Komercni Bank fürchtet Rezession
Auch in Tschechien steigen die Zinsen deutlich, nachdem die Inflation angezogen hat. Dies wiederum sorgt bei der Komercni Bank, der drittgrößten Bank des Landes, im zweiten Quartal für deutlich steigende Gewinne.
Auch in Tschechien steigen die Zinsen deutlich, nachdem die Inflation angezogen hat. Dies wiederum sorgt bei der Komercni Bank, der drittgrößten Bank des Landes, im zweiten Quartal für deutlich steigende Gewinne.
Grenke vermeldete am vergangenen Dienstag (5.7.) als Vorgeschmack auf die kommenden Q2-Zahlen (11.8.) ein starkes Neugeschäft. Das Leasingneugeschäft weitete sich im Q2 um 47,4% auf 587,4 Mio. Euro aus. Auch das Forderungsvolumen in der Factoringsparte legte um über 9% gegenüber dem Vj. zu.
Vor Jahresfrist hatten wir bei Moneta Money Bank (3,05 Euro; CZ0008040318) limitiert bis 3,15 Euro zum Einstieg geraten (s. PEM v. 1.7.21). Damals hatte die PPF-Gruppe, die inzwischen den Erben des im März 2021 verstorbenen tschechischen Milliardärs Petr Kellner gehört, ihre Beteiligung an der tschechischen Bank zunächst auf 28,36% (aktuell 29,94%) erhöht.
Grenke setzt seine operative Erholung fort. Das Leasingunternehmen für Bürokommunikation war durch die Homeoffice-Pflicht während Corona schwer getroffen worden.
Den Anlegern liegen die Vorwürfe von Fraser Perring, der Grenke mehrere Unregelmäßigkeiten in der Bilanzierung vorwarf, noch immer schwer im Magen. Auch wenn sich die Vorwürfe nicht ansatzweise in dem erhobenen Maße bestätigen ließen, setzte der Kurs kürzlich erst wieder ein neues Mehrjahrestief.
Der Angriff auf die Ukraine hat auch den Kurs der OTP Bank durchgeschüttelt: Von einem Niveau um 51,00 Euro vor Kriegsbeginn ging es bis auf ein Tief bei 24,50 Euro nach unten. Die Aktie (32,00 Euro; HU0000061726) hat sich also halbiert, womit auch unser Stopp aus PEM v. 16.12.21 bei 34,00 Euro klar unterschritten wurde.
In den USA wird schon fleißig über Zahl und Höhe der Zinsschritte der Fed in diesem Jahr diskutiert; in Europa sind zumindest die Marktzinsen wieder positiv, ein erster EZB-Schritt Ende 2022 ist nicht ausgeschlossen. Profitieren die Banken dieser Welt von steigenden Zinsen?
Verzockt hat sich wohl Cerberus bei den 2017 getätigten Anteilskäufen im deutschen Bankensektor (s. a. PLATOW Brief). Am Montag (10.1.) nutzte der Investor den 10%-Kursanstieg bei Banken seit Jahresbeginn, um etwa bei der Deutschen Bank ein Drittel seines Anteils für 12,06 Euro zu verkaufen, und realisierte damit einen Verlust von gut 70 Mio. Euro. Weitere Verkäufe sind kurzfristig möglich, denn Cerberus sitzt noch auf rd. 42 Mio. Stücken.
In Zeiten steigender Zinsen flüchten sich Anleger gerne in Banktitel (s. „Unsere Meinung“ auf S. 1). Für die Deutsche Pfandbriefbank (PBB) sprechen aber noch weitere Gründe: Ein breit diversifiziertes Immobilienportfolio, ein solider Ausblick und – auch wenn das nicht das gewichtigste Argument sein kann – eine ordentliche Dividendenrendite.
Am Dienstag (4.1.) vermeldete Grenke mit gutem Neugeschäft im Q4 ein passables Jahresende. Immerhin kletterte das Leasing-Neugeschäft der Gruppe um 22,1% auf 521,2 Mio. Euro.
Sehr unglücklich lief unsere Empfehlung für die OTP-Bank in PEM v. 5.3.20. Denn nur wenige Tage später sorgte der Corona-Crash für ein Unterschreiten unseres Stopps bei 33,50 Euro. In der Folge rutschte der Titel gar bis auf 21,88 Euro ab. Inzwischen hat sich das Papier aber wieder kräftig erholt. Dabei half am Anfang die Entwicklung der Gesamtmärkte.
Bereits in PB v. 16.8. hatten wir auf die Dividendenfantasie bei Deutsche Pfandbriefbank (PBB) hingewiesen. Unsere Schätzung, dass es im Q4 weitere 0,26 Euro als Nachschlag für 2020 geben wird, erwies sich aber als zu vorsichtig.
Bei der Umweltbank läuft bis zum 27.10. eine Kapitalerhöhung (KE) gegen Bareinlage im Verhältnis 7:1 zuzüglich einer Zuzahlung von 16,50 Euro. Insgesamt werden bis zu 4,4 Mio. neue Papiere (20,10 Euro: DE0005570808) und damit 14% des Grundkapitals ausgegeben.
Nachdem Grenke am Dienstag (5.10.) frische Zahlen zum Leasingneugeschäft veröffentlichte, sackte die SDAX-Aktie (33,81 Euro; DE000A161N30) über 12% ab. Das auf Leasing und Factoring spezialisierte Unternehmen sah sich im vergangenen Jahr mit Bilanzvorwürfen konfrontiert. Der renommierte Shortseller Fraser Perring hatte im Zuge dessen stark auf fallenden Kurse gewettet. Seitdem hat sich die Aktie nur zu einem Teil erholt, da in der Tat Verfehlungen festgestellt wurden. So war beispielsweise der Jahresabschluss für 2019 fehlerhaft. Während der laufenden Sonderprüfung durch den Wirtschaftsprüfer Mazars trat Vorstandsmitglied Mark
Mit einem Vorsteuergewinn (EBT) von 114 Mio. (Vj.: 30 Mio.) Euro hat die Deutsche Pfandbriefbank (PBB) im 1. Hj. nahezu das Vor-Corona-Niveau von 117 Mio. Euro erreicht.
Die ersten 30 Kilometer sind absolviert, jetzt kommt die Schmerzphase beim Marathon – Deutsche Bank-CEO Christian
Sewing weiß, dass er nach den guten Q2-Zahlen vom Mittwoch (28.7.) beweisen muss, dass er auch im derzeit laufenden Schlussspurt vor einer möglichen Konsolidierung der europäischen Bankenlandschaft mit der Konkurrenz mithalten kann.
Endlich stehen bei Grenke wieder fundamentale Faktoren im Mittelpunkt. Am Freitag (2.7.) gab der Leasingspezialist bekannt, dass er mit Neuverträgen von 398,6 Mio. Euro im Q2 erstmals seit Pandemiebeginn wieder an den Vj.-Wert (402,3 Mio. Euro) angeknüpft hat. Damit sendet das Unternehmen mit dem neuen CEO Michael Bücker, der viele Jahre das Firmengeschäft der BayernLB verantwortete, wieder klare, positive Signale an den Kapitalmarkt.
Zu einem ungünstigen Zeitpunkt hatten wir bei der Moneta Money Bank zum Einstieg geraten. Denn nur wenige Wochen nach unserer Kaufempfehlung vom Januar 2020 (s. PEM v. 30.1.20) sorgte der Corona-Crash für massiv fallende Kurse. So unterschritt der Titel den damals abgegebenen Stopp bei 2,55 Euro mit einem Zwischentief von 1,74 Euro sehr deutlich. Inzwischen hat sich die Aktie (3,11 Euro; A2AHZ4, CZ0008040318) wieder erholt, wenngleich das Vor-Pandemie-Niveau noch nicht ganz erreicht worden ist. Neben dem Marktumfeld trug dazu aber nicht nur die operative Entwicklung bei.
Die Nürnberger Umweltbank entwickelt sich so langsam zu einem Dividendenaristokraten.
Die Deutsche Pfandbriefbank (PBB) übertraf 2020 mit einem Vorsteuerergebnis von 154 Mio. Euro die Erwartungen. Der Hauptversammlung am 12.5. wird daher die Zahlung einer Dividende von 0,26 Euro je Aktie (Rendite: 2,5%) vorgeschlagen; das Maximum dessen, was die Europäische Zentralbank derzeit empfiehlt.
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