Kurznachrichten im Überblick
Diesmal geht es um Marinomed und Dt. Rohstoff.
Diesmal geht es um Marinomed und Dt. Rohstoff.
Mit dem Halbjahresbericht vom Mittwoch (14.8.) hat Straumann den Markt positiv überrascht. Der Dentalspezialist übertraf nicht nur erstmals seit zwei Jahren die Erwartungen und erhöhte die Prognose. CEO Guillaume Daniellot traf zudem auch eine richtungsweisende Entscheidung über einen Zukauf, der sich unter dem Dach der Schweizer nicht wie erhofft entwickelt hatte.
Für Novo Nordisk-Anleger waren die vergangenen Wochen nicht erbaulich. Fast 20% hat die auch auf Xetra gut handelbare Aktie (114,60 Euro; DK0062498333) seit dem Hoch Ende Juni verloren.
Mit guten Zahlen im Rücken wagte die Aktie der LSE gestern erneut einen Angriff auf das Allzeithoch vom Februar 2021 (wohlgemerkt wurde die Marke in Euro bereits gerissen). Damals stand die Euphorie um den angekündigten Refinitiv-Deal am Höhepunkt.
Die vom Schweizer Intralogistiker Interroll Anfang des Jahres prognostizierte Bodenbildung beim Nachfragerückgang (vgl. PB v. 15.3.) hat sich nach den Hj.-Zahlen (per 31.6.) von Freitag (2.8.) noch nicht erfüllt.
Es ist ein gutes Zeichen, das unser Musterdepotwert Symrise am Donnerstag (1.8.) gesetzt hat. Im Q2 hat der Duft- und Geschmackstoffspezialist das Wachstum oberhalb der eigenen Jahresziele fortgesetzt und beim operativen Gewinn den Analystenkonsens geschlagen.
In den vergangenen zehn Jahren war die IT- und Kommunikationsbranche das Aushängeschild der estnischen Wirtschaft. Ein Beispiel ist das Softwareunternehmen Helmes, das von Tallinn aus mit rund 1.500 Mitarbeitern ein globales Netzwerk von 20 Standorten aufgebaut hat.
Heute geht es um Fresenius Medical Care, Vinci und um Heidelberg Materials.
DSM-Firmenich hat am Dienstag (30.7.) die EBITDA-Prognose für 2024 leicht angehoben. Statt 1,9 Mrd. Euro sollen es jetzt 2,0 Mrd. Euro werden. Damit erhält auch unser Depotwert Symrise (Q2 am Donnerstag) weiteren Rückenwind.
Seit März 2023 versucht Vorstandschef Thomas Schinecker, bei Roche den Wegfall des Corona-Sondergeschäfts und den Ablauf des Patentschutzes dreier Krebstherapien abzufedern. Nach mühsamen Quartalen zeigen die am Donnerstag (25.7.) vorgelegten Hj.-Zahlen, dass die Talsohle bei den Schweizern erreicht sein könnte.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Boston Scientific, STMicroelectronics und Sto.
Trotz eines leicht rückläufigen Auftragseingangs verzeichnete ABB ein solides Q2-Ergebnis. Wie der Industriekonzern vor Wochenfrist (18.7.) bekannt gab, entwickelten sich dabei die Sparten Elektrifizierung und Prozessautomation positiv, während Robotik und Maschinenautomation schwächelten. Ihren Ausblick für das Gj. 2024 bestätigten die Schweizer.
Mit den am Dienstag (23.7.) vorgelegten Hj.-Zahlen hat Givaudan erneut die Erwartungen übertroffen. Für unseren Depotwert Symrise (Q2 am 1.8.) ist das eine gute Nachricht, denn das volumengetriebene Wachstum der Schweizer Konkurrenz signalisiert eine erhöhte Nachfrage.
Die Schweizer Reederei Kühne + Nagel (K+N) hat im Q2 weiter an Momentum gewonnen. Entsprechend zuversichtlich zeigte sich CEO Stefan Paul im Call am Dienstag (23.7.): „Die zweite Jahreshälfte wird signifikant stärker sein als die erste.“
Die von ASML vorgelegten Q2-Zahlen (besser als erwartet) plus Prognose (für 2024 bestätigt) sind am Mittwoch (17.7.) für den Aktienkurs der Niederländer fast zur Nebensache geworden. Zwar lag der Ausblick auf das laufende Quartal (Umsatz 6,7 Mrd. bis 7,3 Mrd. Euro; Bruttomarge 50 bis 51%) unter den Konsensschätzungen, dafür wurden aber die Ziele für das Gesamtjahr und auch für 2025 ohne Einschränkungen bestätigt.
Novartis wird immer profitabler. Auch im Q2 (Zahlenvorlage am Donnerstag, 18.7.) kletterte das op. Kernergebnis (wb. +19% nach +22% im Q1) stärker als der vom Herzmittel Entresto, dem Arthrosemedikament Cosentyx und dem MS-Mittel Kesimpta befeuerte Umsatz (wb. +11%, wie im Schnitt der vergangenen vier Quartale).
Das gescheiterte Attentat am Wochenende (13.7.) hat Ex-Präsident Donald Trump wohl endgültig zum Favoriten für die US-Präsidentschaftswahl am 5.11. erhoben. Sollte der einstige politische Außenseiter von 2016 erneut Präsident werden, ist die politische Ausgangslage jedoch eine völlig andere: Seine Agenda „Project 2025“ ist glasklar und sein MAGA-Hofstaat steht bereit. Insbesondere am Markt aber haben sich die Rahmenbedingungen seit 2016 gewandelt.
Im April stellten wir bei dem Modekonzern Fast Retailing eine leichte Abschwächung der Geschäftsdynamik fest. Dennoch hielten wir unser Kaufvotum für die Aktie (243,00 Euro; JP3802300008) nach einer Kurskorrektur von 16% für fundamental begründet. Die Zahlen vom vergangenen Donnerstag (11.7.) zum Q3 (Gj. per 31.8.) stützen diese Einschätzung erneut.
Avanza enttäuscht mit dem Q2. Evonik hebt und Cliq senkt den Prognose-Daumen. Morphosys – Das Ende ist nahe.
Das angekratzte Vertrauen der Börsianer zurückzugewinnen, war eines der Ziele von Compugroup-Chef Michael Rauch (vgl. PB v. 5.9.23). Dieses Vorhaben ist gescheitert. Nach der Verabschiedung von den mittelfristigen Margenzielen wurde in dieser Woche (9.7.) auch die Anfang Mai noch bestätigte 2024er-Prognose gekappt.
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