Kingfisher – Wenn es in Frankreich nicht läuft, müssen Alternativen her
Für Aktionäre der Heimwerkerkette Kingfisher glich das vergangene Jahr einem Sturz vom Baugerüst. Umsatzverluste, bedingt durch Wechselkurseffekte und Schwierigkeiten im wichtigen französischen Markt, ließen den Kurs in der Spitze um 58% einbrechen und kosteten letztlich Vorstandschef Ian Cheshire den Job. Seine Nachfolgerin Véronique Laury, die zuvor die französische Tochter Castorama leitete, setzt jetzt sein begonnenes Sparprogramm fort. Sie kündigte im März an, allein in Großbritannien rund 60 Filialen zu schließen und viele Ladenhüter aus dem Sortiment zu werfen.