Software AG zieht viele Aktien ein
Bis zu 100 Mio. Euro steckt die Software AG in ein Aktienrückkaufprogramm, so die Darmstädter am Montagabend. Die Aktion war angekündigt, Umfang und Zeitpunkt überraschten aber.
„Inflation ist wie Zahnpasta. Ist sie erst mal heraus aus der Tube, bekommt man sie kaum mehr rein.“
Bis zu 100 Mio. Euro steckt die Software AG in ein Aktienrückkaufprogramm, so die Darmstädter am Montagabend. Die Aktion war angekündigt, Umfang und Zeitpunkt überraschten aber.
Carsten Kengeter ist zweifellos der richtige Mann, um die Frankfurter Börse auch international nach vorn zu bringen. Als der vormalige UBS-Investmentbanker im Sommer 2015 antrat, wartete er sogleich mit einem Paukenschlag auf. Er kaufte für 725 Mio. Euro die Devisenplattform 360T, das bis heute teuerste deutsche Startup aus der Finanzbranche, und beendete bei der Deutsche Börse Group das von Vorgänger Reto Francioni geprägte Jahrzehnt des Stillstands.
Verbund ist Österreichs größter Stromerzeuger. Die im ATX-Index gelistete Aktie (14,80 Euro; AT0000746409) hat Anlegern in den vergangenen Jahren wenig Freude bereitet, da kontinuierliche Kursverluste verdaut werden mussten. Anfang 2016 testete der Anteilschein ein mehrjähriges Tief bei exakt 10 Euro.
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MBB will als Mittelständler wahrgenommen werden. Deshalb findet sich als viertes Wort in der Präsentation auf der DVFA Frühjahrskonferenz „Familienunternehmen““ und als erster von sechs aufgelisteten Indizes auf der IR-Seite der GEX. In diesem German Entrepreneurial Index für eigentümergeführte Firmen ist MBB sogar die Aktie (32,44 Euro; DE000A0ETBQ4)
mit der zweitbesten Wertentwicklung seit Jahresbeginn.
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Beteiligungskapital kann über den Kapitalmarkt aufgenommen werden, so dass der Erfolg der Beteiligungsstrategie meist direkt am Wert der zur Kapitalaufnahme ausgegeben und handelbaren Finanzinstrumente ablesbar ist. Die umgesetzten Investmentansätze der Beteiligungsgesellschaften können sich auf bestimmte Sektoren, Unternehmensphasen oder Finanzierungsanlässe beziehen. Meist wird das Beteiligungskapital Unternehmen zur Verfügung gestellt, denen auf Grund der dem Geschäftsmodell inhärenten Risiken der Zugang zu klassischen Finanzierungsquellen verwehrt bleibt. Attraktive Beteiligungsmöglichkeiten ergeben sich auch immer dann, wenn Unternehmen in Sondersituationen nicht ihr volles Entwicklungspotenzial entfalten können. Da es sich hierbei oft um riskante Unternehmensprofile handelt, fordern Finanzinvestoren auch entsprechend höhere Renditen für das zur Verfügung gestellte Kapital, was sich bei erfolgreich umgesetzter Investmentstrategie auch für Aktionäre von Beteiligungsgesellschaften auszahlen kann.
Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte – oder alle drei. Nach diesem Motto mündet die Übernahmeschlacht um Asciano offenbar in ein ebenso harmonisches wie überraschendes Ende.
Die GBK-Beteiligungen repräsentieren Unternehmen, die in verschiedenen Sektoren operativ tätig sind. Per Ende 2015 zählte das GBK-Portfolio 30 deutsche Mittelständler. Durch diese breite Streuung und GBKs Investmentstrategie werden nicht nur Risiken reduziert, sondern auch die Summe aus laufenden Zinserträgen und Veräußerungsgewinnen aktiv gesteuert.
Die Beteiligungsgesellschaft GBK könnte für Investoren gleich aus mehreren Gründen von Interesse sein. Zum einen lässt sich anhand des Kursverlaufs ablesen, dass es sich bei dem Titel (8,95 Euro; DE0005850903) um ein eher risikoarmes Investment handelt, das sich mit Ende der letzten schweren Finanzkrise 2008/09 in einem stetigen und stabilen Aufwärtstrend befindet. Zum anderen ist die GBK im Hannover-Finanz-Verbund der einzige Fonds, der börsennotiert ist. Für Anleger bedeutet dies umgekehrt, dass die Aktiennotiz der GBK die einzige Möglichkeit darstellt, um am institutionellen Beteiligungsgeschäft der Hannover-Finanz-Gruppe zu partizipieren. Hannover Finanz wurde 1979 gegründet und zählt zu den ersten Wagniskapitalgebern in Deutschland. Seit 2002 kooperiert GBK mit der Hannover-Finanz und investiert gemeinsam mit sechs weiteren angebundenen Kapitalgebern in nicht börsennotierte, mittelständische Unternehmen.
Wenn am Mittwoch (nach Redaktionsschluss) Volkswagen seinen Neunmonatsbericht präsentiert, werden Börsianer noch gebannter als sonst nach Wolfsburg schauen. Schließlich ist dieser Quartalsbericht der erste nach Bekanntwerden von Dieselgate. Neuigkeiten und Zahlen zum Krisenmanagement wären nicht nur VW-Anteilseignern willkommen, sondern auch anderen Aktionären. Schließlich ist der Autoriese für die gesamte deutsche Wirtschaft von Bedeutung.
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„Gold glänzt wieder.““ Viele Gold-Fans würden diesen Satz über ihr Lieblingsmetall gerne einmal wieder in einer Analyse lesen. Leider traf er in den vergangenen Jahren selten zu. Rund 38% hat der Goldpreis in US-Dollar seit seinem Hoch im September 2011 verloren. In Euro gerechnet, also in der für im Euro-Raum lebende Besitzer von Goldbarren und Münzen relevanteren Größe, fiel der Verlust mit 25% moderater aus; zudem liegt das Top im Herbst 2012 erst drei Jahre zurück.
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Der Blick in die Monatsabrechnung für August dürfte nur wenigen Anlegern Spaß machen. Ängste vor einer deutlichen Wachstumsabschwächung in China hatten im Verbund mit nicht mehr sonderlich günstigen Aktienbewertungen zu einem regelrechten Ausverkauf an den Börsen geführt. „Höhepunkt“ der Abwärtsspirale war der „Schwarze Montag“ am 24.8., als der DAX unter hohen Handelsumsätzen zeitweise unter 9 700 Punkte rutschte. Die anschließende Gegenbewegung konnte die Verluste nur noch partiell ausgleichen, so dass der deutsche Leitindex im gesamten August letztlich 9,3% verlor.
Einhell Germany hat nach einem starken ersten Halbjahr die Umsatzprognose für 2015 angehoben. Nach einem Halbjahreserlös von rund 229 Mio. Euro hält der Spezialist für Werkzeuge und Gartengeräte nun Umsätze von bis zu 430 Mio. Euro für möglich. Der Ausblick
Wer börsennotierte Bankensoftwareanbieter aus Deutschland sucht, stößt vermutlich schnell auf GFT Technologies. Das Erfolgsunternehmen aus Stuttgart ist eine unserer performancestärksten Empfehlungen (+553% seit PB v. 5.3.12) und zudem bereits längere Zeit Schwergewicht im Platow-Fonds. Gleichwohl gibt es einen weit weniger bekannten und deutlich kleineren Softwareanbieter, der zumindest in den vergangenen Monaten an der Börse erheblich erfolgreicher war – B+S Banksysteme. Seit unserer Empfehlung vom 18.2. liegen Sie mit dem Micro Cap bereits 35% vorne. Zeit für ein Update, zumal dies auch ein Leserwunsch ist.
In Argentinien regt sich neue Hoffnung, den Streit um die beim Default von 2001 ausgefallenen Anleihen beilegen zu können. Ein Neustart für die Bundesrepublik, der von den für Oktober geplanten Präsidentschaftswahlen abhängt, bei denen die amtierende Regierungschefin Cristina Fernández de Kirchner nicht mehr kandidieren darf, könnte Argentinien den Zugang zu den internationalen Kreditmärkten öffnen. Derzeit sind die Importe auf das Volumen der laufenden Exporterlöse begrenzt.
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Europa ist nicht mehr der Nabel der Welt. Wer das immer noch leugnet, muss nur seinen Blick weit in Richtung Asien-Pazifik schweifen lassen. Dort fand dieser Tage ein Gipfelmarathon statt, auf dem sich die Repräsentanten der mächtigsten und wachstumsstärksten Staaten der Erde die Klinke in die Hand gaben. Zum jährlichen Treffen des Clubs der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (Apec) in Peking kamen die bereits etablierten Länder, gefolgt vom Asean-Summit in Myanmar, wo die aufstrebenden unter sich blieben.
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Wenn der Aktienkurs eines Großkonzerns plötzlich ansatzlos nach oben schießt, ist meistens ein Übernahmeangebot der Grund. Im Fall Bayer ist es gewissermaßen das Gegenteil. Die Leverkusener werden nicht komplett aufgekauft, sondern zerlegen sich selbst in zwei Teile: in einen Life-Science- und einen Kunststoffkonzern. Dazu soll die Material-Science-Sparte zunächst vom Bayer-Verbund abgespalten und bis spätestens 2016 an die Börse gebracht werden.
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Seit Compugroup im September in den TecDAX aufgenommen wurde, ist die Aktie, anders als der Technologieaktienindex, per saldo nicht vom Fleck gekommen. Dabei gab es über den Softwareanbieter für das Gesundheitswesen zuletzt fast nur Positives zu berichten. Im Oktober griff eine Unternehmensinsiderin bei der Aktie gleich fünf Mal zu, im November folgten passable Drittquartalszahlen. Das Umsatzplus von 4% und das EBITDA-Minus von 1% deuteten auf einen Genesungsprozess nach der herben Gewinnwarnung im August hin.
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„Es wird bald wieder aufregender“, titelten wir am 18. Februar. Anleger sollten sich auf größere Kursschwankungen vorbereiten, da in den Kursen eine „große Portion Sorglosigkeit eingepreist“ sei. Kritisch werde es aber erst, wenn das Volatilitäts-Barometer VDAX-New von einem niedrigen Niveau zu steigen beginne.
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Zu Jahresbeginn stieg USU Software kurzzeitig im den „Klub der Hundertprozenter“ auf. Bei 8,39 Euro, dem höchsten Stand seit acht Jahren, stoppte die Kursrally vorerst, weshalb Ihre Bestände (PB v. 21.11.11) „nur“ noch 95% im Plus liegen.
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„Wir wollen 2013 auch ohne Zukäufe wachsen“, bekräftigt Oliver Albrecht im Telefonat mit PLATOW. Der Finanzvorstand des Automobilzulieferers SHW kann seine Einschätzung dabei auch mit Argumenten untermauern. So stehen im laufenden Jahr etliche Produktneuanläufe an, zudem schreitet die Internationalisierung voran. In den USA, wo SHW während des STT-Joint Ventures mit Magna nicht eigenständig agieren durfte, hat das Unternehmen ein Vertriebsbüro eröffnet. Dieses führt jetzt der ehemalige Vertriebsleiter von STT. „Wir sehen offene Türen, um bei den Ausschreibungen mitzubieten“, sagt Albrecht über die USA. Die großen Autokonzerne zeigten sich gegenüber europäischen Zulieferern sehr offen.
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