Europäische Aktien

baukonzern

Porr – Zahlen und Pläne überzeugen

Die im Vorjahr deutlich gestiegenen Zinsen haben den Traum vom Eigenheim für viele Menschen zunichte gemacht. Für die Baubranche ist das keine gute Nachricht. Geld wird hier aber trotzdem verdient.

Telekommunikation

Nfon macht Fortschritte

Den neuen Unternehmensfokus von Nfon, der auf eine bessere Profitabilität ausgerichtet ist, hatten wir schon zum Q1 gelobt (vgl. PB v. 26.5.).

Softwareservice

Adyen – Wenn Qualität zum Nachteil wird

Der niederländische Payments-Anbieter Adyen hat vergangene Woche (17.8.) enttäuschende Zahlen zum 1. Hj. vorgelegt. Die Aktie (768,60 Euro; NL0012969182) verlor satte 39% und handelt mittlerweile so tief wie zuletzt Anfang 2020. Unsere Kaufempfehlung vom Februar bei 1 330,00 Euro wurde bei 995,00 Euro ausgestoppt (Verlust: 25%). 

Selten wurde im 1. Hj. an der Deutschen Börse die IPO-Glocke geschwungen - wie hier bei Akasol im Juni 2018.
abspaltungen

Wer hat die schöneren Töchter?

Seit gut zwei Jahrzehnten beobachten wir einen globalen Trend, Unternehmensbereiche abzuspalten und an die Börse zu bringen. Dabei nutzen die Unternehmen unterschiedliche Techniken – nicht immer zum Vorteil der Aktionäre.

Lebensmittel

Kikkoman spürt höhere Kosten

Im Mai hatten wir aufgrund des vorsichtigen Ausblicks geraten, bei der Kikkoman-Aktie (48,60 Euro; JP3240400006) abzuwarten. Tatsächlich rutschte der Titel in den Folgewochen vom damaligen Niveau um 55,00 Euro kontinuierlich ab.

Fluggesellschaften

Wizz Air schreibt schwarze Zahlen

Die Rückkehr zur Normalität im Flugverkehr sorgt auch bei Wizz Air für steigende Passagierzahlen. Die ungarische Billigfluggesellschaft, die sich inzwischen als am schnellsten wachsende Low-Cost-Airline in Europa bezeichnet, beförderte im Q1 des Gj. 2023/24 (per 31.3.) die Quartalsrekordzahl von 15,27 Mio. Passagieren, was einem starken Plus von 25,3% entspricht.

Novo Nordisk behandelt Diabetes-Patienten rund um den Globus
Pharma

Novo Nordisk – Auch das größte Wachstum ist mal eingepreist

Ein Umsatz- und Gewinnwachstum von jeweils 30%, EBIT-Margen von 40% und stetig steigende Jahresziele aufgrund zweier starker Wachstumstreiber. Fundamental gibt es bei Novo Nordisk nichts zu meckern. Wenn da nicht die hohe Bewertung der auch auf Xetra gut handelbaren Aktie (167,08 Euro; DK0060534915) wäre.

Verpackungen

Gerresheimer hat noch Treibstoff

Neue gute Zahlen des Gerresheimer-Kunden Novo Nordisk (s. Einschätzung in dieser Ausgabe) liefern der Aktie unseres Musterdepotwerts (117,90 Euro; DE000A0LD6E6) frischen Treibstoff.

Technologie

Diploma bleibt eine Perle

In unserer Rubrik „Europa-Aktie der Woche“ bezeichneten wir am 16.9.22 das britische Unternehmen Diploma (3 248,00 GBp, GB0001826634) als „Industrieperle Großbritanniens“.

Märchen-Zusammenschluss in Dänemark
Biotechnologie

Biontech – Polster, keine Garantie

Wie stark flammt Corona im Herbst/Winter wieder auf, und wie viele Menschen werden ihre Impfung auffrischen? Niemand weiß es. Biontech bereitet sich jedenfalls darauf vor, ab September einen auf die Corona-Variante XBB 1.5 zugeschnittenen Impfstoff auszuliefern.

Duftstoffe

Symrise wird beim FCF vorsichtiger

Die Hj.-Zahlen von Mittwoch (2.8.) unseres Musterdepotwerts Symrise (Umsatz: +6,8%; ber. EBITDA: +1,5%; Marge: 19,7%/-100 Basispunkte) lagen 1-2% unter den Erwartungen.

Börsenplatzbetreiber

LSE hat den Brocken verdaut

Die London Stock Exchange (LSE) bleibt auf profitablem Wachstumskurs. Während die Londoner dabei aber ihren großen Zukauf (Refinitiv Anfang 2021 für 27 Mrd. US-Dollar) schon weitgehend verdaut haben, sind ihre Frankfurter Kollegen von der Deutschen Börse bei der 3,9 Mrd. Euro schweren Simcorp-Akquisition erst auf die Zielgerade eingebogen. Dieses versetzte Timing hat Auswirkungen auf die Entwicklung der EBITDA-Margen beider Börsenplatzbetreiber.

Automobilzulieferer

Kommt bei Stabilus die Wende?

Mit einem Minus von fast 15% ist das Jahr für die Stabilus-Aktie (53,65 Euro; DE000STAB1L8) bislang enttäuschend gelaufen. Grund zur Hoffnung gibt der Q3-Bericht (per 30.6.), den der Autozulieferer an diesem Montag (31.7.) vorlegte.

Vermögensverwaltung

DWS zeigt Anzeichen der Besserung

Nachdem uns die Q1-Zahlen der DWS überhaupt nicht gefallen haben (vgl. PB v. 4.5.), entdecken wir in den am Mittwoch (26.7.) vorgelegten Q2-Zeichen viele hoffnungsvolle Anzeichen einer Besserung. Allerdings gibt es weiterhin enorme potenzielle Belastungsfaktoren. Zudem fällt der Vergleich mit der internationalen Konkurrenz in vielen Bereichen weiterhin zum Nachteil der Deutsche Bank-Tochter aus.

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