuchs das ber. EBITDA um 28,6% auf 355,1 Mio. Euro. Dass beim Gewinn je MDAX-Aktie (86,30 Euro; DE000A1DAHH0) nur 0,87 Euro (+9%) hängenblieben, ist Sondereffekten und Abschreibungen aufgrund von Änderungen im IT-Portfolio geschuldet.

Duftstoffe

Symrise setzt sich höhere Ziele

Nach einem guten ersten Hj. hat unser Depotwert Symrise die Jahresprognose am Donnerstag (5.8.) hochgeschraubt. Mit Duft- und Geschmacksstoffen erzielte das Unternehmen zur Jahresmitte ein hervorragendes organisches Umsatzplus von 9,7% auf 1,9 Mrd. Euro. Nur die negativen Währungseffekte bremsten das berichte Erlöswachstum auf 4,8% herunter.

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Covestro – Positives Fahrwasser

Der Chemiekonzern Covestro passt seine Prognose für 2021 – ähnlich wie zuvor bereits BASF (s. S. 1) – nach oben an. Im Fahrwasser einer starken Konjunkturerholung stellt das Unternehmen einen höheren Gewinn und bessere Margen in Aussicht.

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BASF – Auf der Erfolgsspur

Bei BASF läuft das Geschäft derzeit prächtig. Der Konzern erhöhte am Freitagabend (9.7.) die Prognose für das Geschäftsjahr. Demnach erwarten die Ludwigshafener einen Jahresumsatz von 74 Mrd. bis 77 Mrd. (zuvor: 68 Mrd. bis 71 Mrd.) Euro, bei einem EBIT von 7 Mrd. bis 7,5 Mrd. (zuvor: 5 Mrd. bis 5,8 Mrd.) Mrd. Euro.

Düngemittel

K+S – Einstiegsfenster geöffnet

Bei K+S hat sich nach guten Fundamentalnachrichten jetzt auch das Chartbild aufgehellt. Am Montag (5.7.) durchbrach die MDAX-Aktie (12,70 Euro; DE000KSAG888) den zehnjährigen Abwärtstrend bei aktuell 12,38 Euro, an dem sie Mitte Juni noch im ersten Versuch gescheitert war.

Spezialchemie

Wacker Chemie hat Rückenwind

Unter dem Strich herrscht bei Wacker Chemie derzeit ein positiver Nachrichtenfluss. Vor gut einer Woche hob der Spezialchemiekonzern seine Jahresprognose kräftig an.

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Brenntag gewinnt neue Partner

„Brenntag hat noch Luft nach oben“, hatten wir am 12.3. zu Recht getitelt. Denn in den vergangenen drei Monaten hat die MDAX-Aktie (75,84 Euro; DE000A1DAHH0) weitere rd. 10% zugelegt. Verantwortlich dafür sind operative Fortschritte und einige neue Vertriebspartnerschaften mit BASF, Borregaard und Marigot.

Spezialchemie

Lanxess lässt sich Spielraum

Mit Lanxess hat am Mittwoch (12.5.) der vierte große deutsche Chemiewert (nach BASF, Evonik und Covestro) schon nach dem Q1 seine Jahresprognose zumindest an den oberen Rand verlagert. CEO Matthias Zachert erwartet jetzt ein ber. EBITDA von 950 Mio. bis 1,0 Mrd. Euro; zuvor hatte die untere Schranke noch bei 900 Mio. Euro gelegen.

Evonik Industries in Essen
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Evonik hat noch Luft

Nach einem hervorragenden Q1 mit einer gestiegenen Nachfrage und höheren Verkaufspreisen hat Evonik die konservative Prognose am Donnerstag (6.5.) nur leicht angepasst. Mit dieser Zurückhaltung lenkte CEO Christian Kullmann das Spezialchemieunternehmen allerdings gut durch die Corona-Zeit.

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Wacker Chemie – Starkes Q1

Die hohe Nachfrage nach Polymeren, Silikonen und Solarsilizium bescherte Wacker Chemie ein Q1 über den Erwartungen. Nach den am Freitag (30.4.) vorgelegten Zahlen stieg der Umsatz um 13,5% auf 1,36 Mrd. Euro, während das EBIT sogar um 41,5% auf 246,4 Mio. Euro zulegte.

Duftstoffe

Symrise holt Umsätze nach

Den Cyber-Angriff im Dezember hat Symrise überstanden. Die IT-Systeme sind wieder vollständig in Betrieb. Auch die noch offenen Bestellungen wurden inzwischen abgearbeitet, was zu Nachholeffekten im Q1 führte, wie unser Musterdepotwert am Mittwoch (28.4.) vermeldete.

Chemie

Goldman hat Covestro auf der Liste

Im Vorfeld der am Freitag (16.4.) stattfindenden Hauptversammlung hat Covestro die Aktionäre schon in gute Laune versetzt. Das Chemieunternehmen schraubte die Jahresziele deutlich nach oben, weil die eigenen Erwartungen in den Anfangsmonaten bereits übertroffen wurden:

Konsum

Henkel – Nachhaltig auf Kurs

Während der Gesamtmarkt noch die Corona-Beschlüsse des Bund-Länder-Gipfels verdauen muss, schert sich Henkel nicht um Lockdown-Verschärfungen. Die DAX-Aktie (94,58 Euro; DE0006048432) legte am Dienstag (23.2.) deutlich zu und setzte damit ihre Ende Februar begonnene Aufwärtsbewegung fort. Seither legte sie 15% zu und hat ihre Verlustphase zu Jahresbeginn (-12%) damit mehr als ausgeglichen.

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Wacker Chemie – Staudigls Erbe

Nach 38 Jahren wird Rudolf Staudigl nach der Hauptversammlung im Mai den Posten als Vorstandschef von Wacker Chemie räumen. Seinem Nachfolger Christian Hartel legt er mit fast väterlicher Fürsorge die Latte mit einem konservativen Ausblick auf das gerade begonnene Jahr etwas niedriger als es unserer Meinung nach möglich gewesen wäre. Den heftigen Kursrutsch von 6%, den das bei der MDAX-Aktie (109,45 Euro; DE000WCH8881) am Dienstag (16.3.) auslöste, halten wir daher für übertrieben.

Chemiehändler

Brenntag hat noch Luft nach oben

Am Mittwoch (10.3.) kamen von Brenntag erfreulich gute Jahreszahlen. Der Chemiehändler steckte den Umsatzrückgang von 8,2% auf 11,8 Mrd. Euro locker weg, denn dem stand eine Verbesserung beim operativen EBITDA von 5,6% auf 1,06 Mrd. Euro gegenüber.

Duftstoffe

Symrise trotzt allen Widrigkeiten

Neben Corona machte auch ein Cyber-Angriff Symrise 2020 zu schaffen (vgl. PB v. 29.1.). Dennoch gelang es unserem Musterdepotwert, den Umsatz um 3,3% auf 3,52 Mrd. Euro zu steigern. Das organische Wachstum lag wegen der Attacke aber mit 2,7% leicht unter der avisierten Bandbreite von 3 bis 4%, jedoch deutlich über dem Marktwachstum von 1%. Allen Widrigkeiten zum Trotz legte das EBITDA sogar 5,8% auf 742 Mio. Euro zu und die Marge lag mit 21,1% (2019: 20,1%) am oberen Ende der Ziel-Range.

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