Auf dem „Munich Economic Summit 2018“ (4./5.7.) des ifo-Instituts diskutieren Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien in München über Lösungen und Wege aus der aktuellen Krise. Brexit, Populismus, Protektionismus, internationale Migration, Digitalisierung und Sicherung der Finanzstabilität – die Liste der zu nehmenden Hürden ist lang. Gleich zum Auftakt des europäischen Dialogforums begibt sich ifo-Präsident Clemens Fuest mit EU-Kommissar Günther Oettinger, Sigmar Gabriel und Italiens Ex-Finanzminister Pier Carlo Padoau auf die Suche nach einem Masterplan zur Zukunft Europas. Welche Rolle wird der Kontinent in der durch Populisten aus den Angeln gehobenen Weltordnung künftig spielen? Wie lässt sich die Wettbewerbsfähigkeit der Länder und ihrer Unternehmen sichern und wie viel an Gemeinsamkeiten bedarf es dafür, sowohl nach außen als auch nach innen? Fragen wie diesen stellt sich das internationale Referentenfeld um Eurogruppen-Chef Mário Centeno, Polens Entwicklungsminister Jerzy Kwiecinski und Deutsche Telekom-CEO Tim Höttges.
Die Botschaft des 2002 von der CESifo Group München und der BMW Stiftung Herbert Quandt mit ins Leben gerufenen Formats ist so klar wie wichtig: Gemeinsam statt einsam. Mit Abwesenheit glänzt in diesem erlesenen Kreis indes Bayerns Ministerpräsident und Schirmherr Markus Söder, der sich beim munteren Abendprogramm mit Investor Roland Berger durch seinen Digitalminister Georg Eisenreich vertreten lässt.