Dignity setzt auf Digitalisierung und die Baby Boomer
Es klingt wie ein todsicheres Geschäft, aber auch der führende britische Anbieter von Bestattungsdienstleistungen hat mit Widrigkeiten zu kämpfen. Dignity, seit 2004 an der Londoner Börse notiert, muss sich mit der längeren Lebenserwartung der Briten auseinandersetzen und viel Geld in den Online-Auftritt stecken, um das eigene Geschäft am Laufen zu halten. Vorstandschef Mike McCollum hofft auf mehr Regulierung, um v. a. drohende Billig-Konkurrenz vom Markt fernzuhalten. Doch der Wettbewerb wird härter und hat das Unternehmen aus Sutton Coldfield bei Birmingham in diesem Jahr schon dazu gezwungen, die Prognose für das langfristige EPS-Wachstum auf 8 von zuvor 10% zu stutzen.