Martin Klingsporn

Freier Redakteur

Alle Artikel des Autors

Afrika – „Rechsstaat“ schlägt Öl und Gas
Märkte | 20. November 2024

Afrika – „Rechsstaat“ schlägt Öl und Gas

Afrika südlich der Sahara beherbergt neun der zwanzig am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften – doch ihr Erfolg bleibt oft im Schatten der schwachen Gesamtwirtschaft der Region.

Südkorea – Schwieriger Balanceakt
Märkte | 20. November 2024

Südkorea – Schwieriger Balanceakt

Die wirtschaftlichen Perspektiven Südkoreas sind ansehnlich: Der IWF erwartet für das laufende Jahr 2,2% Wachstum sowie 2% für 2025, so die Vorabmeldung zum kommenden Artikel-IV-Bericht.

Russland – Die schleichende Krise
Märkte | 13. November 2024

Russland – Die schleichende Krise

Das russische Bankensystem steht unter Stress: Die Eigenkapitalunterlegung des risikogewichteten Kreditportfolios ist binnen eines Jahres von 12,7 auf 11% gesunken – trotz Rekordgewinnen der Banken aufgrund eines Kreditbooms durch staatlich subventionierte Programme.

Indien – Vorsicht, Kleinanleger im Rausch
Märkte | 13. November 2024

Indien – Vorsicht, Kleinanleger im Rausch

Der indische Boom hat – wenig überraschend – die Börse mitgezogen. In US-Dollar gerechnet sind indische Aktien in den letzten fünf Jahren um 80% gestiegen, verglichen mit nur 6% für die Emerging Markets insgesamt.

Globale Finanzmärkte – Die Dollar-Waffe wird stumpf
Zahlungssysteme | 6. November 2024

Globale Finanzmärkte – Die Dollar-Waffe wird stumpf

Zahlungssysteme sind im Zuge der US-Sanktionen zu einem geopolitischen Konfliktfeld geworden, erklärte kürzlich der Analyst Josh Lipsky von der Denkfabrik Atlantic Council. Das zeigt sich etwa an der Plattform mBridge, an deren Entwicklung die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) bis vor kurzem maßgeblich beteiligt war.

Kenia – Vorsichtiger Optimismus blüht auf
Märkte | 6. November 2024

Kenia – Vorsichtiger Optimismus blüht auf

Die jüngste Überprüfung der laufenden (drei) IWF-Hilfsprogramme ist für Kenia glimpflich verlaufen: Der IWF stellt rund 606 Mio. US-Dollar zur Auszahlung bereit, zudem sinken die vom IWF berechneten Sollzinsen auf die ausstehenden Schulden.

Georgien – Jetzt droht der offene Machtkampf
Märkte | 30. Oktober 2024

Georgien – Jetzt droht der offene Machtkampf

Die Auseinandersetzung um den Wahlbetrug der Regierungspartei Georgischer Traum (GD) droht nun sehr schnell zu einem offenen Machtkampf zwischen dem pro-russischen Lager um die Regierungspartei GD und der westlich orientierten Opposition zu werden. Die verschiedenen Wahlbeobachterdelegationen von der OSZE bis zum International Republican Institute der US-Republikaner waren sich einig, dass diese Wahl durch Gewalt und Schikanen sowie offenen Betrug seitens der Regierung entwertet wurde.

Südafrika – Überraschend gute Nachrichten
Märkte | 30. Oktober 2024

Südafrika – Überraschend gute Nachrichten

Der jüngste globale IWF-Ausblick für Südafrika prognostiziert für 2024/25 ein enttäuschendes Wachstum von 1,1 % bzw. 1,5 % – das aber hat beste Chancen, im kommenden Jahr von der Realität überholt zu werden. Denn in der Kaprepublik hat sich eine eher stille Wende vollzogen.

Weltwirtschaft – Kleine Akzente in stetigem Bild
Märkte | 23. Oktober 2024

Weltwirtschaft – Kleine Akzente in stetigem Bild

Der neue Weltwirtschaftsausblick des IWF unterscheidet sich kaum von der Projektion aus dem Frühjahr: 3,2% BIP-Wachstum für 2024/25, nur ein Zehntel mehr als in der Prognose für das kommende Jahr. Die Autoren sprechen von „stabilem, aber nicht überwältigendem Wachstum“.

Nigeria – Teure Beseitigung von Altlasten
Märkte | 23. Oktober 2024

Nigeria – Teure Beseitigung von Altlasten

Die Daten zur aktuellen Lage Nigerias sind eher unerfreulich. Die Inflation ist erneut angestiegen und liegt weiterhin deutlich über 30%, während der jüngste Einkaufsmanagerindex mit 49,8 (Vormonat: 49,9) Punkten knapp unter der Expansionsschwelle verharrt. Auch die aktuellen Wachstumsprognosen ist auf den ersten Blick wenig berauschen.

Ungarn – Keine Korruptionswächter im Mafia-Staat
Märkte | 16. Oktober 2024

Ungarn – Keine Korruptionswächter im Mafia-Staat

Die umstrittene ungarische „Souveränitätsbehörde“ hat die erwartete negative Einschätzung von Transparency International (TI) erhalten. Die von der US-gesteuerten Weltbank zur Durchsetzung strategischer Ziele der USA gegründete Organisation füge Ungarn mit ihren desinformierenden „Schattenberichten“ an die EU-Kommission „echten politischen, wirtschaftlichen und sozialen Schaden“ zu, erklärte das Amt.

Aussichten für Mexiko verdüstern sich
Märkte | 16. Oktober 2024

Aussichten für Mexiko verdüstern sich

Der IWF hat seine Wachstumsprognose für Mexiko für 2024/25 auf 1,5% bzw. 1,3% gesenkt (WEO-Update vom Juli: 2,2% bzw. 1,6%) und führt als Gründe Kapazitätsengpässe und die restriktive, nachfragedämpfende Geldpolitik an. Im Gegenzug soll die Inflation laut IWF-Projektion im kommenden Jahr auf 3,2% zurückgehen und sich damit dem geldpolitischen Ziel von 3% annähern.

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