Novartis AG Aktie (CH0012005267)

Europäische Aktien

Morphosys holt erst einmal Luft

Bei Morphosys legt die zweijährige Hausse der Aktie (93,90 Euro; DE0006632003) eine wohlverdiente Pause ein. Seit dem Mehrjahreshoch bei 122,00 Euro hat das Papier um mehr als 20% korrigiert, sollte sich aber über der 90-Euro-Marke stabilisieren können. Denn fundamental ist der Titel, der ab Montag (24.9.) in den MDAX aufrückt, weiterhin gut aufgestellt.

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Morphosys auf 18-Jahreshoch

Für Morphosys lohnt sich die 2017 vollzogene Wandlung  immer mehr. Das TecDAX-Unternehmen entwickelt Medikamente auf eigene Faust bis zur Marktreife, derzeit sind 28 Präparate in klinischen Studien.

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Novartis will Alcon und den schlechten Ruf loswerden

Der Pharmakonzern Novartis hat gerade erst den Verkauf des Bereichs Konsumentengesundheit abgeschlossen. Doch schon wird die Fokussierung fortgesetzt: Für das 1. Hj. 2019 ist der Spin Off des Bereichs Alcon avisiert. Mit der Ausgliederung des Augenheilspezialisten sollen getrennte Wachstumsschritte besser umsetzbar werden. Die Zustimmung der Aktionäre wollen die Schweizer im kommenden Februar einholen. Alcon soll den Sitz in der Schweiz behalten, Börsenlistings sind für die Schweizer und New Yorker Börse angedacht.

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Morphosys gelingt der Sprung

Zu den wenigen prosperierenden Überlebenden des Neuen Marktes zählt Morphosys. Die Aktie (104,60 Euro; DE0006632003) hat jetzt erstmals seit April 2000 wieder die Marke von 100 Euro geknackt.

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Morphosys sät noch

Der Biotechniker Morphosys befindet sich mitten im Umbau: Konzernchef Simon Moroney will weg vom Forschungsdienstleister, der am Ende nur kleine Tantiemen erhält, und hin zum „vollintegrierten kommerziellen biopharmazeutischen Unternehmen.“ Das kostet Umsatz, denn Partnerschaften etwa mit Novartis (2017: Umsatz von 37 Mio. Euro) wurden im November 2017 beendet und der Ausbau eigener Forschungs- und Vertriebsaktivitäten ist teuer. Entsprechend stand 2017 bei Erlösen von 66,8 Mio. Euro ein hoher EBIT-Verlust von 67,6 Mio. Euro in den Büchern der Planegger.

Emerging Markets

Teva backt 2018 kleinere Brötchen

Seit Jahren jagt Teva als Weltmarktführer für Nachahmerpräparate (Generika) Pharmariesen wie Pfizer, Sanofi und Merck hohe Gewinnbeiträge ab. Mit günstiger Alternativarznei verdrängen die Israelis die Platzhirsche nach dem Auslaufen des Patenschutzes einzelner Medikamente. Seit rd. zwei Jahren holt den Konzern jedoch diese Strategie ein: Denn die eigenen patentgeschützten und margenstarken Kassenschlager geraten in die Generika-Falle. Zusätzlich herrscht ein hoher Preisdruck im wichtigen US-Markt.

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Roche droht aus den USA ein Angriff der Generika

Bereits zum 31. Mal in Folge erhöht unser Musterdepotwert Roche seine Dividende. Konkret plant die Verwaltung um CEO Severin Schwan, den Anlegern je Inhaberaktie 8,30 CHF auszuschütten.

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Medigene streift Vergangenheit ab

Das Biotechnologieunternehmen Medigene kommt bei seiner geplanten Umwandlung zum reinen Entwickler von Immuntherapien gegen Krebs weiter voran. Jetzt verkaufte das TecDAX-Unternehmen die US-Rechte am Warzenmittel Veregene an die Novartis-Tochter Fougera und erhöhte im Gefolge die Prognose. Beim Umsatz werden 2017 bis zu 11,5 Mio. Euro erwartet, der EBITDA-Verlust soll nur noch maximal 15 Mio. Euro und der Barmittelverbrauch höchstens 23 Mio. Euro betragen. Wir schätzen, dass der Veregene-Rechteverkauf etwa 2,5 Mio. Euro in die Kassen von Medigene spült.

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Novartis – Pharma-Riese will ab 2018 wieder wachsen

Mit guten Nachrichten wartete am Donnerstag Novartis auf: Das neuentwickelte „Zykadia“ dürfen Ärzte nun in der EU bei einer speziellen Form des Lungenkrebs einsetzen. Zuvor hatte bereits die US-Gesundheitsbehörde FDA ihre Genehmigung für den amerikanischen Markt erteilt.

Europäische Aktien

Gemischte Signale bei Morphosys

Beim Biotech-Unternehmen Morphosys ist die Aktie zuletzt an dem jüngsten Hoch ihres mittleren (schwarz) Abwärtstrends bei gut 60 Euro abgeprallt. Das spricht für weiter fallende Kurse.

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Morphosys – Berechtigte Hoffnung

Pharma-Werte hatten in dieser Woche keinen guten Stand (s. PB v. 13.1.). Auch die Aktie des Biotech-Unternehmens MorphoSys (49,33 Euro; DE0006632003) hat einiges abbekommen. Inzwischen aber konnte der Titel Verluste wieder aufholen. Hintergrund sind gute Neuigkeiten aus der Schweiz.

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Roche ist dank guter Nachrichten wieder auf den Kaufzetteln

Das zu Ende gehende Jahr hätte für den Pharma-Riesen Roche mit Blick auf die Börse sicherlich besser laufen können. Die Aktie (233,60 CHF; CH0012032113) der Schweizer notiert 2016 aktuell mit über 14% im Minus. Doch kurz vor Weihnachten liefert unser Musterdepotwert Geschenke in Form von guten Nachrichten. Gleich bei zwei Medikamenten wurden vielversprechende Studienresultate erzielt. Das Hämopholie-Mittel Emicizumab erreichte in einer Phase-III-Studie den primären Endpunkt.

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Stada, die begehrte Braut

Der Pharmakonzern Stada hat ein bewegtes Jahr hinter sich, das im Machtkampf zwischen Großaktionär Active Ownership und der Chefetage gipfelte. In der ersten Jahreshälfte stieg die Aktie (48,47 Euro; DE0007251803) deutlich an, drehte in einen Seitwärtstrend und fiel im Herbst wieder. Gute 9M-Zahlen (Umsatz +1% auf 1,5 Mrd. Euro; bereinigter Konzerngewinn +10% auf 139,9 Mio. Euro) und ein für das Gesamtjahr bei mindestens 180 Mio. Euro erwarteter bereinig-ter Konzerngewinn, sorgten im November für Kurszuwächse.

Europäische Aktien

Morphosys hat schon viel erreicht

Morphosys verfügt über eine umfangreiche Entwicklungs-pipeline, die in Zusammenarbeit mit führenden Pharmakonzernen wie beispielsweise Bayer, Novartis oder Roche kontinuierlich erweitert wird. Durch die Verbreiterung der Entwicklungsaktivitäten nimmt die Bedeutung einzelner Projekte deutlich ab, wodurch die Auswirkungen von Rückschlägen bei der Medikamentenentwicklung reduziert werden. Hier ist Morphosys bereits heute sehr gut aufgestellt. Die Produktpipeline des Biotechunternehmens besteht aus 104 therapeutischen Antikörpern, von denen sich 26 in der klinischen Entwicklung befinden. Drei Antikörper werden derzeit bereits in klinischen Phase 3-Studien erforscht.

Deutsche Aktien

Deutsche Pharma-Firmen – Bei M&A eher Zuschauer

Während sich das Übernahmekarussell in der globalen Pharma-Branche im Rekordtempo dreht (siehe „Unsere Meinung““ auf Seite 1), sind die deutschen Pillendreher bislang meist Zuschauer. Einst war auch der hiesige Markt durch rege M&A-Tätigkeiten gekennzeichnet. So ging etwa Hoechst, einst das umsatzstärkste Pharma-Unternehmen der Welt, zunächst mit Rhône-Poulenc in Aventis und später in Sanofi auf. Die letzte große innerdeutsche Pharma-Hochzeit war 2006, als sich die beiden DAX-Konzerne Bayer und Schering vereinigten.

Europäische Aktien

Morphosys – Zu hohe Erwartungen

Ein enttäuschendes Studienergebnis zu Bimagrumab, ein therapeutischer Antikörper, der in Kooperation mit Novartis entwickelt und getestet wird, sorgte bei der Aktie von Morphosys am Donnerstag für einen heftigen Kurssturz. Das Unternehmen verlor mit Bekanntwerden des Studienergebnisses mehr als 15% seiner Marktkapitalisierung.

Europäische Aktien

Morphosys peilt 2017 Zulassung an

Das Eigenkapital (363 Mio. Euro) von Morphosys wird an der Börse mit über 1 Mrd. Euro bewertet. Der 2015er-Umsatz von 106,2 Mio. Euro steht hierzu in keinerlei Beziehung, auch wenn dahinter Entwicklungsaufträge reputabler Pharmakonzerne wie Novartis oder Pfizer stecken. Auch der Gewinn (EBIT), der im Jahr 2015 mit 17,2 Mio. Euro unerwartet gut ausgefallen ist, erklärt keinefalls das derzeitige Bewertungsniveau. Hinter dem positiven EBIT steckt sowieso nur ein nicht wiederkehrender Einmalertrag, den der einstige Entwicklungspartner Celgene auf Grund der im März 2015 beendeten Zusammenarbeit an Morphosys zahlen musste.

Europäische Aktien

Morphosys versucht Bodenbildung

Seit August 2015 befindet sich die Aktie von Morphosys im Abwärtstrend. Dieser beschleunigte sich nach dem Jahreswechsel sogar. Allerdings könnte das Papier nun bei 40 Euro einen tragfähigen Boden herausbilden. CFO Jens Holstein ist jedenfalls optimistisch für das laufende Jahr. So steht 2016 die erste Zulassungsentscheidung für das Medikament Bimagrumab an, das durch die Partnerfirma Novartis vertrieben werden soll und u. a. gegen Muskelschwäche angewendet werden könnte.

US-Aktien

Pharmabranche im M&A-Rausch

Viagra + Botox = Gewinnmaschine? Das fragen sich zurzeit viele Fans von Pharmatiteln. Ein Hingucker wäre die Kombination aus Pfizer und Allergan auf jeden Fall – und ein Koloss ohnegleichen. 210 Mrd. US-Dollar bringt der US-Pharmakonzern Pfizer momentan auf die Waage, während Allergan als Objekt der Begierde etwa 118 Mrd. Dollar schwer ist. Eine Kombination beider Pharmagiganten würde auch Konkurrenten wie Novartis oder Roche in die Schranken weisen.

Europäische Aktien

Novartis mit Licht und Schatten

Im Gegensatz zu Depotwert Roche traf Novartis mit seinen Neunmonatszahlen den Geschmack der Investoren nicht. Der Pharmariese musste vor allem in seiner Augenheilkunde-Sparte kleinere Pillen drehen. Zudem stellten die Schweizer für einen Rechtsstreit in den USA 390 Mio. US-Dollar zurück.

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