Zollsorgen belasten Mercedes-Benz
Der Sieg von Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen und die schwachen Q3-Zahlen von BMW belasteten am Mittwoch (6.11.) auch den Kurs von Mercedes-Benz.
„Nichts ist so permanent wie ein temporäres Regierungsprogramm.“
Der Sieg von Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen und die schwachen Q3-Zahlen von BMW belasteten am Mittwoch (6.11.) auch den Kurs von Mercedes-Benz.
Beim Blick auf die Autobauer fallen Ihnen sicherlich zuerst die heimischen Hersteller von BMW, über Mercedes-Benz, Porsche bis hin zu Volkswagen ein. Doch mit einem Totalreturn von 62% seit Jahresbeginn lässt Hyundai sie alle deutlich hinter sich.
Trotz bereits gedämpfter Erwartungen nach der Gewinnwarnung am 19. September verlor die Mercedes-Benz-Aktie am Freitag (25.10.) nach Veröffentlichung der Q3-Zahlen zeitweise 3% – offenbar hatten Analysten einen geringeren Margenrückgang erwartet.
Jost Werke senkte am Freitag (11.10.) aufgrund eines Nachfragerückgangs die Prognose. Die Neu-Isenburger erwarten jetzt für 2024 einen Umsatzrückgang von 15% (zuvor: Rückgang im einstelligen Prozentbereich).
Wohl kaum jemand würde bestreiten, dass das Sentiment für deutsche Autobauer-Aktien derzeit stark eingetrübt ist. Die Abhängigkeit vom schwächelnden China, Absatzprobleme in Europa und ein zunehmender Wettbewerb, vor allem bei Elektroautos aus den USA und China, belasten die Geschäfte und Aktienkurse.
Volkswagen (VW) hat am Freitag (27.9.) zum zweiten Mal in diesem Jahr die Jahresprognose gesenkt.
In der heutigen Ausgabe kümmern wir uns Grenke, Hella und Knorr-Bremse.
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Jetzt anmeldenDie Misere der Automobilbranche lässt sich gut am Chart der Schaeffler-Aktie (4,60 Euro; DE000SHA0159) ablesen.
Jost Werke ist ein echter Champion. Der Nutzfahrzeugzulieferer stellt u.a. Sattelkupplungen, Lenksysteme, Achsaufhängungen und Frontlader her und beliefert damit weltweit Erstausrüster in den Bereichen Transportwesen und Landmaschinen. Die Neu-Isenburger sind mit Anteilen von teilweise über 50% Marktführer. Auf dem Kapitalmarkttag (10.9.) stellte das Unternehmen seine neue Wachstumsstrategie vor, mit der dieser Status verteidigt und sogar ausbaut werden soll.
Die Gewinnwarnung von Mercedes-Benz vom Donnerstagabend (19.9.) reiht sich nahtlos ein in das derzeit schwierige Umfeld der deutschen Automobilindustrie. Die Stuttgarter erwarten jetzt in der Auto-Sparte 2024 eine ber. EBIT-Marge von 7,5 bis 8,5% (zuvor 10-11%).
Heute geht es um die Musterdepotwerte Aixtron und Mercedes-Benz, als auch um Amgen.
Am Dienstag (10.9.) sorgte eine Gewinnwarnung von BMW für Turbulenzen bei Auto-Aktien.
Seit Anfang August befindet sich die Continental-Aktie im Aufwind. Die DAX-Aktie (62,14 Euro; DE0005439004) legte rd. 20% zu, nachdem offiziell bekannt wurde, dass der Vorstand eine Aufspaltung des Konzerns plant.
Die Porsche AG kommt bislang nicht in Fahrt.
Die hohe Cash-Quote hat sich während der Marktverwerfungen stabilisierend auf die Jahres-Performance ausgewirkt. Liegen MDAX (-12%) und SDAX (-5%) mittlerweile deutlich im Minus, kratzt das Musterdepot an der schwarzen Null. Lediglich der DAX liegt mit knapp 3% noch im Plus.
Aufgrund der anhaltenden Absatzflaute in Asien hat Mercedes-Benz die Margenziele im Pkw-Geschäft (74% vom Umsatz) nach unten konkretisiert.
Der Absatz von Mercedes-Benz geht zurück. Im Q2 verkaufte der Stuttgarter Autobauer insgesamt 600.100 Fahrzeuge, was gegenüber dem Vorjahresquartal einen Rückgang von 6% darstellte. Sequenziell, also gegenüber dem Q1, stieg die Zahl der abgesetzten Einheiten jedoch um 6%.
Volkswagen hat am Mittwoch (11.7.) die Prognose für 2024 nach unten korrigiert. Der Automobilhersteller erwartet nun eine EBIT-Marge von 6,5 bis 7,0% (zuvor: 7,0 bis 7,5%). Grund dafür ist die geplante Schließung des Audi-Werks in Brüssel.
BMW weckt mit seinen Fahrzeugen weiterhin Begehrlichkeiten bei US-Verbrauchern. Laut den am Dienstag (2.7.) veröffentlichten Zahlen stieg der Absatz der Kernmarke BMW im Q2 um 3,7% auf 91.327 Einheiten. Einer der wichtigsten Treiber der Verkaufszahlen waren die Elektrofahrzeuge.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Fresenius, SAF Holland und SMA Solar.
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