Autobauer & Zulieferer

Automobilzulieferer

Conti – Auto-Sparte schockt

Das Automobilgeschäft bleibt die Achillesferse von Continental. Am Mittwoch (12.7.) meldeten die Hannoveraner, dass die Automotive-Sparte (46% vom Umsatz) im Q2 mit einer ber. EBIT-Marge von -0,6% rote Zahlen geschrieben hat. Schon im abgelaufenen Gj. hatte Continental im größten Konzernbereich eine negative EBIT-Marge von 0,2% erzielt, für das Q2 hatten Analysten im Schnitt aber +1,0% auf dem Zettel. Negative Währungseinflüsse und höhere Logistikkosten waren der Grund für die deutlich schlechtere Entwicklung.

Automobilhersteller

BMW – Besser als erwartet

In den USA blickt BMW auf eine erfolgreiche erste Jahreshälfte zurück. Trotz des konjunkturellen Gegenwinds steigerte der Premiumfahrzeughersteller im 1. Hj. den US-Absatz um 11,7% auf 170 414 Fahrzeuge.

Automobilzulieferer

Vitesco baut Aftermarket aus

Der Automobilzulieferer Vitesco blickt auf eine erfolgreiche erste Jahreshälfte zurück – zumindest auf dem Börsenparkett (YTD: +35%). Operativ hingegen ist die ehemalige Continental-Tochter im Q1 in die roten Zahlen gerutscht, woraufhin wir die Aktie (74,05 Euro; DE000VTSC017) auf Halten herabstuften (vgl. PB v. 12.5.).

Automobilzulieferer

Continental – Fokus auf Reifen

Für Continental (72,04 Euro; DE0005439004) spielen Reifen eine wichtige Rolle. Die Sparte steuert rd. ein Drittel der Konzernerlöse bei und ist mit einer ber. EBIT-Marge von 13,1% (2022) der wichtigste Renditebringer des Konzerns.

Autohersteller

Volkswagen will mehr Gewinn

Am Dienstag (13.6.) tagte der Aufsichtsrat von Volkswagen, um vor dem Kapitalmarkttag (21.6.) letzte Details abzustimmen. Im Vorfeld sind laut „Handelsblatt“ erste Eckpunkte zu den mittelfristig avisierten Zielen durchgesickert. Demnach will CEO Oliver Blume den Fokus auf die Profitabilität legen, statt einen globalen Führungsanspruch in Sachen Absatzzahlen zu beanspruchen.

Die Vitesco-Firmenzentrale in Regensburg, Deutschland
Automobilzulieferer

Vitesco rutscht in die Verlustzone

Den hohen Erwartungen nach dem ordentlichen Zahlenwerk der ehemaligen Muttergesellschaft Continental in dieser Woche konnte Vitesco am Freitag (12.5.) nicht gerecht werden.

Lkw-Zulieferer

SAF hält Cyberangriff stand

SAF-Holland gibt seit Jahresbeginn ordentlich Gas. Der Lkw-Zulieferer hat am Donnerstagabend (4.5.) per ad-hoc vorl. Q1-Zahlen bekanntgegeben und den Gj.-Umsatzausblick angehoben.

Mercedes-Benz Museum in Stuttgart
Automobilhersteller

Mercedes-Benz schlägt Tesla

Einen Tag nach dem Gewinneinbruch bei Tesla wartete Mercedes-Benz am Donnerstagabend (20.4.) außerplanmäßig mit überraschend positiven vorläufigen Q1-Zahlen auf. Gründe für die Vorankündigung waren vor allem eine besser als erwartete Profitabilität und ein höherer freier Barmittelzufluss.

IAA Mercedes Benz Logo
Automobilhersteller

Mercedes-Benz verkauft mehr

Guter Jahresauftakt für Mercedes-Benz: Der Premiumfahrzeughersteller steigerte über nahezu alle Regionen im Q1 den Absatz um 3% auf 503 500 Einheiten.

Lkw-Zulieferer

SAF Holland mit breiter Brust

Nach vorläufigen und als sehr ordentlich befundenen Jahreszahlen (Umsatz: +25,6% auf 1,6 Mrd. Euro; ber. EBIT: +33,8% auf 124,6 Mio. Euro; Marge: 8,0%) gab es von SAF Holland am 30.3. mehr Details und einen zuversichtlichen Ausblick.

Automobilzulieferer

Vitesco bleibt interessant

Der am Donnerstag (23.3.) kommunizierte 2023er-Ausblick von Vitesco hat den Aktienkurs (64,75 Euro; DE000VTSC017) zeitweise zweistellig abstürzen lassen, obwohl ein profitables Wachstum in Aussicht gestellt wurde.

Porsche Holding ist jetzt bei der Porsche AG beteiligt
Automobilproduzent

Porsche SE gibt es zum halben Preis

Porsche Automobil Holding (PAH) blickte auf der Bilanz-PK am Donnerstag (23.3.) auf ein ereignisreiches Jahr 2022 zurück. Das Highlight im Vj. dürfte klar der Börsengang bzw. die Abspaltung der Porsche AG aus dem Volkswagen-Konzern gewesen sein. Die Familien Porsche und Piëch, die im vollständigen Besitz der Stammaktien der PAH sind, haben sich über ihre Holding 25 Prozent plus eine Aktie an dem Sportwagenhersteller gesichert und damit ihr Beteiligungsportfolio erweitert. Dadurch verspricht sich die Konzernspitze, die Erlösströme mittelfristig zunehmend zu diversifizieren.

Automobilzulieferer

Hella avisiert profitables Wachstum

Hella bestätigte am Dienstag (21.3.) die im Februar kommunizierten vorl. Geschäftszahlen: Der Umsatz im siebenmonatigen Rumpfgeschäftsjahr (1.6. bis 31.12.22) stieg um rd. 25% (organisch: 21%) auf 4,4 Mrd. Euro. Aus Sicht der Segmente konnten die beiden Kernbereiche, Beleuchtung (48% vom Umsatz) und Elektronik (39%), nahezu im Gleichschritt um rd. 28% bzw. 29% zulegen.

BMW setzt auf Elektromobilität
Automobilhersteller

BMW richtet Fokus auf E-Mobilität

Das Jahr 2022 lief für BMW ausgesprochen stark. Der Umsatz stieg um 28% auf 142,6 Mrd. Euro. Die EBIT-Marge des bei Analysten im Vordergrund stehenden Segments Automotive (87% der Konzernumsätze) fiel auf 8,6% (Vj.: 10,3%), was jedoch auf einen einmaligen Sondereffekt durch eine im Vj. konsolidierte Übernahme in China zurückzuführen ist. Auf der Jahreskonferenz (15.3.) stellte CEO Oliver Zipse zudem seine mittelfristige Strategie vor und die liegt klar im Premiumsegment und in der E-Mobilität.

Automobilhersteller

Porsche ist auf dem richtigen Weg

Sichtlich zufrieden legte CEO Oliver Blume am Montag (13.3.), das „mit Abstand stärkste Ergebnis in der Geschichte von Porsche“ vor.

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