Bau- & Ingenieurswesen

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Vinci – Im Konzessionsgeschäft liegt die Messlatte jetzt hoch

Mit seinen 2016er-Ergebnissen hat der Bau- und Konzessionsspezialist Vinci größtenteils positiv überrascht. So steigerten die Franzosen ihren Gewinn je Aktie um fast 16% auf 4,24 Euro, worin ein positiver einmalig anfallender Steuereffekt nicht einmal berücksichtigt wurde. Gestützt auf Analystenschätzungen, hatten wir dem Konzern im vergangenen Juni lediglich ein EPS von 4,15 Euro zugetraut. Beim Umsatz musste Vinci zwar einen Rückgang von gut 1% auf 38,1 Mrd. Euro hinnehmen, Beobachter hatten jedoch auch hier ein schlechteres Ergebnis eingeplant. Gerade im Bereich Konzessionen – das betrifft Autobahnen genauso wie Flughäfen – konnte das Unternehmen seine Position stärken.

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Hochtief will 2017 weiter wachsen

Was lange währt, wird endlich gut, dürfte sich Marcelino Fernández Verdes, Vorstandschef des Baukonzerns Hochtief, gedacht haben, als zu Jahresbeginn die Hamburger Elbphilharmonie eingeweiht wurde. Mit Ruhm haben sich die Essener während der viel zu langen Bauzeit nicht immer bekleckert, das Ergebnis kann sich aber sehen lassen. Das gilt auch für das Jahr 2016, in dem der MDAX-Konzern zwar voraussichtlich mit gut 19 Mrd. Euro 7,4% weniger als im Vorjahr umgesetzt hat. Das EBIT sollte mit rund 690 Mio. Euro aber 3 bis 4% höher ausfallen als 2015. Volle Auftragsbücher lassen auch für 2017 Wachstum erwarten: Der Konsens geht von einem Umsatzanstieg auf 20,8 Mrd. Euro aus (+6,4%), das EBIT sollte die Marke von 760 Mio. Euro überschreiten (+3,7%).

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Hochtief – Volle Auftragsbücher

Unser Musterdepotwert Hochtief bewegt sich schon seit Monaten nach oben. Dass der Titel 2016 zu den Top-Performern zählt, ist das Verdienst der Unternehmensführung, der aber auch die robuste Konjunktur in die Hände spielt. Die weltweite Baubranche boomt und Hochtief profitiert kräftig. Auch wir können uns über unsere Empfehlung freuen, mit der wir schon ordentliche 50% im Plus liegen.

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Bauzulieferer profitieren von reger Bautätigkeit

Dass sich die deutsche Wirtschaft in einem moderaten Aufschwung befindet, liegt laut ifo Institut auch an der Bauwirtschaft und deren kräftigen Mitarbeiterzuwachs. Angesichts der niedrigen Zinsen und der Zunahme der durchschnittlichen Wohnfläche pro Person boomt gerade der Wohnungsbau, wie Zahlen des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie unterstreichen. Von Januar bis Juli stieg der Auftragseingang des Bauhauptgewerbes in den Betrieben ab 20 Mitarbeitern um glatt 18% gegenüber Vorjahr, der Umsatz allein im Wohnungsbau legte um gut 14% zu. Davon profitieren auch die Bauzulieferer, von denen wir drei an dieser Stelle beleuchten.

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Hochtief geht die Puste nicht aus

Unser Musterdepotwert Hochtief entwickelt sich weiterhin positiv. Der Titel (125,25 Euro; DE0006070006) hat gestern die 125-Euro-Marke gerissen und einen neues Allzeithoch erreicht. Getragen wird die gegenwärtige Kursrally von den fundamentalen Daten. Deshalb ist bei Erreichen der im vergangenen Geschäftsbericht kommunizierten Unternehmensziele auch in den kommenden Monaten mit einem weiteren Kursanstieg zu rechnen, zumal das makroökonomische Umfeld nach dem US-Zinsentscheid stimulierend auf die Baubranche wirkt.

Emerging Markets

Hochtief auf neuem Allzeithoch

Nachdem zuletzt die 110-Euro-Marke nachhaltig überwunden wurde, nimmt die Aktie des Baukonzerns Hochtief nun die 120 Euro ins Visier. Dass es operativ rund läuft, zeigt nicht nur das Q1-Ergebnis, über das wir bereits berichteten (PB v. 13.5.). Seither ist es dem auf allen wichtigen Märkten der Welt präsenten MDAX-Mitglied gelungen, viele bedeutende Infrastrukturprojekte zu gewinnen und hierdurch den Grundstein für weiteres Wachstum zu legen.

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Vinci – Zur übernächsten EM reisen Dänen vielleicht durch den Tunnel

Die Europameisterschaft in Frankreich fußt auch auf dem Engagement von Vinci. Der Bau- und Konzessionsspezialist errichtete in Bordeaux, Lyon und Nizza drei der Spielstätten für den Wettbewerb neu, auch das Stade de France in Paris ist ein Werk des Konzerns, der dort noch bis 2025 Hauptgesellschafter der Betreiberfirma ist. Vinci gehört also zu den Experten in Sachen Stadionbau- und betrieb. Doch auch bei Flughäfen und Straßen vereint das Unternehmen diese Geschäftsmodelle. Dagegen hat sich die Gesellschaft aus Rueil-Malmaison im Dunstkreis der Hauptstadt jüngst von ihren restlichen Anteilen am Parkhausbetreiber Indigo getrennt, der, früher als Vinci Park, auch in Deutschland aktiv ist.

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Bilfinger – Konzernumbau im Fluss

In den letzten Monaten haben sich bei Bilfinger bedeutende Veränderungen ergeben. Neben der Neubesetzung des Vorstandsvorsitzes gehört hierzu auch der Verkauf der Wassersparte, der dem MDAX-Konzern im Q1 rund 200 Mio. Euro in die Kassen gespült hat. Bilfinger setzt seine Neuausrichtung konsequent um, die auch die Bereinigung von weiteren, nicht zum Kerngeschäft zählenden Randbereichen vorsieht.

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Hochtief – Eher hoch als tief

Die Ankündigung vom 10.3., das Aktienrückkaufprogramm mit sofortiger Wirkung zu beenden, hatte auf die Hochtief-Aktie nur vorübergehend Einfluss. Die Nachfrage nach dem Musterdepotwert wird ohnehin von den guten operativen Ergebnissen im Auftaktquartal getrieben, das an die starken Vorjahresquartale anknüpft. So verwundert es kaum, dass der Anteilschein (112,20 Euro; DE0006070006) gegenüber wichtigen Indizes wie dem DAX oder MDAX schon seit mehreren Monaten relative Stärke zeigt. Allein seit unserer letzten Empfehlung (PB v. 26.2.) wertete die Aktie um 18% auf, obwohl der Titel mit Bekanntwerden des eingestellten Aktienrückkaufprogramms kurzzeitig rund 8% an Wert einbüßte.

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Uzin Utz beweist Weitblick bis 2019

Mit einer Gesamtrendite von 39% seit der letztjährigen Anlegermesse Invest war Uzin Utz der Top-Performer des seinerzeit von PLATOW präsentierten Aktien-Trios (siehe „Unsere Meinung““). Abonnenten haben ihr Kapital sogar verdoppelt (+110% seit PB v. 29.6.11). Vier Dividenden im Wert von insgesamt 3,25 Euro bzw. 14% gab es obendrauf. Denn obwohl der Konzern in Ulm beheimatet ist, erfüllt er keineswegs das Klischee vom knauserigen Schwaben, sondern bedenkt seine Aktionäre traditionell mit üppigen Ausschüttungen.

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Hochtief hält positiven Schwung

Der Musterdepotwert Hochtief schließt das Geschäftsjahr 2015 mit starken Geschäftszahlen ab. Die freudigen Nachrichten quittierten Investoren mit Kurssprüngen von über 10%, denn der wirtschaftliche Ausblick bleibt positiv. Auch in den Jahren zuvor erfreuten sich Aktionäre an Kursgewinnen und Dividendenzahlungen. Dass der Notierung (95,32 Euro; DE0006070006) die Puste ausgeht, ist nicht zu erwarten, da sich mittlerweile nicht nur die operative Neuausrichtung des Konzerns bezahlt macht, sondern auch eine aktionärsfreundliche Verwendung der dem Konzern zufließenden finanziellen Mittel stützend auf den Kurs wirkt.

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Kleine Bauzulieferer für große Aktienerträge

Es ist eine Binsenweisheit, dass in Deutschland der Immobilienmarkt boomt. Gerade in den Ballungsräumen ist Wohnraum häufig knapp, vielerorts ist dem Mangel nur durch eine rege Bautätigkeit beizukommen. Weniger bekannt ist, dass vom Bauboom auch einige börsennotierte Aktiengesellschaften profitieren, die so klein sind, dass sie unter dem Radar vieler Anleger bleiben. Manche weisen sogar eine so geringe Marktkapitalisierung auf, dass sie von keinem einzigen Bankanalysten beobachtet werden. Das muss nicht nur Nachteile haben, sind doch diese Micro Caps oft gerade deswegen noch moderat bewertet und bieten umso größere Renditechancen.

Ein Beispiel ist der Dämmstoffhersteller Steico. So taxieren wir das 2016er-KGV dieser Aktie (8,06 Euro; DE000A0LR936) auf 12, das Kurs-Buchwert-Verhältnis liegt unter 1. Dabei dürften die Oberbayern ihren Umsatz 2016 um mindestens 12% und ihren Nettogewinn sogar um über 30% ausbauen. Bereits im vergangenen Geschäftsjahr hatten die Feldkirchener mit einem Umsatzanstieg von 7% und einem EBIT-Plus von 22% überzeugt (über den Nettogewinn ist noch nichts bekannt). Dank des milden Winters sind die Produktionskapazitäten gut ausgelastet, wobei sich insbesondere die Stegträger als Wachstumstreiber erweisen. Dazu kamen Effizienzgewinne, die durch die Inbetriebnahme des neuen Werks für Furnierschichtholz in Polen 2016 anhalten und das Ergebnis kräftig aufpolieren sollten. Mit Blick auf die günstige Bewertung kaufen Leser Steico mit Limit 8,08 Euro und Stopp 5,90 Euro.

Weniger wachstumsstark, dafür aber mit üppiger Dividendenrendite, präsentiert sich dagegen Westag & Getalit. Dabei könnte sogar das Undenkbare passieren: die erste Absenkung der Dividende seit dem Finanzkrisenjahr 2008. Seither lag die Ausschüttung bei der Vorzugsaktie (17,45 Euro; DE0007775231) wie ein Brett bei 1 Euro. Weil der Jahres­überschuss wegen Abwertungen auf Vorräte sowie verstärkten Vertriebsaktivitäten mit 5,9 Mio. Euro aber doch deutlich unter dem Vorjahresergebnis von 6,4 Mio. Euro landete, zieht der Vorstand des Holzwerkstoffherstellers nun tatsächlich eine Kürzung der Dividende in Erwägung. Doch selbst wenn sie auf 0,80 Euro sinken würde, läge die Dividendenrendite immer noch bei auskömmlichen 4,6%. Andererseits bleiben die Zielmärkte schwierig, zudem wurde Ihre Position aus PB v. 2.11.11 am Donnerstag unglücklich ausgestoppt. Zum Neueinstieg raten wir bei Westag & Getalit derzeit nicht.

Deutlich höher bewertet ist Uzin Utz. So kommt die Aktie des Bodenbelag-Spezialisten auf ein 2016er-KGV von 14 und eine Dividendenrendite von 2,3%. Das verwundert indes nicht, schließlich lief der Small Cap in den vergangenen fünf Jahren deutlich besser als Steico oder Westag & Getalit. Alleine seit Ihrem Einstieg in PB v. 29.6.11 kamen bereits Kursgewinne in Höhe von 74% zusammen. Auch das Ulmer Unternehmen selbst zeigte stets solide Umsatz- und Nettogewinnzuwächse. Im Geschäftsjahr 2015 dürften diese jeweils über 10% gelegen haben, 2016 könnte dank Innovationen (z. B. Kunstharzbodenbeläge und Klebesysteme) sowie Effizienzsteigerungen sogar noch etwas wachstumsstärker werden. Überdies hält sich die Aktie (40 Euro; DE0007551509) trotz des rauen Marktumfelds in Schlagdistanz zum Allzeithoch. Neuabonnenten greifen bei Uzin Utz noch bis 40 Euro zu. Der Stopp bleibt für alle Bestände bei 31,40 Euro.

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Bilfinger versucht die Trendwende

Der Anteilschein von Bilfinger hat sich von seinem scharfen Abwärtstrend, der zwischen Juni 2014 und Oktober 2015 anhielt, wieder etwas erholt. Im Bereich von 31 Euro bildete das Papier einen zumindest vorläufig tragfähigen Boden heraus. Insgesamt bestehen unserer Einschätzung nach gute Chancen, dass die Unterstützungszone hält. Denn die Restrukturierung der angeschlagenen Firma könnte jetzt endlich gelingen. Ohne Schrumpfkur wird es aber wohl nicht vonstattengehen. Derzeit prüft das Management Angebote für den Verkauf von großen Teilen seiner Bau- und Gebäude-Dienstleistungssparte. Selbst eine Zerschlagung der Firma erscheint nach neuesten Plänen nicht abwegig.

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Hochtief mag eigene Aktien

Erst Ende Dezember hat Hochtief ein Aktienrückkaufprogramm abgeschlossen. Jetzt wollen die Essener erneut eigene Anteile zurückerwerben. Mit einem Volumen von bis zu 2,78 Mio. Papieren ist diese Maßnahme keinesfalls unbedeutend. Die Finanzierung dürfte zudem gut gesichert sein, da den Rheinländern derzeit umfangreiche Mittel zufließen.

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Vinci – Frankreichs Bauriese kommt immer öfter im Ausland zum Zuge

Die EU-Kommission macht Frankreich Mut: In ihrem Herbstgutachten traut die Behörde unserem westlichen Nachbarn für 2016 ein Wirtschaftswachstum von 1,1% zu, im Folgejahr dann sogar ein Plus von 1,7%. Werde der Aufschwung zunächst vom privaten Konsum getragen, sei 2017 endlich wieder mit größeren Investitionen zu rechnen. Auf Geldspritzen für Infrastrukturprojekte hofft natürlich der Baukonzern Vinci. Das Mitglied des französischen Leitindex CAC 40 musste sich in den vergangenen Jahren vermehrt nach Aufträgen aus dem Ausland umschauen. Der Anteil des Heimatmarkts an den Gesamterlösen von 28,2 Mrd. Euro sank zuletzt auf 59%.

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Hochtief verstärkt Musterdepot

In der vergangenen Woche hat sich das Emirat Katar von rund 10% der Anteile an Hochtief getrennt. Die Papiere gingen für 77 Euro über den Tisch und wurden schnell von anderen Investoren gekauft. Im Xetra-Handel konnte das Papier (79,40 Euro; DE0006070006) den Rückschlag gut verdauen. Der seit Ende 2012 bestehende Aufwärtstrend bleibt uneingeschränkt intakt. Aktuell sind wir davon überzeugt, dass sich die Hausse bei dem MDAX-Wert fortsetzt.

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Uzin Utz – Neues fürs Chart-Album

Charttechnische Analysen haben bei unserer Berichterstattung über Uzin Utz stets eine bedeutende (und erfolgreiche) Rolle gespielt. Schon bei unserer ältesten noch laufenden Empfehlung vom 29.6.11 war die mögliche Bodenbildung der Aktie ein wichtiger Aspekt, später kamen die mustergültige Ausbildung dieser Formation hinzu, ein lehrbuchartiger Aufwärtstrend und eine mehrmals Halt gebende 200-Tage-Linie.

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Hochtief lässt sich kaum bremsen

Im Xetra-Handel markierte der Anteilschein von Hochtief erst am Freitag ein neues Jahreshoch und notiert um 11% über dem Zwischenhoch von Mitte April. Dies ist schon bemerkenswert, da der MDAX im gleichen Zeitraum um rund 6% nachgab.

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Hochtief mit vollen Orderbüchern

In Deutschland entwickelt sich die Bautätigkeit in diesem Jahr positiv. Gegenüber dem Vorjahr rechnet der Hauptverband der deutschen Bauindustrie mit einem Plus von 2%. Da die Lage auf dem Wohnungsmarkt in vielen Großstädten angespannt ist und sich höchstwahrscheinlich weiter zuspitzt, gehen wir davon aus, dass sich das Wachstum im Jahr 2016 sogar noch verstärkt. Hiervon dürfte auch die Baufirma Hochtief profitieren, die auch in vielen anderen Staaten gut aufgestellt ist. Bei den Essenern sind die Orderbücher voll. Im ersten Halbjahr verbuchten sie gegenüber der Vorjahresperiode ein Auftragsplus von insgesamt 16%.

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Hochtief profitiert von Zinspolitik

In vielen Ländern Europas boomt das Baugeschäft. Hierzu tragen vor allem die Zinsen bei, die von der EZB künstlich niedrig gehalten werden. Hiervon profitiert auch der Essener Baulöwe Hochtief, der zuletzt zahlreiche Großaufträge erhielt. Zudem läuft es bei den Rheinländern außerhalb des alten Kontinents gut. Erst zu Beginn des Monats wurde beispielsweise in Australien eine Order im Volumen von 1,8 Mrd. Euro an Land gezogen. Damit hebt sich der MDAX-Konzern deutlich gegenüber den Konkurrenten Bilfinger ab, der sich zuletzt verstärkt auf das Facility-Management konzentrierte.

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