Asahi – Mehr Präsenz im Ausland
Der japanische Brauereikonzern Asahi Group konnte Ende März, und so etwas früher als geplant, den Erwerb der Osteuropa-Aktivitäten vom Markführer AB InBev abschließen.
„Die vier gefährlichsten Worte beim Investieren sind: ‚Dieses Mal ist alles anders.‘“
Der japanische Brauereikonzern Asahi Group konnte Ende März, und so etwas früher als geplant, den Erwerb der Osteuropa-Aktivitäten vom Markführer AB InBev abschließen.
Zu größerer Bekanntheit in Europa gelangte Hisense im vergangenen Sommer. Bei der Fußball-Europameisterschaft in Frankreich war der Schriftzug des chinesischen Elektronik-Riesen allgegenwärtig (s. PEM v. 21.7.16). Wenn im kommenden Jahr die Weltmeisterschaft in Russland stattfindet, ist der Konzern als offizieller Sponsor erneut vertreten.
Reifenhersteller gehören zu den größten Profiteuren der langsam aber sicher anlaufenden Entwicklung zu elektrischen und selbstfahrenden Fahrzeugen. Zu diesem Ergebnis kommen die Analysten von Morgan Stanley in einer jüngst veröffentlichten Studie.
Am Mittwochabend stand fest: Der DB Platinum IV Platow Fonds wird auch den sechsten Monat hintereinander mit einem Plus abschließen. Damit hat der auf deutsche Aktien spezialisierte Fonds bisher in allen Monaten des Jahres 2017 eine Kurssteigerung ausgewiesen. Nicht nur im bisherigen Jahresverlauf, sondern auch speziell im Mai hat er sowohl den DAX als auch den besser vergleichbaren SDAX überflügelt.
Ein Aufstand der Belegschaft drohte die Fusion von Linde und Praxair im Frühjahr noch zu verhindern (vgl. PB v. 5.4.). Nun ist der Deal aber durch. Am Donnerstag stimmte der AR des DAX-Konzerns dem Zusammenschluss zu. Chef-Aufseher Wolfgang Reitzle musste von seinem Doppelstimmrecht keinen Gebrauch machen.
Im Zuge der Fusion mit AB Inbev gab SAB Miller einen Großteil seines Osteuropageschäfts ab. Den Zuschlag dafür erhielt Asahi (s. PEM v. 22.12.16). Im März finalisierte der japanische Bierbrauer die Übernahme von Marken wie Pilsner Urquell, Lech oder Tyskie für insgesamt rd. 7,3 Mrd. Euro. Bereits 2016 erwarb er SAB-Biere u. a. aus Italien und den Niederlanden. Die Weichen sind also klar auf Wachstum außerhalb des Heimatmarktes gestellt.
Bei der Aktie von Air Liquide kam es bereits Mitte Mai wegen des Dividendenabschlags von immerhin 2,60 Euro zu einem Kursrückschlag. Nach einer kurzen Erholung läuft gerader der zweite Korrekturschub.
Mit unserer letzten Einschätzung (vgl. PB v. 10. 3.), die RTL-Aktie auf Grund einer negativen Ergebnisentwicklung vorerst nur zu halten, lagen wir richtig. Das Papier (68,59 Euro; LU0061462528) gab seitdem um mehr als 7% nach.
Angesichts des geplanten IPOs des Afrika-Geschäfts beim Möbel- und Einzelhändler Steinhoff ist die Aktie (5,02 Euro; A14XB9; NL0011375019) am vergangenen Freitag über 7% gestiegen und hat nach langer Durststrecke wieder die Kursmarke von 5 Euro überschritten. Damit ließen die Papiere mit der 21-Tage-Linie sowie der 200-Tage-Linie gleich zwei charttechnisch wichtige Marken hinter sich.
Der Start des vor gut einer Woche neu aufgelegten Indexzertifikats auf unser wikifolio PLATOW Trend & Sentiment lief nicht ganz so erfreulich wie erhofft. Nach dem am Dienstagmorgen festgestellten Emissionskurs von 114,10 Euro rutschte das Zertifikat nur einen Tag später im Tief bis auf 107,80 Euro ab, ein Minus von 5,5%. Ursächlich dafür war natürlich die zeitweise etwas stärker ausgefallene Korrektur beim DAX, die sich auf unser wikifolio durch den aktuell dreifachen Hebel entsprechend negativ ausgewirkt hat. Mittlerweile ist ein Teil der Verluste aber wieder wettgemacht.
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Im vergangenen Sommer hatten wir Richemont (vgl. PB v. 1.7.16) zum Kauf empfohlen. Dies war mutig, denn der Schweizer Schmuck- und Uhrenhersteller hatte damals ein schwaches Fiskaljahr 2015/16 (31.3.) hinter sich. Besonders der starke Franken sorgte bei den Verkäufen in den USA und in China für sinkende Absätze.
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Wer vor allem samstags mal im Supermarkt einkaufen war, der weiß, dass sich Nahrungsmittelkonzerne um ihre Zukunft kaum Sorgen machen müssen. Die Nachfrage ist ungebrochen groß. Nicht nur in konjunkturell guten Zeiten, denn gegessen wird bekanntlich immer.
Erst 1988 entstand ABB (Asea Brown Boveri) durch dieFusion der schwedischen ASEA mit der Schweizer BBC. Der in Zürich beheimatete Konzern gilt heute als ein führendes Unternehmen der Elektro- und Automatisierungstechnik, dessen Produkte in den unterschiedlichsten Industriesektoren zum Einsatz kommen.
Chinas HNA Group, mit Beteiligungen in der Hotellerie (Hilton, NH) und an Airlines mit Interesse an Air France und Air Berlin, ist eigentlich ein auf den Reisesektor spezialisierter Verbund. Großes Aufsehen erweckte das in Haikou im Norden der Provinz und Sonderwirtschaftszone Hainan ansässige Konglomerat durch die kürzlich erfolgte Aufstockung seiner Beteiligung an der Deutschen Bank auf 9,92%.
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Als die Brüder Johnson 1886 ein Unternehmen für Verbandstoffe gründeten, war nicht absehbar, dass daraus einer der größten Pharma- und Konsumgüterkonzerne der Welt werden würde. Heute gehören 275 Gesellschaften in 60 Ländern zum Konzern, der über Marken wie Rhinopront, Carefree, Piz Buin, Listerine und Penaten verfügt.
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Mit einer seit vier Jahren nicht mehr erreichten Kapazitätsauslastung von 87,7% sieht der Verband der Chemischen Industrie (VCI) die deutschen Branchenvertreter in einer guten Wirtschaftslage. Der Umsatz kletterte zum Jahresstart um 3,8% auf 47 Mrd. Euro.
Langsam aber sicher gerät Mario Draghi verstärkt in Erklärungsnot. Der EZB-Präsident hielt auf der jüngsten Sitzung Ende April trotz deutlich aufgehellter Konjunkturperspektiven im Euroraum sowie einer wieder anziehenden Inflationsrate an seiner expansiven Geldpolitk fest. Doch die Vorbereitungen für eine Zinswende laufen bereits auf Hochtouren.
In sechs Tagen ist es soweit! Nach den uns vorliegenden Informationen wird das in Kürze neu emittierte Indexzertifikat auf unser wikifolio PLATOW Trend & Sentiment am kommenden Dienstag (16. Mai) offiziell an der Börse Stuttgart gelistet und handelbar sein.
Die Aktie der französischen Air Liquide ist seit der Eröffnung unseres Long-Trades Anfang März von 103,50 Euro auf aktuell rund 114 Euro gestiegen.
Mit der Wahl von Emmanuel Macron zum französischen Präsidenten ist vorerst das letzte große politische Risiko für Europas Börsen vom Tisch. Weiter steigenden Kursen steht daher nichts im Wege. Macrons Sieg im ersten Wahlgang hatte die Märkte bereits nach oben katapultiert. Der DAX legte um 400 Punkte zu. Aber auch das gesamte Umfeld mit anhaltend niedrigen Zinsen bleibt für Aktien attraktiv, zumal die Unternehmen überwiegend starke Ergebnisse liefern.
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