Bau- & Ingenieurswesen

Baudienstleister

Stapelt Hochtief zu tief?

Hochtief hat seinen Umsatz stärker als erwartet gesteigert. Im Q3 gab es ein Wachstum von 35% auf 7,2 Mrd. Euro, wodurch nach neun Monaten 19,1 Mrd. Euro (+23%) in den Büchern stehen. Gut die Hälfte des Anstiegs ist allerdings positiven Wechselkurseinflüssen zu verdanken. Besonders stark entwickelten sich die Geschäfte des Baudienstleisters in Amerika (+26,8%) und dem asiatisch-pazifischen Raum (+18,6%), während die Umsätze in Europa (-1,5%) leicht zurückgingen. Hier ist Hochtief mit einem Erlösanteil von knapp 5% aber nicht sehr prominent vertreten.

Baudienstleister

Hochtief – Wir verlängern unsere Order

Hochtief kann sich auf seinen Mehrheitsaktionär verlassen. Nachdem ACS bereits bei der Kapitalerhöhung im Juni 85% der neuen Aktien übernommen hatte, wurde nun auch das restliche Aktienpaket von Atlantia (14,5%) komplett übernommen. Die Spanier halten damit jetzt 68% an dem Essener Baukonzern.

Bodensysteme

Uzin Utz spürt Margendruck

Uzin Utz verzeichnete im 1. Hj. trotz zweistelliger Wachstumsraten einen Rückgang bei der Profitabilität. Insgesamt konnte der Komplettanbieter von Bodensystemen den Umsatz zwischen Januar und Juni (Q1: +11%; Q2: +11%) auf 246,5 Mio. (Vj.: 220,5 Mio.) Euro ausweiten.

Bauindustrie

Hochtief zeigt regionale Stärke

Mit einem um 23,6% gestiegenen Nettogewinn hat Hochtief die Markterwartungen im 1. Hj. geschlagen. Auch Umsatz (+16,3%) und EBIT (+14,8%) lagen über den Konsensschätzungen. Passend dazu hat der Essener Baukonzern seine Jahresprognose erneut bestätigt.

Baudienstleister

Hochtief läuft Corona-Crash-Tief an

Der Baukonzern Hochtief hat sich jüngst (9.6.) über eine Kapitalerhöhung 406 Mio. Euro beschafft und will damit knapp die Hälfte der Komplett-Übernahme der Cimic-Tochter finanzieren. Positiv ist, dass die spanische Mutter ACS 85% der neuen Aktien übernommen hat und ein Teil des Aktien-überhangs von Atlantia (jetzt noch 14,5%) abgebaut wurde. 

Bodenbeläge

Uzin Utz – Trotz guter Zahlen im Abwärtsstrudel

Trotz schwieriger Rahmenbedingungen (Materialengpässe, gestiegene Rohstoffpreise, Covid 19) ist es Uzin Utz gelungen, 2021 erfolgreich abzuschließen. Nach vorl. Zahlen erzielte der Anbieter von Bodensystemen ein Umsatzwachstum von 14,7% auf 440,1 Mio. (386,6 Mio.) Euro.

Klimabaustelle: Die Baubranche will grüner werden
Bau

Baubranche steckt mitten im Umbruch

Rund 40% des globalen Energieverbrauchs entstehen heute in Gebäuden, weswegen Spezialisten für klimaneutrale Isolationsprodukte wohl noch auf lange Zeit strukturellen Rückenwind erfahren werden. Auch im Gebäudebau ist die Klimalast hoch. Das liegt insbesondere an der Zementbranche, die für 8% der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich ist. Der Handlungsbedarf – aber auch das Potential – sind entsprechend groß. Wir werfen den Blick auf drei unterschiedlich aktive Unternehmen und prüfen, ob sich Investoren jetzt attraktive Einstiegsmöglichkeiten bieten.

Bauindustrie

Bilfinger kämpft sich aus der Krise

Die Konjunkturerholung sorgte bei Bilfinger für eine gute Ertragsentwicklung im Q2: So sprang das ber. EBITA nach dem Vj.-Verlust von 35 Mio. Euro mit 26 Mio. Euro in die Gewinnzone. Die Marge erreichte knapp 2,7%, womit das Vor-Corona-Niveau aus 2019 von 2,4% übertroffen wurde. Für das Gj. strebt der Vorstand eine ber. EBITA-Marge von rd. 3% an. Mit Blick auf den auf 2,85 Mrd. (Ende 2020: 2,58 Mrd.) Euro gestiegenen Auftragsbestand scheint dies realistisch.

Baunindustrie

Uzin Utz bleibt zu vorsichtig

Beim schwäbischen Familienunternehmen Uzin Utz dürften erste Preissteigerungen als Reaktion auf steigende Rohstoffkosten ihren Teil zu erneuten Firmenrekorden beigetragen haben.

Bodenbeläge

Rekorde bei Uzin Utz

Trotz Corona feierte das Familienunternehmen Uzin Utz am Mittwoch (21.4.) neue Bestwerte bei Umsatz und Gewinn. Die Erlöse steigerte der Komplettanbieter für Bodensysteme 2020 um 3,0% auf 383,6 Mio. Euro, während das EBIT dank Einsparungen bei Reise- und Veranstaltungskosten überproportional um 32,8% auf 40,1 Mio. Euro wuchs.

Baugewerbe

Hochtief profitiert von Aufträgen

Relativ gut geht es in der Corona-Pandemie der Baubranche, wovon Hochtief zum Jahresauftakt profitierte. Die Essener erhielten am 5.1. den Zuschlag zum Bau eines 2,2 Kilometer langen Lärmschutztunnels für die A7 in Hamburg.

Baudienstleister

Bilfinger spürt Erholung

In den vergangenen Wochen fand sich Bilfinger oft in den Schlagzeilen wieder, weil Großinvestoren möglicherweise einen Übernahmeversuch planen (s. PLATOW Brief v. 9.11.). Dies scheint nicht ganz abwegig, hält der schwedische Investor Cevian Capital doch bereits 26,8% und der Private Equity-Fonds ENA hat kürzlich auf 12% aufgestockt.

Rethebrücke in Hamburg
Bauindustrie

Hochtief baut auf Auftragspolster

Die Corona-Pandemie hat bei Hochtief im Q3 Spuren hinterlassen, die aber nicht ganz so tief wie befürchtet ausfallen. V. a. die schwächeren Mauteinnahmen der spanischen Autobahntochter Abertis sorgten dafür, dass der operative Konzerngewinn im Q3 mit 136 Mio. Euro um 24,9% unter Vj. lag; ohne Abertis hätte das Minus nur 10,8% betragen. Dennoch steht nach neun Monaten ein operativer Gewinn von 362,8 Mio. Euro (-24%) in den Büchern, der etwas über unseren Erwartungen liegt.

Bodenbeläge

Uzin Utz hält Kurs

In Corona-Zeiten sind stabile Geschäfte nicht selbstverständlich. Die gelangen im 1. Hj. jedoch dem Spezialisten für Bodenbeläge Uzin Utz, der sich einem schwächer werdenden Bauhauptgewerbe erfolgreich entziehen konnte.

Hochtief-Bau Elbphilharmonie Hamburg
Bauindustrie

Hochtief kommt ins Rollen

Die beiden US-Töchter Turner und Flatiron des Baukonzerns Hochtief haben den Zuschlag für den Bau eines neuen Terminals am Flughafen San Diego erhalten. Sobald die notwendigen Genehmigungen vorliegen, soll das rd. 2,3 Mrd. US-Dollar teure Projekt ab Ende 2021 umgesetzt werden.

Baudienstleister

Bilfinger hält Industrie am Laufen

Mit den Themen Fernwartung und digitale Vernetzung von Industrieanlagen konnte Bilfinger in der Corona-Krise punkten. Denn der Dienstleister sichert die Verfügbarkeit und sorgt für die Effizienz von Chemieanlagen und Kraftwerken.

Bauindustrie

Hochtief – Down Under ganz oben

Mit einem Umsatz von 6,16 Mrd. Euro (+7,4%) und einem operativen Konzerngewinn von 123,7 Mio. Euro (-6,8%) im Q1 ist Hochtief ordentlich ins Gj. gestartet. Erste Corona-Auswirkungen betrafen v. a. die Beteiligung am spanischen Autobahnbetreiber Abertis.

Baudienstleister

Bilfinger macht wieder Freude

Sichtlich zufrieden konnte Bilfinger-CEO Tom Blades am Donnerstag (13.2.) seine vorläufigen Zahlen präsentieren. Denn die Rückkehr zu einem positiven Nettogewinn ist gelungen: Bei einem organischen Umsatzplus von 6% auf 4,3 Mrd. Euro erreichte der Industriedienstleister ein EBITA von 104 Mio. Euro (+60%; Marge: 2,4%) und ein Konzernergebnis von 24 Mio. Euro.

Bau

Porr hat sich im Ausland klassisch verzockt

Für den mit 150 Jahren ältesten Wiener Börsenwert Porr wurde es zuhause zu klein. Die Expansion des Baukonzerns führte das Unternehmen mit immer größeren Hoch-, Brücken- und Tunnelbauprojekten in die Nachbarländer, in die Schweiz, nach Polen und Rumänien. Selbst vor Aufträgen aus den Vereinigten Arabischen Emiraten und aus Norwegen schreckten die Österreicher nicht zurück.

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