Sika – Rekorde sind dafür da, um gebrochen zu werden
Sika meldete Ende Oktober Rekordzahlen, doch das ist erst der Anfang: Der Schweizer Baustoffriese hat auf dem Kapitalmarkttag ehrgeizige Ziele bis 2028 verkündet – und will weiter wachsen.
„Der Preis ist das, was du bezahlst. Der Wert ist das, was du erhältst.“
Sika meldete Ende Oktober Rekordzahlen, doch das ist erst der Anfang: Der Schweizer Baustoffriese hat auf dem Kapitalmarkttag ehrgeizige Ziele bis 2028 verkündet – und will weiter wachsen.
Nach einer kleinen Schwächephase seit Mai hat sich die Sika-Aktie (270,20 CHF; CH0418792922) zuletzt wieder kraftvoller gezeigt. Wie wir finden, aus gutem Grund. Im Vergleich zur Konkurrenz läuft es für den Schweizer Baustoffexperten nämlich ziemlich solide.
Viel Raum für Enttäuschungen hatte Sika am Freitag (16.2.) nicht.
Mit einem Rekordumsatz hat Sika das Gj. 2023 beendet, wie der Spezialist für Beton und Dichtstoffe am Mittwoch (10.1.) mitteilte.
Diese Woche (3.10.) sendete der Bauchemikalienhersteller Sika ein Zeichen der Stärke von seinem Kapitalmarkttag.
Der erfolgreiche Börsengang des britischen Chip-Designers Arm (+25% am ersten Handelstag an der Nasdaq) hat die Aufmerksamkeit wieder einmal auf den boomenden US-Markt gelenkt. Auf lange Sicht, so die weit verbreitete Überzeugung, führt für Anleger an New York kein Weg vorbei.
Als wir zuletzt am 14.10.22 über den Bauchemikalienhersteller Sika berichteten, notierte die Aktie an letzter Stelle (YTD: -48%) im Schweizer Leitindex SMI.
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Jetzt anmeldenAls wir bei der Sika-Aktie bei 207,40 CHF (vgl. PB v. 14.10.22) zum Wiedereinstieg rieten, zählte der Schweizer Bauchemikalienhersteller mit einem YTD-Verlust von 48% fast zum Schlusslicht im SMI-Index. Das Jahr 2022 wurde schließlich mit -32% beendet und seit Jahresbeginn rangiert die Aktie (260,10 CHF; CH0418792922) mit +18% an Platz 1 im SMI.
In diesem Jahr steht der Schweizer Bauchemikalienhersteller Sika mit einem Kursverlust von YTD 48% an Platz 27 der im Schweizer SMI (YTD: -22%) notierten 30 größten Unternehmen des Landes. Im Juni griff bei der Aktie (207,40 CHF; CH0418792922) dann auch bei 234,20 CHF der Stopp unserer Langzeitempfehlung v. 15.5.17, die Lesern noch immer ein ordentliches Plus von 100% einbrachte.
Sika, der Marktführer in der Spezialchemie für die Bau- und Fertigungsindustrie, legte vergangene Woche (12.4.) starke Q1-Zahlen vor. Der Umsatz stieg auf das Rekordhoch von 2,4 Mrd. CHF (+21,9% wb.), getrieben von Volumenwachstum und Preiserhöhungen, um deutlich gestiegene Einkaufskosten für Rohmaterialien an Kunden weiterzureichen.
Das Schweizer Chemieunternehmen Sika vermeldete sehr starke Zahlen für das abgelaufene Gj. 2021. So stieg der Umsatz um 17,5% im Vergleich zum Vorjahr.
Die seit Jahren gefahrene Wachstumsstrategie von Sika, dem Marktführer in der Spezialchemie für die Bau- und Fertigungsindustrie, ist eine Erfolgsstory par excellence. Marktdurchdringung, operative Effizienz, stetige Innovation und M&A sind die Zutaten, mit denen die Schweizer die Umsätze seit jeher um 6 bis 8% jährlich steigern (Markt: +2,5%) und ein zweistelliges EPS-Wachstum erzielen. Bis 2023 soll ein Viertel der Umsätze aus neuen Produkten kommen. Schon heute reduzieren 70% der Erzeugnisse den CO2-Fußabdruck. So kann ein neues Verfahren bis zu 90% des Betons aus Bauschutt zurückgewinnen. Dicht- und Klebstoffe verringern den Wärmeverlust in Gebäuden um bis zu 35%.
Schon Ende Juli zeigte sich Saint Gobain etwas optimistischer zur Entwicklung im weiteren Jahresverlauf. Der französische Baustoffkonzern musste damals aber auch von deutlichen Rückgängen in den ersten sechs Monaten beim vergleichbaren Umsatz (-12,3% auf 17,8 Mrd. Euro) und beim EBITDA (-32,4% auf 1,64 Mrd. Euro) berichten.
Das Geschäftsumfeld für den Sika-Konzern könnte besser nicht sein. Als weltweit tätiger Anbieter unterstützt der Konzern besonders die aktuell florierende Baubranche mit Dicht- und Klebstoffen sowie Betonzusatzmitteln.
Mit einer seit vier Jahren nicht mehr erreichten Kapazitätsauslastung von 87,7% sieht der Verband der Chemischen Industrie (VCI) die deutschen Branchenvertreter in einer guten Wirtschaftslage. Der Umsatz kletterte zum Jahresstart um 3,8% auf 47 Mrd. Euro.
Wie gut das Jahr 2016 für den Schweizer Chemiekonzern Sika war, werden Aktionäre am 24.2. auf der Bilanz-PK erfahren. Die Neunmonatszahlen deuten jedoch ein Rekordjahr an: Sowohl das EBIT (+20,6% auf 591,2 Mio. CHF) als auch der Nettogewinn (+22,9% auf 415,5 Mio. CHF) verzeichneten Höchststände. Für das Gesamtjahr wird ein Umsatz von 5,8 Mrd. CHF erwartet.
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Bei Lanxess hoffen zumindest einige Beobachter auf eine positive Überraschung bei den anstehenden Quartalszahlen. Die Analysten von Hauck & Aufhäuser rechnen bei leicht sinkenden Umsätzen mit einem deutlichen Anstieg des EBITDA vor Sonderposten um 16% und empfehlen die Aktie mit einem Kursziel von 60 Euro zum Kauf.
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„Ich investiere in Klebstoff!“ Zugegeben: Es gibt aufregendere Themen für den Small Talk. Die Klebstoffbranche hat eben nicht das spektakuläre Image von Branchen wie Social Media, Internet oder Biotech. Und doch ist die Klebstoffindustrie wirtschaftlich überraschend bedeutsam: Alleine in Deutschland generiert sie laut dem Industrieverband Klebstoffe e. V. jährlich fast 3,4 Mrd. Euro Umsatz. Rund die Hälfte der produzierten Waren und Baudienstleistungen stehen mit Klebstoffen in Verbindung. Die Branche ist zwar zyklisch, wies seit 2003 aber im Schnitt deutlich höhere Wachstumsraten als die gesamte Volkswirtschaft auf.
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