Banken

Emerging Markets

OTP Bank im Kaufrausch

Während andere Banken mit der Regulierung kämpfen, sieht sich die OTP Bank mit einer CET 1-Quote von 13,1% und einem Überschuss-Kapital von rd. 1 Mrd. US-Dollar in der Lage, weiter auf Einkaufstour zu gehen. Nach dem Zukauf von Banken in Kroatien, Serbien und Rumänien ist für den langjährigen Chef Sandor Csanyi noch lange nicht Schluss.

Deutsche Aktien

Schlummernde Schätze wecken Begehrlichkeiten

Wenn Politiker über die Regierungsbildung verhandeln, werden gerne einmal heilige Kühe aufs Eis gezerrt. Das geschieht derzeit auch in Berlin. Um den Breitbandausbau mit dem gewünschten zweistelligen Milliardenbetrag voranzutreiben, könnte der Bund ja z. B. seinen milliardenschweren Anteil an der Deutschen Telekom verkaufen, schlägt Christian Lindner (FDP) bei den Sondierungsgesprächen vor. In der Praxis gibt es da einige Schwierigkeiten, aber ein Blick auf die drei DAX-Unternehmen mit Staatsanteilen lohnt sich allemal.

Deutsche Aktien

pbb strotzt vor Optimismus

Eine Seltenheit: Mit der Deutschen Pfandbriefbank (pbb) hat diese Woche ein Unternehmen aus dem gebeutelten Finanzsektor seine Jahresziele erhöht. Das Spezialinstitut für Immobilienfinanzierung, das 2009 aus der damals notverstaatlichten Hypo Real Estate hervorgegangen ist, erwartet nun ein Vorsteuerergebnis von 195 Mio. bis 200 Mio. Euro.

Europäische Aktien

Grenke ist im Ausland beliebt

Der Finanzierungspartner vieler Mittelständler verbuchte auch im Q3 ein hohes Wachstumstempo. Damit generierte Grenke nach neun Monaten im Kernsegment Leasing insgesamt ein Umsatzplus von 22,7% auf 1,4 Mrd. Euro.

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Komercni Banka – Profiteur der starken heimischen Wirtschaft

Wenn es der Wirtschaft eines Landes gut geht, dann können auch die einheimischen Banken etwas ruhiger in die Zukunft blicken. So ist dies derzeit bei der Komercni Banka, einem der größten tschechischen Bankhäuser, die zu 60% im Besitz der französischen Großbank Société Générale ist. Denn die tschechische Wirtschaft wächst im laufenden Jahr wohl so kräftig wie schon lange nicht mehr.

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Dt. Pfandbriefbank – Rekordhoch in Sicht

Eine Kaufempfehlung der Analysten von HSBC half der Aktie der Deutschen Pfandbriefbank zu einem Sprung auf das höchste Kursniveau seit Mai, als das Spezialinstitut kurz darauf die Sonderdividende (vgl. PB v. 10.4.) von 1,05 Euro ausschüttete.

Deutsche Aktien

PBB wird optimistischer

Das Geldverdienen ist für Banken weiterhin schwierig. Gut, dass eine Ausnahme auch diese Regel bestätigt: Denn ausgerechnet der aus der notverstaatlichten Hypo Real Estate hervorgegangene Immobilienfinanzierer Deutsche Pfandbriefbank (PBB) verdiente im 1. Hj. gut.

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Neue Chance Commerzbank?

Seit der Finanzkrise scheuen Anleger deutsche Banktitel wie der Teufel das Weihwasser. Vielleicht ist es langsam an der Zeit, zum Beispiel mit Blick auf die Commerzbank (11,09 Euro; DE000CBK1001) umzudenken. Das kolportierte Interesse des Finanzinvestors Cerberus, hierzulande vor allem bekannt durch seine Rolle im Scheidungskrieg von Daimler und Chrysler, könnte man jedenfalls so deuten. 

Deutsche Aktien

Grenke mit mehr Optimismus

Am 10.7. vollzieht Grenke den nach der HV im Mai beschlossenen Aktiensplit im Verhältnis 1:3, wodurch die Stückzahl verdreifacht und der Aktienkurs entsprechend nach unten angepasst wird. Der Leasingexperte für Bürokommunikation blickt nach Ablauf des ersten Halbjahres optimistischer auf den Jahresverlauf.

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PBB sucht das US-Geschäft

Die Deutsche Pfandbriefbank (PBB) ist gut ins Jahr gestartet. Das Q1 brachte ein Plus von rd. 4% beim Gewinn vor Steuern.

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OTP Bank profitiert von der Konjunktur im Heimatland

Stellen Sie sich vor, die Fußball-Bundesliga heißt ab sofort Deutsche Bank-Liga. Kurzfristig erscheint uns dies unwahrscheinlich, denn einen Verkauf der Namensrechte haben die Macher von Deutschlands wichtigstem Sportwettbewerb bislang noch nicht durchgeführt. Sicherlich haben die Experten aber längst auch an diese Vermarktungsquelle gedacht. Denn in anderen Ländern ist dies durchaus üblich.

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PBB – Satte Dividende

Schon knapp 30% ist die Aktie der Deutschen Pfandbriefbank (PBB) seit Jahresbeginn gelaufen. Dafür gibt es mehrere Gründe:

Deutsche Aktien

Grenke will einfach bleiben

Anlässlich der Pressekonferenz zum abgelaufenen Geschäftsjahr bestätigte Vorstandschef Wolfgang Grenke, in gut einem Jahr die Führung des nach ihm benannten IT-Finanzierers abzugeben. Er werde aber ein aktiver Aufsichtsrat sein, kündigte der Gründer schmunzelnd an. Seine Stellvertreterin Antje Leminsky kennt die Formel des Erfolgs aber ebenso genau: „Wir müssen darauf achten, dass wir einfach bleiben“.

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Die PBB und die Vergangenheit

Ihre eigene Vergangenheit holt die aus der notverstaatlichten Hypo Real Estate (HRE) hervorgegangene Deutsche Pfandbriefbank (PBB) ein. Denn das Spezialinstitut muss möglicherweise für Verluste von umgerechnet 134 Mio. Euro aus ausgelagerten britischen Krediten der HRE haften. Während die PBB die Käufer dieser verbrieften Kredite in der Pflicht sieht, ist der damalige Treuhänder, der Wirtschaftsprüfer Deloitte, gegenteiliger Meinung. Nun wird ein Gutachter in den kommenden sechs Monaten eine finale Entscheidung treffen – mit völlig offenem aber bindendem Ausgang. Die Angst vor einer Belastung und die damit verbundene Unsicherheit hat die PBB-Aktie deutlich unter Druck gebracht.

Deutsche Aktien

Dt. Pfandbrief in Spendierlaune

Mit der Hoffnung auf steigende Zinsen in den USA erlebte auch die Aktie der Deutschen Pfandbriefbank (PBB) eine Erholung. Vom Zwischentief bei 8 Euro ging es bei unserer Empfehlung aus dem Frühjahr in der Spitze über 10 Euro, ehe Gewinnmitnahmen einsetzten. Doch auch vom Unternehmen gab es frohe Kunde. Denn das aus der notverstaatlichen Hypo Real Estate hervorgegangene Spezialinstitut will den Aktionären eine Sonderdividende zahlen. Sie stammt aus der Einigung im Milliardenstreit um die Skandalbank Hypo Alpe Adria (PB v. 23.5.). Wie hoch die Auszahlung sein wird, gab die Verwaltung noch nicht bekannt, da auch die Steuerquote eine Rolle spielt. Wir erwarten aber eine Gesamtdividende von 0,75 Euro (nach 0,43 Euro im Vorjahr), woraus sich eine Dividendenrendite für 2017 von 7,6% ergibt. Anschließend dürfte der Ausschüttungsbetrag wieder deutlich fallen.

Emerging Markets

Grenke enttäuscht die Erwartungen

Mit seinen Zahlen zur Entwicklung des Neugeschäfts in den ersten neun Monaten konnte Grenke den Markt nicht überzeugen. Innerhalb von zwei Handelstagen gab die Aktie (166,35 Euro; DE000A161N30) des IT-Finanzierers satte 6,8% ab. Letzlich blieben die Baden-Badener in beiden wichtigen Segmenten hinter den Erwartungen zurück. In der Leasing-Sparte erreichte das SDAX-Mitglied zwar ein Plus von 16,8% auf 1,1 Mrd. Euro. Das Ziel, das Neugeschäft bis Jahresende um 16 bis 20% zu steigern, erscheint damit aber nur am unteren Rand realistisch. Eine neue Berechnungsmethode und hohe Vertriebskosten drückten überdies die Margen. Die Factoring-Sparte kommt währendessen nicht recht in Tritt. Das Neugeschäft stieg lediglich um 10,6% auf 254,6 Mio. Euro; hier hatte sich das Management deutlich mehr erhofft. Leider sanken auch hier die Margen gegenüber Vorjahr.

Deutsche Aktien

UmweltBank im Premium Segment

Wenn sich die Transparenzanforderungen eines börsennotierten Unternehmens erhöhen, sind das aus Anlegersicht gute Nachrichten, da das betreffende Unternehmen Investoren regelmäßiger und ausführlicher über die operative Entwicklung informiert. Auch bei der UmweltBank können sich Anleger künftig über eine steigende Transparenz freuen, denn die grüne Bankaktie (78,73 Euro; DE0005570808) steigt gut 15 Jahre nach der ersten Notierung im allgemeinen Freiverkehr in den m:access auf. Ab September werden die Papiere im Premium-Segment der Börse München gelistet. Damit wird die UmweltBank-Aktie künftig an allen deutschen Börsenplätzen einschließlich Xetra gehandelt.

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Komercni Banka – Aus der (Dividenden-) Traum

Komercni Banka wird von Analysten gerne als eine der gesündesten Banken Europas gerühmt. Die Finanzkrise hat die 60%-Tochter von Société Générale jedenfalls unbeschadet überstanden. Die Tier 1-Quote lag zum Halbjahr bei 15,3%. Die Kehrseite der Medaille ist, dass das Institut von der tschechischen Nationalbank als systemrelevant angesehen wird und sich künftig mit einer noch strengeren Regulierung herum plagen muss.

Deutsche Aktien

PBB sucht ihr Glück in den USA

Rund ein Viertel ihres Wertes hat die Deutsche Pfandbriefbank (PBB) seit Jahresbeginn verloren. Der Grund: Auch das aus der notverstaatlichen Hypo Real Estate hervorgegangene Spezialinstitut leidet unter den Marktbedingungen. Die niedrigen Zinsen sorgten im Q2 für einen Rückgang beim Ergebnis vor Steuern von rund 31% auf 42 Mio. Euro. Besserung ist kaum in Sicht: Denn die EZB-Politik belastet das Neugeschäft. Für den Finanzierer von gewerblichen Immobilien und öffentlichen Investitionen sorgt das billige Geld für einen enormen Wettbewerbsdruck. Vorstandschef Andreas Arndt musste einräumen, dass die Ziele für das Neugeschäft nicht erreicht werden. Vom 2016er-Zielwert bei 12 Mrd. Euro hat sich der Manager deshalb verabschiedet.

Emerging Markets

Grenke – Factoring läuft noch nicht

Grenke war vergangene Woche für eine Überraschung gut. Der IT-Finanzierer, der das „leasing“ inwischen aus seinem Namen gestrichen hat, steigerte das Nettoergebnis um fast 29% auf 49,6 Mio. Euro und hob folgerichtig seine Prognose für 2016 an. Aktuell rechnen die Baden-Badener mit einem Überschuss zwischen 98 Mio. und 102 Mio. Euro.

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