Porr – Zahlen und Pläne überzeugen
Die im Vorjahr deutlich gestiegenen Zinsen haben den Traum vom Eigenheim für viele Menschen zunichte gemacht. Für die Baubranche ist das keine gute Nachricht. Geld wird hier aber trotzdem verdient.
„Der Preis ist das, was du bezahlst. Der Wert ist das, was du erhältst.“
Die im Vorjahr deutlich gestiegenen Zinsen haben den Traum vom Eigenheim für viele Menschen zunichte gemacht. Für die Baubranche ist das keine gute Nachricht. Geld wird hier aber trotzdem verdient.
Der französische Spirituosenhersteller Pernod Ricard weitet schon seit Jahren erfolgreich die Margen aus und konnte auch im Gj. 2022/23 (per 30.6.) wieder überzeugen.
Endlich Klarheit, wie es mit der Integration der Credit Suisse (CS) ins UBS-Geschäft weitergeht.
In den Hj.-Zahlen von Evotec vom Dienstag (29.8.) entdecken wir viel Gutes.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Steris, Kontron, Carl Zeiss Meditec und PVA Tepla.
Den neuen Unternehmensfokus von Nfon, der auf eine bessere Profitabilität ausgerichtet ist, hatten wir schon zum Q1 gelobt (vgl. PB v. 26.5.).
Wie erwartet ist die Umsatzdynamik bei Pfeiffer Vacuum im Q2 abgeflaut.
Der niederländische Payments-Anbieter Adyen hat vergangene Woche (17.8.) enttäuschende Zahlen zum 1. Hj. vorgelegt. Die Aktie (768,60 Euro; NL0012969182) verlor satte 39% und handelt mittlerweile so tief wie zuletzt Anfang 2020. Unsere Kaufempfehlung vom Februar bei 1 330,00 Euro wurde bei 995,00 Euro ausgestoppt (Verlust: 25%).
Seit gut zwei Jahrzehnten beobachten wir einen globalen Trend, Unternehmensbereiche abzuspalten und an die Börse zu bringen. Dabei nutzen die Unternehmen unterschiedliche Techniken – nicht immer zum Vorteil der Aktionäre.
Im Mai hatten wir aufgrund des vorsichtigen Ausblicks geraten, bei der Kikkoman-Aktie (48,60 Euro; JP3240400006) abzuwarten. Tatsächlich rutschte der Titel in den Folgewochen vom damaligen Niveau um 55,00 Euro kontinuierlich ab.
Die Rückkehr zur Normalität im Flugverkehr sorgt auch bei Wizz Air für steigende Passagierzahlen. Die ungarische Billigfluggesellschaft, die sich inzwischen als am schnellsten wachsende Low-Cost-Airline in Europa bezeichnet, beförderte im Q1 des Gj. 2023/24 (per 31.3.) die Quartalsrekordzahl von 15,27 Mio. Passagieren, was einem starken Plus von 25,3% entspricht.
Ein Umsatz- und Gewinnwachstum von jeweils 30%, EBIT-Margen von 40% und stetig steigende Jahresziele aufgrund zweier starker Wachstumstreiber. Fundamental gibt es bei Novo Nordisk nichts zu meckern. Wenn da nicht die hohe Bewertung der auch auf Xetra gut handelbaren Aktie (167,08 Euro; DK0060534915) wäre.
Neue gute Zahlen des Gerresheimer-Kunden Novo Nordisk (s. Einschätzung in dieser Ausgabe) liefern der Aktie unseres Musterdepotwerts (117,90 Euro; DE000A0LD6E6) frischen Treibstoff.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Interroll, Hawesko, OHB und PVA Tepla.
In unserer Rubrik „Europa-Aktie der Woche“ bezeichneten wir am 16.9.22 das britische Unternehmen Diploma (3 248,00 GBp, GB0001826634) als „Industrieperle Großbritanniens“.
Wie stark flammt Corona im Herbst/Winter wieder auf, und wie viele Menschen werden ihre Impfung auffrischen? Niemand weiß es. Biontech bereitet sich jedenfalls darauf vor, ab September einen auf die Corona-Variante XBB 1.5 zugeschnittenen Impfstoff auszuliefern.
Die Hj.-Zahlen von Mittwoch (2.8.) unseres Musterdepotwerts Symrise (Umsatz: +6,8%; ber. EBITDA: +1,5%; Marge: 19,7%/-100 Basispunkte) lagen 1-2% unter den Erwartungen.
Die London Stock Exchange (LSE) bleibt auf profitablem Wachstumskurs. Während die Londoner dabei aber ihren großen Zukauf (Refinitiv Anfang 2021 für 27 Mrd. US-Dollar) schon weitgehend verdaut haben, sind ihre Frankfurter Kollegen von der Deutschen Börse bei der 3,9 Mrd. Euro schweren Simcorp-Akquisition erst auf die Zielgerade eingebogen. Dieses versetzte Timing hat Auswirkungen auf die Entwicklung der EBITDA-Margen beider Börsenplatzbetreiber.
Mit einem Minus von fast 15% ist das Jahr für die Stabilus-Aktie (53,65 Euro; DE000STAB1L8) bislang enttäuschend gelaufen. Grund zur Hoffnung gibt der Q3-Bericht (per 30.6.), den der Autozulieferer an diesem Montag (31.7.) vorlegte.
Nachdem uns die Q1-Zahlen der DWS überhaupt nicht gefallen haben (vgl. PB v. 4.5.), entdecken wir in den am Mittwoch (26.7.) vorgelegten Q2-Zeichen viele hoffnungsvolle Anzeichen einer Besserung. Allerdings gibt es weiterhin enorme potenzielle Belastungsfaktoren. Zudem fällt der Vergleich mit der internationalen Konkurrenz in vielen Bereichen weiterhin zum Nachteil der Deutsche Bank-Tochter aus.
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