Gemischte Signale bei Morphosys
Beim Biotech-Unternehmen Morphosys ist die Aktie zuletzt an dem jüngsten Hoch ihres mittleren (schwarz) Abwärtstrends bei gut 60 Euro abgeprallt. Das spricht für weiter fallende Kurse.
„Sei ängstlich, wenn andere gierig sind und sei gierig, wenn andere ängstlich sind.“
Beim Biotech-Unternehmen Morphosys ist die Aktie zuletzt an dem jüngsten Hoch ihres mittleren (schwarz) Abwärtstrends bei gut 60 Euro abgeprallt. Das spricht für weiter fallende Kurse.
Besser als erwartet verlief das Geschäftsjahr 2016 für Energiekontor: Der Entwickler, Bauer sowie Betreiber von Wind- und Solarparks steigerte seinen Umsatz um 5% auf 201,8 Mio. Euro und das Konzernergebnis um 21% auf 25,3 Mio. Euro.
Nachdem Frosta 2016 seine Marktstellung besonders in Osteuropa ausbauen konnte, wirft der Tiefkühlkost-Hersteller nun ein Auge auf Italien. Mit der dortigen Nestlé-Tochter befindet er sich in exklusiven Vertragsverhandlungen über das Tiefkühlkost-Markengeschäft der Italiener.
Bechtle verstärkt sich vorbehaltlich der österreichischen Wettbewerbsbehörde mit der Übernahme der Smartpoint IT Consulting und deren 66 Mitarbeitern.
Der März 2017 war der wärmste März seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881. Auch über dem deutschen Aktienmarkt schien die Sonne, vor allem über Blue Chips und Technologietiteln. Deutlich weniger Licht bekamen die Mid- und Small-Caps aus der „Old Economy“ ab. Im Schnitt reichte es aber auch hier noch zu soliden Kursgewinnen.
Nicht nur die Deutsche Bank, sondern auch die Credit Suisse (CS) steckt in Rechtsstreitigkeiten. Die Schweizer mussten bei der Vorlage der endgültigen 2016er-Bilanz deshalb ihre Rückstellungen um weitere 300 Mio. CHF erhöhen. Denn erst nach dem Bilanzstichtag gab es mit dem US-Justizministerium einen Grundsatzvergleich über die sogenannten RMBS-Geschäfte, also den Verkauf von verbrieften Forderungen an US-Kunden.
US-Präsident Donald Trump sind die hohen Defizite im Handel mit Ländern wie China und Deutschland ein Dorn im Auge. Seinen Unmut darüber hat er Angela Merkel bereits bei ihrem Besuch in Washington unter vier Augen mitgeteilt. Das gleiche wird Trump nun auch beim für diesen Donnerstag angesetzten Treffen mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping in seiner Privatresidenz in Mar-a-Lago (Florida) tun.
Die EQS Group meldete die erwartet positiven 2016er-Zahlen: Der Umsatz stieg um 42% auf 26,06 Mio. Euro und das bereinigte EBIT um 10% auf 3,28 Mio. Euro. Vor allem das starke Wachstum im Ausland soll auch zukünftig das Geschäft voranbringen.
Probleme bei der Ciber-Akquisition (vgl. PB v. 13.2.) erfordern ein Update bei Allgeier. Der IT-Dienstleister wollte ursprünglich die Aktivitäten des US-Unternehmens in Deutschland, Frankreich und Dänemark kaufen. Nun haben die Amerikaner für ihre deutschen Töchter überraschend einen Insolvenzantrag gestellt.
In der nördlichen Hemisphäre hat der Frühling begonnen. Und wie jedes Jahr um diese Zeit strömen viele Männer – und zunehmend auch Frauen – in die Baumärkte, um Haus und Hof für die schöne Jahreszeit herauszuputzen. Die Heimwerker-Branche boomt seit langem. In Deutschland setzte sie 2016 gut 18,2 Mrd. Euro um (+1,5%). 2017 wird ein Wachstum von 1,3% erwartet. Grund genug, einen Blick auf die großen börsennotierten Baumärkte zu werfen.
Der Arbeitsmarkt in Deutschland hat sich mit 183 000 Unbeschäftigten weniger als noch vor einem Jahr abermals verbessert. Die Konsumlaune und die Stimmung in den Top-etagen ist entsprechend ungetrübt. Seitens der EZB droht kein Ungemach, denn der Inflationsbuckel ist überwunden und nimmt Druck von Mario Draghi, die Zinszügel zu straffen.
Die Danone-Aktie hat sich vom Januar-Zwischentief erholt, ist aber noch nicht richtig in Schwung gekommen. Dabei müsste dem Nahrungsmittelkonzern die Konjunkturentwicklung in Europa eigentlich in die Hände spielen. Denn ein verbessertes Umfeld sorgt in der Regel auch für höhere Konsumfreude bei den Bürgern. Und Europa ist durch seinen Umsatzanteil von knapp 40% der mit Abstand wichtigste Markt.
An diesem Mittwoch war es amtlich, was wir in PB v. 1.3. als sehr wahrscheinlich bezeichnet hatten – das Aus für die Fusionspläne der Deutschen Börse mit der London Stock Exchange. Die EU-Kommission sah eine marktbeherrschende Stellung beim Clearing festverzinslicher Wertpapiere.
Die Indus Holding erreichte im vergangenen Jahr Rekorde bei Umsatz und Gewinn. Dabei übertraf die auf den Mittelstand fokussierte Beteiligungsgesellschaft ihre eigenen Ziele. Trotzdem bezeichnete CEO Jürgen Abromeit am Dienstag in Frankfurt 2016 als das anstrengendste der vergangenen fünf Geschäftsjahre.
Ganz ohne Zutun der an ihrer Niedrigzinspolitik festhaltenden EZB hat der Euro seit Jahresbeginn zum US-Dollar um nahezu vier Prozent aufgewertet. Das ist schlecht für die Exporte deutscher Unternehmen und beeinträchtigt die Wettbewerbsstärke des gesamten Währungsgebiets.
So mancher wird blass vor Neid, wenn er auf die dieser Tage veröffentlichten Gehaltsberichte 2016 der DAX-Vorstandsvorsitzenden blickt. Dabei wird schnell übersehen, dass bis auf wenige Ausnahmen (Deutsche Bank) die garantierte Grundvergütung nur einen kleinen Teil des Gesamtsalärs der Top-Manager ausmacht. Der größte Brocken ist variabel und hängt von der Performance des Unternehmens ab. Und daran partizipieren in der Regel auch Aktionäre.
Einen Zusammenhang zwischen Anglerbedarf und Fahrradzubehör herzustellen, ist fast unmöglich. Trotzdem vereint die japanische Shimano diese beiden Bereiche. Dabei ist das Segment Fahrradkomponenten mit einem Umsatzanteil von ca. 80% klar dominant. Genau hier gab es 2016 große Probleme.
Als weltweit aktiver Hersteller von Aromastoffen für rund 30 000 Artikel ist Symrise unter anderem in den Branchen Kosmetik, Lebensmittel, Tierfutter und Babynahrung vertreten. Wie wir bereits in PB v. 15.3. berichteten, ist neben den 2016er-Ergebnissen auch der Ausblick erfreulich. Besonders vom Segment Heimtiernahrung verspricht sich Vorstandschef Hans-Jürgen Bertram starkes Wachstum.
Die Modebranche hat ein schwieriges Geschäftsjahr hinter sich. Vor allem für klassische Vertreter wie Gerry Weber (siehe Seite 4) wird es nicht leichter. Die immer stärker werdende Konkurrenz aus dem Internet hat das Umfeld verändert. Dem trägt die Schweizer Calida Gruppe mit einem Fokuswechsel in der Strategie Rechnung.
Angela Merkel reist am morgigen Freitag in die USA zu Donald Trump, um im Hinblick auf dessen Abschottungspläne das Schlimmste zu verhindern. Sie begleitende Industriekapitäne von BMW, Schaeffler und Siemens, die allesamt zig Tausende von Arbeitsplätzen in den USA unterhalten, sollen ihr dabei helfen.
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