Bau- & Ingenieurswesen

baukonzern

Porr – Zahlen und Pläne überzeugen

Die im Vorjahr deutlich gestiegenen Zinsen haben den Traum vom Eigenheim für viele Menschen zunichte gemacht. Für die Baubranche ist das keine gute Nachricht. Geld wird hier aber trotzdem verdient.

Eine Chlor-Alkali-Anlage der Thyssenkrupp-Tochter
Technologie

Nucera – Weiter viel zu teuer

Seit dem Börsendebüt (7.7.) von Nucera, der Wasserstofftochter von Thyssenkrupp, hat sich die Aktie ggü. dem Eröffnungskurs mit einem Kursplus von etwas mehr als 6% solide entwickelt.

Industriedienstleister

Bilfinger ist bestens aufgestellt

Der Vorstand von Bilfinger ist mit der aktuellen Marktentwicklung sehr zufrieden. „Es sieht überall sehr positiv aus“, konstatierte Firmenlenker Thomas Schulz bei der Q2-PK am Montag (14.8.).

Bauhauptgewerbe

Hochtief – Neue Märkte boomen

Trotz der am Dienstag (25.7.) lediglich bestätigten Prognosen für den operativen Gewinn (510 Mio. bis 550 Mio. Euro) ist die Aktie von Hochtief (89,85 Euro; DE0006070006) förmlich explodiert.

Maschinenbau

Bilfinger liefert Sicherheit

Während hierzulande im April die letzten Kernkraftwerke vom Netz genommen wurden, setzen andere Länder weiterhin (auch) auf Atomstrom. In Großbritannien etwa wird seit einigen Jahren einer der größten Atomreaktoren Europas gebaut.

Wasserstoff

Nucera – Spannend, aber zu teuer

Bis zum 5.7. können Anleger die Aktien von Nucera, der Wasserstofftochter von Thyssenkrupp, zeichnen. Der Angebotspreis liegt zwischen 19,00 und 21,50 Euro, wodurch der Börsenwert bei 2,4 Mrd. bis 2,7 Mrd. Euro läge. Im Vorfeld war von einer Bewertung von bis zu 3 Mrd. Euro gesprochen worden.

Industrie

Bilfinger fällt auf attraktives Niveau

Beim SDAX-Unternehmen Bilfinger hatten wir vor knapp drei Monaten (vgl. PB v. 14.3.) dazu geraten, auf eine Korrektur der Aktie (32,80 Euro; DE0005909006) zu warten. Der seitdem um rund 15% gefallene Kurs begründet daher das heutige Update. Die am 11.5. vorgelegten Q1-Zahlen bewerten wir positiv.

Bodensysteme

Uzin Utz – Gewinnmarge sinkt weiter

Wenn der Vorstand von Uzin Utz als Highlight 2022 einen errungenen „Umweltpreis“ nennt, passt das in die aktuelle Zeit. Dass die Geschäftszahlen trotz des um 10,7% auf 487,1 Mio. Euro erhöhten Umsatzes unerwähnt bleiben, ist für Aktionäre aber die wichtigere Erkenntnis. Weiter unten in der GuV ist von Highlights nämlich nichts zu sehen.

Baudienstleister

Hochtief als MDAX-Anwärter

Der Baukonzern Hochtief wird als potenzieller Nachfolger von Vantage Towers im MDAX gehandelt.

Baudienstleister

Hochtief – Neue spannende Märkte

Große Überraschungen boten die am Donnerstag (23.2.) präsentierten Zahlen von Hochtief nicht. Während der Umsatz (+23% auf 26,2 Mrd. Euro) 2022 unsere Schätzungen knapp verfehlte, erwies sich die Zielspanne (475 Mio. bis 520 Mio. Euro) beim operativen Konzerngewinn (+14,9% auf 521,5 Mio. Euro) wie erwartet als konservativ. Positiv werten wir den deutlich auf 1,12 Mrd. Euro gestiegenen Free Cashflow aus lfd. Geschäftstätigkeit. CEO Juan Santamaria bezeichnet die Ergebnisse als „solide Leistung“, was wir ohne Einschränkung unterschreiben können.

Bau

Hochtief – Kein Rückenwind vom Euro

Knapp 10% hat die Aktie von Hochtief seit unserem jüngsten Artikel (vgl. PB v. 7.11.22) zugelegt. Eine marktkonforme Entwicklung für den SDAX-Titel, der im Wettlauf mit dem Index in den vergangenen Jahren keine Chance hatte. Dafür fiel die Kurserholung nach dem Corona-Crash zu schwach aus. Als Malus galten in dieser Phase vor allem der relativ hohe Anteil der risikobehafteten Großprojekte sowie die Komplexität der Konzernstruktur. An beiden Stellschrauben hat Hochtief zuletzt erfolgreich gedreht. Auf der einen Seite ist der Anteil des „risikoärmeren“ Auftragsbestands auf über 80% gestiegen. Auf der anderen Seite wurde die CIMIC Group (hatte bis dahin separat berichtet) mit ihren australischen Tochtergesellschaften vollständig übernommen. Ein wichtiger Schritt in Richtung höherer Transparenz.

Bodensysteme

Uzin Utz – 2023 wird schwierig

Eine der spannenden Fragen für 2023 (vgl. „Keine Kaffeesatzleserei!“ in PB v. 3.1.) ist aktuell, ob und in welchem Ausmaß wir 2023 in eine Rezession abgleiten. Bei der Baukonjunktur gibt es wegen der deutlich verschlechterten Finanzierungsbedingungen schlimme Befürchtungen.

Baugewerbe

Vinci profitiert von mehr Verkehr und Investitionen

Wenn die Weltkonjunktur in eine Rezession zu schlittern droht, haben staatliche Investitionsprogramme Hochkonjunktur. In Frankreich zum Beispiel wurde 2022 eine erweiterte Förderung des Verkehrssektors auf den Weg gebracht. Bis 2032 sollen insgesamt rund 200 Mrd. Euro in den Ausbau und die Modernisierung der Verkehrsinfrastruktur fließen.

Baukonzern

Porr baut auf die öffentliche Hand

Der Baukonzern Porr hat die Produktionsleistung nach neun Monaten um 9,4% erhöht. Vor allem auf dem Heimatmarkt (+14%) waren die Österreicher erfolgreich. Die Hälfte des Anstiegs resultiert aus Preiserhöhungen. Obwohl die Materialkosten mit 15,9% noch stärker gestiegen sind, wurde dank höherer Projektmargen und weniger stark gestiegener Personalkosten auch beim EBITDA (+7,3%) ein Zuwachs verzeichnet

Baudienstleister

Stapelt Hochtief zu tief?

Hochtief hat seinen Umsatz stärker als erwartet gesteigert. Im Q3 gab es ein Wachstum von 35% auf 7,2 Mrd. Euro, wodurch nach neun Monaten 19,1 Mrd. Euro (+23%) in den Büchern stehen. Gut die Hälfte des Anstiegs ist allerdings positiven Wechselkurseinflüssen zu verdanken. Besonders stark entwickelten sich die Geschäfte des Baudienstleisters in Amerika (+26,8%) und dem asiatisch-pazifischen Raum (+18,6%), während die Umsätze in Europa (-1,5%) leicht zurückgingen. Hier ist Hochtief mit einem Erlösanteil von knapp 5% aber nicht sehr prominent vertreten.

Baudienstleister

Hochtief – Wir verlängern unsere Order

Hochtief kann sich auf seinen Mehrheitsaktionär verlassen. Nachdem ACS bereits bei der Kapitalerhöhung im Juni 85% der neuen Aktien übernommen hatte, wurde nun auch das restliche Aktienpaket von Atlantia (14,5%) komplett übernommen. Die Spanier halten damit jetzt 68% an dem Essener Baukonzern.

Bodensysteme

Uzin Utz spürt Margendruck

Uzin Utz verzeichnete im 1. Hj. trotz zweistelliger Wachstumsraten einen Rückgang bei der Profitabilität. Insgesamt konnte der Komplettanbieter von Bodensystemen den Umsatz zwischen Januar und Juni (Q1: +11%; Q2: +11%) auf 246,5 Mio. (Vj.: 220,5 Mio.) Euro ausweiten.

Abonnieren Anmelden
Zum PLATOW Brief