Autobauer & Zulieferer

PLATOW Börse Depotveränderung

Unsere Strategie zu Mercedes-Benz

Die Luxusmarken-Strategie von Mercedes-Benz sorgt für eine kräftige Ausweitung der Gewinnmargen. Weil das zyklische Geschäft aufgrund der guten Modell-Neuaufstellung in den kommenden Jahren florieren dürfte, holen wir uns den Autobauer ins Depot.

Automobilhersteller

Mercedes-Benz – Die Kasse klingelt

Die Luxusmarken-Strategie von Mercedes-Benz (MB) zahlt sich im aktuellen Umfeld aus – und das besser als erwartet. Nach über den Erwartungen liegenden Q2-Zahlen hat das Unternehmen nun die Prognose erhöht.

Dämpfsysteme

Fox Factory – Starke Marke, starke Performance

Outdooraktivitäten liegen weiterhin im Trend. Als Hersteller von Federungen, Federgabeln und Dämpfsystemen profitiert Fox Factory von dieser Bewegung. Die hochwertigen Teile werden von Mountainbike-Herstellern und Automobilkonzernen wie z. B. Canyon und Ford in Fahrrädern (Umsatzanteil: 45%) bzw. Automobilen (55%) verbaut. Damit bedient der Zulieferer zuvorderst zyklische Endmärkte.

Lkw-Zulieferer

Jost Werke sind auf dem Sprung

Mit Spannung warten wir auch auf die Q2-Zahlen der Jost Werke (11.8.). Denn die Q1-Zahlen Mitte Mai haben uns hoffnungsvoll gestimmt, dass der Zulieferer von Sicherheitstechnologie für Lkws und landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge auch in wirtschaftlich etwas schwierigeren Zeiten durchstarten kann.

Automobil

BMW – Die Impulse fehlen

Es herrscht weiterhin Dürre bei wichtigen Autoteilen. Hinzu kommt, dass das EU-Parlament sich nun endgültig auf ein Verbrenner-Aus im Jahr 2035 verständigt hat. Das trübt insgesamt die Stimmung der Automobilindustrie.

Automobilhersteller

Mercedes-Benz – Luft wird dünner

Mit seiner Luxusmarken-Strategie ist Mercedes-Benz (MB) in den vergangenen 18 Monaten trotz extremer Lieferkettenprobleme sehr gut gefahren. 2021 konnte der Gewinn je Aktie verdreifacht werden.

Automobilzulieferer

PWO – Wandel wirkt positiv

Die Automobilindustrie steckt inmitten des strukturellen Wandels hin zu alternativen Antrieben. Die Umstellung im operativen Betrieb bindet bei vielen Herstellern und Zulieferern Kapital und anderweitige Ressourcen.

Autozulieferer

SAF Holland – Zweiter Versuch

CEO Alexander Geis von SAF Holland wird sich gut überlegt haben, ob er nach der verloren Übernahmeschlacht 2016 erneut einen Kauf von Haldex wagen soll. Nun wird der Nutzfahrzeugausstatter ein Übernahmeangebot für die Schweden von 66,00 SEK je Aktie in bar unterbreiten.

Beteiligungsgesellschaft

Porsche greift weiter bei VW zu

Porsche kommt dieses Jahr auf dem Börsenparkett noch nicht so richtig in Fahrt. Rund 12% Kursverlust stehen bei der Aktie (72,38 Euro; DE000PAH0038) zu Buche. Dabei konnte die Holding-Gesellschaft am Gewinnsprung von Volkswagen im Q1 kräftig mitverdienen. Insgesamt stieg der Nettogewinn auf 2,1 Mrd. (Vj.: 995 Mio.) Euro.

Automobilzulieferer

Conti leidet unter Kostendruck

Die von Conti am Mittwoch (11.5.) vorgelegten Q1-Zahlen zeigen deutlich, wie stark der Automobilzulieferer unter den Kostensteigerungen bei Beschaffung und Logistik leidet. Während der Umsatz ggü. Vj. um 8,2% gestiegen ist, hat sich das Ergebnis je Aktie halbiert. Die EBIT-Marge fiel von 8,5% auf 4,7%, der Free Cashflow war negativ.

Automobilzulieferer

PWO weiß zu überzeugen

Progress-Werk Oberkirch (PWO) ist stark in das neue Geschäftsjahr gestartet. Der Automobilzulieferer verzeichnete im Q1 ein Umsatzwachstum von 19% auf 130,8 Mio. (Vj.: 110,2 Mio.) Euro.

Automobilhersteller

VW hatte frohe Ostern

Rund um das lange Osterwochenende konnte VW mit positiven Nachrichten von sich reden machen: Zunächst vermeldete der Autobauer am Gründonnerstag (14.4.) starke vorläufige Q1-Zahlen.

Autohersteller

Porsche bastelt an Porsche-IPO

Die Pläne für einen Börsengang der VW-Tochter Porsche AG werden konkreter. Das Grundkapital soll zu je 50% in Stamm- und Vz.-Aktien unterteilt werden, wovon VW 25% der Vorzüge am Kapitalmarkt platzieren will. Parallel dazu soll die Porsche Automobil Holding SE 25% plus eine Aktie der Stämme erhalten.

Nutzfahrzeuge

Jost Werke – Tempodrosselung

 Der zyklische Markt der Nutzfahrzeuge wird dem Zulieferer Jost Werke 2022 wieder zu schaffen machen. Im vergangenen Jahr konnte der Spezialist für Lkw-Kupplungen und -Sicherheitssysteme den Umsatz um 32% auf den Rekordwert von 1,05 Mrd. Euro steigern, getrieben von starker Nachfrage aus allen Regionen.

Zulieferer

SAF Holland schockiert Anleger

Bereits am Donnerstag (17.3.) verstörte SAF Holland Investoren mit dem Ausblick. Während die vorläufigen Zahlen den bereits vorab berichteten (vgl. PB v. 23.2.) entsprachen, treffen den Nutzfahrzeugausstatter 2022 Preissteigerungen sowie der Ukraine-Krieg.

Autobauer

Deutsche Autobauer stehen vor schwierigem Jahr

Auf die Krise folgte das Rekordjahr: Die deutschen Autobauer haben 2021 enorme Gewinne erwirtschaftet. Doch der Krieg in der Ukraine schürt Rezessionssorgen und verstärkt die bestehenden Lieferprobleme zusätzlich. An der Börse wurden Zykliker bereits abgestraft. Wie geht es weiter für Deutschlands Vorzeige-Branche?

Fahrzeugbau

Pierer Mobility verdoppelt Dividende

Dividenden-Investoren können sich freuen. Der Vorstand der Pierer Mobility wird aufgrund des starken Gj. 2021 der Hauptversammlung und dem Aufsichtsrat eine Verdopplung der Dividende auf 1,03 CHF je Aktie (82,30 CHF; AT0000KTMI02) vorschlagen. Auch das laufende Gj. soll wieder sehr stark werden.

Autobauer

VW – Zwischen Porsche-Hype und Russland-Desaster

Es sind keine einfachen Zeiten für VW-Aktionäre: Zwar hatte sich die DAX-Aktie (144,04 Euro; DE0007664039) nach der Herbst-Korrektur, als sie von Ende Oktober bis Ende November um über 20% einbrach und unsere Empfehlung vom 10.6.20 mit einem Gewinn von gut 40% ausgestoppt wurde, auf dem niedrigeren Niveau stabilisiert. Doch dann kam der Ukraine-Krieg. Allein seit Monatsbeginn ging es 17% in den Keller. Innerhalb fast eines Jahres ist der Börsenwert des weltgrößten Autobauers um rd. 40% geschmolzen.

Automobilzulieferer

PWO – Value aus dem Lehrbuch

Die für 2021 gesteckten Ziele hatte Progress-Werk Oberkirch (PWO) bereits nach den ersten neun Monaten erreicht (vgl. PB v. 5.11.21). Am Dienstag (22.2.) vermeldete der Autozulieferer, dass das Gj. besser als geplant ausgefallen sei. Der Umsatz habe vorl. Zahlen zufolge mit 405 Mio. Euro (+9,1%) die Prognosespanne von 400 Mio. bis 410 Mio. Euro erreicht.

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