Unsere Depotstrategie
Durch den breiten Abverkauf der vergangenen Wochen ergeben sich auch bei vielen Auslandswerten interessante Einstiegskurse.
„Märkte können länger irrational bleiben, als Sie liquide bleiben können.“
Durch den breiten Abverkauf der vergangenen Wochen ergeben sich auch bei vielen Auslandswerten interessante Einstiegskurse.
ASML Holding haben wir schon seit geraumer Zeit mit großem Interesse verfolgt. Weil viele der aktuell herrschenden Megatrends den Einsatz immer leistungsfähigerer Rechen- und Speicherchips verlangt, stecken die großen Halbleiterhersteller der Welt – von Intel über Samsung bis SK Hynix – derzeit enorme Summen in den Ausbau der Kapazitäten.
Wir steigen bei ASML Holding ein, um bei einem aktuell attraktiv bewerteten Zulieferer der Chipindustrie von den strukturellen Wachstumstrends zu profitieren, die den Gewinn des Spezialisten für Maschinen zur Produktion der wichtigen Halbleiterscheiben antreiben werden.
Wer Lust auf Volatilität verspürt, kommt derzeit in China voll auf seine Kosten. Nachdem sich der Hang-Seng-Index mit einem Verlust von zeitweise bis zu -37% ins Bären-Territorium verabschiedete und Technologieriesen wie Alibaba und Tencent im Schnitt um 72% eingebrochen waren, stoppte Chinas Regierung den Wertverfall mit dem Versprechen, den heimischen Aktienmarkt stabilisieren und auch die Börsennotierungen der Tech-Werte im Ausland unterstützen zu wollen.
Die Schweizer Partners Group hat 2021 ein Rekordjahr hinter sich, übertraf mit den am Dienstag (22.3.) vorgelegten Zahlen aber noch die Erwartungen. Der Schweizer Spezialist für nicht-börsennotierte Investments (Private Equity, Private Debt, Real Estate und Infrastructure) konnte die Erträge dabei um 86% auf 2,6 Mrd. (Vj.: 1,4 Mrd.) CHF erhöhen.
Am Dienstag (22.3.) haben wir 90 Deutsche Börse-Aktien zu je 161,35 Euro gekauft. Im Zuge geopolitischer Spannungen, steigender Zinsen und Inflation hat die Volatilität an den Märkten dieses Jahr im Vergleich zu 2021 deutlich zugenommen. Die dadurch steigenden Handelsvolumen sind aber nur einer von vielen positiven Treibern für die zukünftige Gewinnentwicklung des Börsenbetreibers.
Bei den aktuell davonlaufenden Kosten für Strom und Heizung dürften sich viele überlegen, ob sich eine energetische Sanierung nicht doch lohnen würde. Das britische Familienunternehmen Kingspan hat sich genau darauf spezialisiert. 65% vom Umsatz macht die thermische Gebäudeverkleidung bei Häusern aus.
Natalie Weigand hatte es angekündigt: Das Q4 werde bei PharmaSGP wohl genauso gut laufen wie das rekordträchtige Q3, hatte die Vorstandschefin des auf chemie- und rezeptfreie Präparate spezialisierten Unternehmens im PLATOW-Interview Ende Januar angekündigt (vgl. PB v. 24.1.).
Dividenden-Investoren können sich freuen. Der Vorstand der Pierer Mobility wird aufgrund des starken Gj. 2021 der Hauptversammlung und dem Aufsichtsrat eine Verdopplung der Dividende auf 1,03 CHF je Aktie (82,30 CHF; AT0000KTMI02) vorschlagen. Auch das laufende Gj. soll wieder sehr stark werden.
War bis vor kurzem hauptsächlich noch der Halbleitermangel Grund für die Produktionsausfälle in der Autoindustrie, fehlt es nun auch an Kabelbäumen – jenem Herzstück jeden Autos, das nicht selten aus der Ukraine stammt (vgl. PLATOW Brief v. 7.3.). Trotz stetig zunehmender Standardisierung und Automatisierung in der Autoindustrie besteht bei der Herstellung der Kabelbäume noch viel Potenzial. Sie werden zum Großteil in Handarbeit in Niedriglohnländern hergestellt. Gleichzeitig nimmt die Anzahl der Kabel pro Fahrzeug aufgrund neuer elektronischer Funktionen zu. Davon profitiert Komax.
Als Produzent von Käse- und Milchersatzerzeugnissen konnte Emmi im Bärenmarkt mit defensiver Stärke klar punkten. In gewohnt stabiler Manier überzeugen die Schweizer mit ihrer 2021er-Entwicklung, die ein gutes organisches Wachstum von 3,6% (Ziel: 2 bis 3%) enthielt.
Die am Donnerstag vorgelegten Zahlen der London Stock Exchange (LSE) können sich sehen lassen. Auch der Markt schickte die Aktie (83,76 Euro; GB00B0SWJX34) zunächst über 13% in die Höhe. Neben den besser als erwarteten Gewinnen ist ein Teil des Kursanstiegs auch auf ein Aufatmen der Investoren zurückzuführen, nachdem bekanntgegeben wurde, dass die Beschränkungen aufgrund des Kriegs in der Ukraine nur geringe Auswirkung auf den Gewinn haben werden.
Die Zahlen, die Media and Games Invest (MGI) am Montag (28.2.) für das Gj. 2021 vorlegte, können sich erneut sehen lassen: Der Umsatz legte starke 80% zu und erreichte 252,2 Mio. Euro. Es ist das dritte Jahr in Folge mit einer Wachstumsrate von über 70%. Gut die Hälfte davon ist den Übernahmen von KingIsle und Smaato zu verdanken, der organische Umsatzzuwachs betrug 38%.
Bei Linde läuft es derzeit prächtig, wie die erneute Ankündigung eines Aktienrückkaufprogramms zeigt. Dafür will der Industriegasehersteller 10 Mrd. Dollar (rd. 7% der Marktkapitalisierung) in die Hand nehmen und damit doppelt so viel als im Vorjahr und jüngst abgeschlossenen Rückkauf von 5 Mrd. Dollar.
„Wir sind heute in einer neuen Welt aufgewacht“, kommentierte Außenministerin Annalena Baerbock den russischen Einmarsch in die Ukraine. Ähnlich dürften sich Aktionäre und Manager deutscher Rüstungskonzerne gefühlt haben, als sie am Montag (28.2.) einen Blick auf den Kurszettel warfen. Denn Bundeskanzler Olaf Scholz will die Bundeswehr einmalig mit 100 Mrd. Euro unterstützen und den Verteidigungs-etat auf 2% des BIP erhöhen.
Der Nahrungsmittelriese Danone enttäuschte jüngst oft durch schwache Margen und Wachstumsprobleme. Aber am Donnerstag (23.2.) haben die Franzosen mit ihren Zahlen für 2021 positiv überrascht:
Der Kriegstreiber Wladimir Putin hat am Donnerstag (24.2.) mit seinem nicht zu rechtfertigenden Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine für einen düsteren Tag in der Geschichte gesorgt. Angesichts des Kriegs im Osten Europas gehen auch die Börsen auf Talfahrt, während der Ölpreis (Brent) erstmals seit Juli 2014 über 105,00 US-Dollar je Barrel steigt.
Das Schweizer Chemieunternehmen Sika vermeldete sehr starke Zahlen für das abgelaufene Gj. 2021. So stieg der Umsatz um 17,5% im Vergleich zum Vorjahr.
Die im November begonnene Rotation von „Growth“- in „Value“-Aktien hat teils zu massiven Kursbewegungen geführt. Der Kurs von Delivery Hero hat sich seither halbiert, Deutsche Bank (+20%) und RWE (+14%; s. Beitrag rechts) sind deutlich gestiegen. Der Gesamtmarkt hingegen hält sich erstaunlich wacker. Die meisten Indizes liegen nur wenige Prozent im Minus.
Unter dem Dachverbund LVMH tummeln sich insgesamt 75 Marken. Von Modebekleidung und Lederwaren (48% Umsatzanteil) über Uhren und Schmuck (14%) sowie Parfüms (10%) hin zu Weinen und Spirituosen (9%), decken die Franzosen mit ihrem Portfolio einen breiten Teil der Konsumgüterlandschaft ab.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen