Bau- & Ingenieurswesen

Rethebrücke in Hamburg
Bauindustrie

Hochtief baut auf Auftragspolster

Die Corona-Pandemie hat bei Hochtief im Q3 Spuren hinterlassen, die aber nicht ganz so tief wie befürchtet ausfallen. V. a. die schwächeren Mauteinnahmen der spanischen Autobahntochter Abertis sorgten dafür, dass der operative Konzerngewinn im Q3 mit 136 Mio. Euro um 24,9% unter Vj. lag; ohne Abertis hätte das Minus nur 10,8% betragen. Dennoch steht nach neun Monaten ein operativer Gewinn von 362,8 Mio. Euro (-24%) in den Büchern, der etwas über unseren Erwartungen liegt.

Bodenbeläge

Uzin Utz hält Kurs

In Corona-Zeiten sind stabile Geschäfte nicht selbstverständlich. Die gelangen im 1. Hj. jedoch dem Spezialisten für Bodenbeläge Uzin Utz, der sich einem schwächer werdenden Bauhauptgewerbe erfolgreich entziehen konnte.

Hochtief-Bau Elbphilharmonie Hamburg
Bauindustrie

Hochtief kommt ins Rollen

Die beiden US-Töchter Turner und Flatiron des Baukonzerns Hochtief haben den Zuschlag für den Bau eines neuen Terminals am Flughafen San Diego erhalten. Sobald die notwendigen Genehmigungen vorliegen, soll das rd. 2,3 Mrd. US-Dollar teure Projekt ab Ende 2021 umgesetzt werden.

Baudienstleister

Bilfinger hält Industrie am Laufen

Mit den Themen Fernwartung und digitale Vernetzung von Industrieanlagen konnte Bilfinger in der Corona-Krise punkten. Denn der Dienstleister sichert die Verfügbarkeit und sorgt für die Effizienz von Chemieanlagen und Kraftwerken.

Bauindustrie

Hochtief – Down Under ganz oben

Mit einem Umsatz von 6,16 Mrd. Euro (+7,4%) und einem operativen Konzerngewinn von 123,7 Mio. Euro (-6,8%) im Q1 ist Hochtief ordentlich ins Gj. gestartet. Erste Corona-Auswirkungen betrafen v. a. die Beteiligung am spanischen Autobahnbetreiber Abertis.

Baudienstleister

Bilfinger macht wieder Freude

Sichtlich zufrieden konnte Bilfinger-CEO Tom Blades am Donnerstag (13.2.) seine vorläufigen Zahlen präsentieren. Denn die Rückkehr zu einem positiven Nettogewinn ist gelungen: Bei einem organischen Umsatzplus von 6% auf 4,3 Mrd. Euro erreichte der Industriedienstleister ein EBITA von 104 Mio. Euro (+60%; Marge: 2,4%) und ein Konzernergebnis von 24 Mio. Euro.

Bau

Porr hat sich im Ausland klassisch verzockt

Für den mit 150 Jahren ältesten Wiener Börsenwert Porr wurde es zuhause zu klein. Die Expansion des Baukonzerns führte das Unternehmen mit immer größeren Hoch-, Brücken- und Tunnelbauprojekten in die Nachbarländer, in die Schweiz, nach Polen und Rumänien. Selbst vor Aufträgen aus den Vereinigten Arabischen Emiraten und aus Norwegen schreckten die Österreicher nicht zurück.

Bau

Hochtief – Rücksetzer nutzen!

Die Nachrichten aus „Down Under“ waren für Hochtief nicht erfreulich. Die australische Tochter CIMIC, an der die Essener knapp 73% besitzen, zieht sich aus dem schwieriger gewordenen Baugeschäft im Mittleren Osten zurück und verhandelt mit potenziellen Interessenten über den Verkauf ihres 45%-Anteils an der dort tätigen BICC.

Der Bilfinger-Vorstand um CEO Tom Blades ist zum neuen Jahr geschrumpft.
Prüfstand

Bilfinger hat die Talsohle längst durchschritten

Der mehrjährige Konzernumbau hat Bilfinger zugesetzt. Die Neuausrichtung drückte auf EBITA-Marge, die 2020 wieder solide 4% erreichen soll. Als führender Industriedienstleister für die Chemie-, Versorger- und Energiebranche wollen die Mannheimer die Effizienz von Anlagen verbessern und deren Instandhaltungskosten senken. Das Angebot dafür ist vielfältig und reicht vom Consulting über Engineering, Montage, Anlagenerweiterung und Generalrevision bis hin zu digitalen Anwendungen.

Bauwirtschaft

Uzin Utz plant solides Wachstum

Anfang des Jahres verschreckte Uzin Utz Anleger mit einer zunächst rätselhaften Gewinnbelastung (vgl. PB v. 9.1.). Inzwischen ist klar, dass ein Sondereffekt aus einem außergerichtlichen Vergleich in einem Rechtsstreit mit Kosten von 3,7 Mio. Euro auf den Zahlen lastete.

Prüfstand

Hochtief – Zwischentief überwunden

Schon im Mai hatten wir berichtet, dass sich der italienische Großaktionär Atlantia von einem Drittel seiner Hochtief-Beteiligung trennt (vgl. PB v. 15.5.). Der von der Familie Benetton kontrollierte Mautkonzern war im Zuge der Übernahme der spanischen Abertis bei den Essenern eingestiegen.

Europaaktie

Vinci will E-Mobilität auf eigenen Autobahnen fördern

Der Infrastruktur- und Baukonzern Vinci profitiert vom wachsenden Verkehrsaufkommen auf Straßen und Flughäfen. Um Autofahrern das eigene, 4 400 km lange Streckennetz schmackhafter zu machen, will das Unternehmen die E-Mobilität nun stärker fördern. Die bestehenden 126 Ladestationen sollen bis Ende 2020 auf über 300 Säulen, darunter viele Schnellladestationen, ausgebaut werden.

Baudienstleister

Bilfinger liefert ordentliche Zahlen

Seit Anfang Juni bewegt sich Bilfinger in kleinen Schritten nach oben und bildete dabei einen kurzfristigen Aufwärts-trend aus. Ordentliche Q1-Zahlen sorgten für diese Entwicklung: Der Umsatz zog um 9% auf rd. 1 Mrd. Euro an.

Baudienstleister

Bilfinger – Trotz Auftragsflut kratzt die Aktie am Stopp

Allein im Mai konnte Bilfinger eine Reihe neuer Großaufträge an Land ziehen. So sollen für die Abu Dhabi National Oil Company Installations- und Modifikationsarbeiten an einer Raffinerieanlage vorgenommen werden.

Bauindustrie

Hochtief – Im Bann der Italiener

Operativ läuft es beim Essener Baukonzern Hochtief in diesem Jahr wie von uns erwartet sehr gut. Der Umsatz stieg im Q1 um 9% auf 5,7 Mrd. Euro. Weil das operative Ergebnis vor Steuern mit 15% noch kräftiger auf 238 Mio. Euro zulegte, verbesserte sich die Marge von 3,9 auf 4,1%.

Deutsche Aktien

Autobahn treibt Hochtief-Gewinn

Dank der guten Baukonjunktur und eines Zukaufs brummte 2018 das Geschäft bei Hochtief: Der Umsatz stieg um 6% auf 23,9 Mrd. Euro und das EBIT um 10,5% auf 1,02 Mrd. Euro. Es lief v. a. in den wichtigen Märkten Europa, Australien und USA gut.

Deutsche Aktien

Bei Bilfinger wächst die Zuversicht

Mit dem Konzernumbau stellte Bilfinger 2018 die Weichen für die Zukunft. Zum Beispiel hat der Industriedienstleister die Unternehmenskomplexität drastisch reduziert und 279 Teilfirmen binnen zwei Jahren zu 168 Gesellschaften gebündelt. Die IT-Landschaft wurde zu 40% harmonisiert: Ende 2019 soll der Wert auf 70% ansteigen. Die Vergangenheit haben die Mannheimer dennoch noch nicht ganz hinter sich gelassen, wie die Klage gegen zwölf Ex-Vorstände und Schadenersatzforderungen von rd. 100 Mio. Euro verdeutlichen (s. PLATOW Brief v. 18.2.).

Deutsche Aktien

Uzin lässt Anleger im Ungewissen

Bereits seit einigen Quartalen kämpft Uzin Utz mit gestiegenen Kosten bei Materialaufwendungen und Logistik. Zwar konnte der Spezialist für das Verlegen, Renovieren und Werterhalten von Bodenbelägen den Umsatz nach neun Monaten um 15,9% auf 260,2 Mio. Euro ausweiten. Sowohl EBIT (+0,2% auf 21,5 Mio. Euro) als auch Nachsteuergewinn (+0,4% auf 15,1 Mio. Euro) traten dagegen auf der Stelle.

Deutsche Aktien

Hochtief baut aufs 2. Halbjahr

Nach soliden Halbjahreszahlen hat Hochtief den Ausblick für das laufende Jahr bestätigt. Der operative Gewinn stieg in den ersten sechs Monaten um 18% auf 237 Mio. Euro.

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