Novartis mit Licht und Schatten
Im Gegensatz zu Depotwert Roche traf Novartis mit seinen Neunmonatszahlen den Geschmack der Investoren nicht. Der Pharmariese musste vor allem in seiner Augenheilkunde-Sparte kleinere Pillen drehen. Zudem stellten die Schweizer für einen Rechtsstreit in den USA 390 Mio. US-Dollar zurück. Ein „Plan zur Wachstumsbeschleunigung“ ist in Arbeit, wird aber wohl frühestens 2016 Wirkung zeigen. So oder so ist beim EPS 2016 nicht mit großen Sprüngen zu rechnen, weshalb wir das 2016er-KGV der Aktie (88,70 CHF; CH0012005267) auf 19 taxieren. Mit Blick auf die solide Dividendenrendite von 3,0% sollten Sie Ihre Bestände (+81% seit PB v. 21.9.11) mit Stopp 73 CHF halten.