Nestle SA Aktie (CH0038863350)

Nahrungsmittel

Nestlé erwartet Wende im Q4

Die am Donnerstag (19.10.) von Nestlé (98,73 CHF; CH0038863350) vorgelegten 9-Monats-Zahlen enttäuschten am Markt.

Nahrungsmittel

Danone dreht weiter kräftig an der Preisschraube

Der Lebensmittelkonzern Danone hat dank Preiserhöhungen den Inflationsdruck erfolgreich weiterreichen können. Daran hat sich auch zur Jahresmitte nichts geändert, wie die Zahlen vom Mittwoch (26.7.) zeigten.

Nahrungsmittel

Nestlé legt guten Jahresstart hin

Nestlé legte am Dienstag (25.4.) besser als erwartete Zahlen vor. Im Q1 stieg das org. Umsatzwachstum um 9,3% auf 23,5 Mrd. CHF. Der Zuwachs setzte sich zusammen aus Preisanhebungen (+9,8%) und negativem Absatzvolumen (-0,5%).

Nahrungsmittel

Nestlé erhöht Mittelfristziele

Bei Nestlé störte Marktbeobachter am Mittwoch (29.11.) die mögliche schnelle Abkehr vom Erdnussallergie-Medikament Palforzia (s. PLATOW Brief). Uns gefallen aber die auf dem Investorentag vorgestellten Mittelfristziele.

Mit Howard Schultz wieder im Chefsessel steht der Starbucks-Kette eine 180-Grad-Strategiewende ins Haus.
Nahrungsmittelhersteller

Nestlé hat treue Kunden

Nahrungsmittelhersteller haben aktuell ein Problem. Auf der einen Seite zwingen sie die steigenden Kosten (Rohstoffe, Energie, Löhne) zu Preisanhebungen. Auf der anderen Seite darf das Rad nicht überdreht werden, damit die Konsumenten nicht auf günstigere Alternativen ausweichen. Wohl dem, der in diesem Umfeld mit starken Marken und einer hohen Preissetzungsmacht punkten kann.

Nestlé ist natürlich auch bei ESG-Themen aktiv
Nahrungsmittel

Warum Nestlé ins Depot gehört

Nestlé konnte dank Preissteigerungen im 1. Hj. stärker als erwartet wachsen. Organisch kletterte der Umsatz des Lebensmittelkonzerns um 8,1%, der Analystenkonsens hatte nur mit 7,5% gerechnet. Davon waren 6,5 Prozentpunkte (PP) auf die Weitergabe von gestiegenen Inputpreisen zurückzuführen.

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Weitere Nachrichten I Nestle SA

Die Inflation landet allmählich im Einkaufswagen
Europäische Aktien

Inflation – Jetzt auch auf dem Küchentisch

Die Inflation hat die Regale der Supermärkte erreicht. Da auch die Lebensmittelkonzerne mit starken Preissteigerungen zu kämpfen haben, müssen Verbraucher an der Ladenkasse tiefer in die Tasche greifen.

Schweizer Aktien

Schweizer Garanten für langfristige Outperformance

Vielen dürfte die Schweiz bekannt sein für einen hohen Lebensstandard als Resultat einer hohen wirtschaftlichen Wertschöpfungskraft. Nicht nur „Made in Germany“, sondern auch „Made in Switzerland“ steht weltweit für absolute Qualität. Hochwertige Produkte wie Schokolade von Lindt & Sprüngli
oder Luxusuhren der Marke Rolex oder Omega (Teil der Swatch Group) sind weltweite Verkaufsschlager. Diese Qualität spiegelt sich indes auch in den Bilanzen vieler Schweizer Unternehmen wider und ist Investoren einen Aufpreis wert.

Konsumgüter

Nestlé – CEO legt Fokus auf Wachstum und Profitabilität

Starke Wachstumszahlen konnte Nestlé kürzlich im Rahmen der Q3-Zahlen (20.10.) vorlegen. Mit CEO Mark Schneider sitzt seit 2017 (bis 2016 bei Fresenius) ein Manager mit klarer Strategie am Steuer des weltweit größten Nahrungsmittelkonzerns: Den Marktführer auf profitables Wachstum in attraktiven Endmärkten auszurichten und zu digitalisieren.

Rundblick

Konsumgüter-Riesen trotzen den Konjunktursorgen

Konsumgüterhersteller gelten als wenig konjunkturanfällig, da Kunden im Supermarkt- oder Drogerieregal regelmäßig bei Joghurt, Wasser, Deo oder Zahnpasta zugreifen. Dennoch hatten die großen Konzerne jüngst ihre liebe Mühe, die Aktionärsansprüche zu erfüllen und auf Wachstumskurs zu bleiben (s. PLATOW Brief v. 18.10.). Mit aktuellen Zahlen werfen wir daher einen Blick auf die drei großen Branchenvertreter Danone, Unilever und Nestlé.

Specials

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Rundblick

„Big Food“ will am grünen Hype verdienen

Fleischersatzprodukte boomen. Doch für Anleger ist die direkte Partizipation daran schwierig. Beyond Meat gehört zu den wenigen börsennotierten Herstellern. Viele von ihnen, wie Impossible Foods, sind Startups und (noch) nicht gelistet. Aber der Hype ist inzwischen auch bei den „Big Food“-Konzernen angekommen, die diese Produkte zunehmend ins Sortiment aufnehmen (s. S. 1 „Unsere Meinung“). Daher ist unsere Aktien-Auswahl für diesen „Fleischfrei-Rundblick“ auch nur auf den ersten Blick überraschend.

Europäische Aktien

Vom Supermarktregal ins Portfolio

Wer vor allem samstags mal im Supermarkt einkaufen war, der weiß, dass sich Nahrungsmittelkonzerne um ihre Zukunft kaum Sorgen machen müssen. Die Nachfrage ist ungebrochen groß. Nicht nur in konjunkturell guten Zeiten, denn gegessen wird bekanntlich immer.

Europäische Aktien

Konsumgüter – Lebensmittelkonzerne unter Druck

Global tätige Konsumgüterhersteller wie Danone, Nestlé oder Unilever kontrollieren mit ihren Marken nicht nur die weltweiten Supermarktregale. Durch die über Jahrzehnte gewachsene Marktmacht verfügen die Konzerne auch über entsprechende Mittel, um Zulieferbetrieben ungünstige Lieferkonditionen zu diktieren und Verhandlungsprozesse mit dem Ziel der Gewinnmaximierung zu führen. Unten den hieraus erwachsenen negativen Effekten leiden nicht nur die mit der Wertschöpfung der Konzerne in Beziehung stehende Betriebe, sondern auch Konsumenten, bei denen Übergewicht oftmals erst der Beginn einer schwerwiegenderen Krankheit ist.

Europäische Aktien

Nestlé – Nahrungsmittel für die zahlungskräftige Weltbevölkerung

Der weltgrößte Nahrungsmittelkonzern Nestlé mit Hauptverwaltung in Vevey verfügt über ein breites Produkt- und Markenportfolio, das im Laufe der Zeit durch Fusionen und Zukäufe immer weiter ausgebaut wurde. Heute sind die Schweizer bei weiten Teilen der Weltbevölkerung, die über ein entsprechendes Einkommen verfügt, durch Marken wie Maggi, Mövenpick oder Vittel bekannt. 2015 erwirtschaftete das im Schweizer SMI-Index gelistete Unternehmen mit Getränken in flüssiger und Pulverform den Großteil der Umsätze (19,2 Mrd. CHF). Nahezu gleiche Erlöse generierten Produkte der medizinischen Ernährung (14,9 Mrd. CHF) sowie Milchprodukte und Speiseeis (14,6 Mrd. CHF). Fertiggerichte und Produkte für die Küche (12,6 Mrd. CHF) und Produkte für Heimtiere (11,5 Mrd. CHF) steuerten rund 27% zu den Konzernumsätzen bei. Die restlichen Umsatzkomponenten verteilten sich auf Süßwaren (8,9 Mrd. CHF) sowie Wasserprodukte (7,1 Mrd. CHF).

Europäische Aktien

Lebensmittelgiganten werden immer kreativer

In den vergangenen Jahren zeigten sich die großen Lebensmittelmultis äußerst kreativ. Sie erfanden immer neue Mittel und Wege, ihre Produkte zu veredeln und somit die Margen deutlich zu steigern. Ein gutes Beispiel stellen die Kaffeepads dar, die gegenüber klassischen Bohnen weitaus höhere Verkaufspreise erzielen. Da die Systeme in dem Bereich relativ geschlossen sind, können die Verbraucher nur wechseln, wenn sie sich eine neue Kaffeemaschine zulegen. Da die großen Player in anderen Segmenten ähnlich ausgeklügelte Strategien verfolgen, sind steigende Nettogewinne auch in Zukunft zu erwarten. Dies dürfte auch den Anlegern schmecken.

Europäische Aktien

Draghi macht auch Lebensmittelgiganten attraktiv

Das am Donnerstag verkündete Anleihekaufprogramm der EZB sorgte für umfassenden Gesprächsstoff auf dem Frankfurter Börsenparkett. Zwar war ein solcher Schritt Mario Draghis erwartet worden. Die Höhe von insgesamt 1,14 Bio. Euro war für die meisten Investoren aber eine Überraschung. Die extrem lockere Notenbankpolitik macht Aktien für Sparer noch beliebter. Allerdings wollen viele Anleger nur überschaubare Risiken in Kauf nehmen, was vor allem defensive Werte beflügeln dürfte. Hierbei finden wir vor allem die großen Nahrungsmittelkonzerne attraktiv, da diese zumeist weltweit aktiv sind und die Schwäche des Euro einigermaßen gut abfedern können. Das steigende Einkommen in den Schwellenländern ermöglicht es der dortigen Bevölkerung, verstärkt bei den teureren Markenprodukten zuzugreifen.

Europäische Aktien

Lebensmittelmultis sind in Krisenzeiten gefragt

In unsicheren Börsenphasen wünschen sich viele Anleger Stabilität im Depot. Dieses Ziel lässt sich gut mit defensiven Werten erreichen, die in turbulenten Zeiten oftmals wesentlich besser als der Gesamtmarkt abschneiden. Die Anteilscheine der großen Lebensmittelkonzerne gehören zu diesen weniger volatilen Titeln. Da diese Firmen zumeist auch in Krisenzeiten überdurchschnittlich hohe Nettogewinne einfahren, ist der Verkaufsdruck in vermeintlichen Baissephasen weitaus weniger ausgeprägt. Auf lange Sicht sind bei den Aktien zudem stabile Aufwärtstrends intakt, was als deutliches Zeichen für die Qualität dieser Investments gilt.

Europäische Aktien

L’Oreal prallt nach unten ab

Die Story zu L’Oreal ist relativ schnell erzählt. Nach einer Kursverdopplung zwischen September 2011 und April 2013 sowie einer anschließend kurzen, aber scharfen Korrektur ging die Aktie Mitte des vergangenen Jahres in eine mustergültige Seitwärtskonsolidierung über. Neun Monate lang verharrte der Kurs bis auf wenige zeitlich begrenzte Ausnahmen immer zwischen 120 und 130 Euro. Sowohl die untere als auch die obere Begrenzung der Range wurden in diesem Zeitraum mehrfach erfolgreich getestet.

Deutsche Aktien

Lebensmittelgiganten sind eine sichere Bank

In den vergangenen Wochen ging es an den internationalen Kapitalmärkten sehr hektisch zu. Beim DAX waren Sprünge von über 100 Punkten zuletzt eher die Regel als die Ausnahme. In solchen Zeiten wünschen sich viele Investoren Werte, die auf Grund vergleichsweise geringer Schwankungen Stabilität in das Depot bringen. Die weltweit führenden Lebensmittelkonzerne gelten als ein solcher Hort der Sicherheit. Selbst in konjunkturell schwierigen Zeiten gilt die Ertragskraft der Anbieter als hoch. Bei den Papieren sind die Renditechancen trotz des vergleichsweise defensiven Charakters dennoch recht ausgeprägt. Hierzu trägt insbesondere die Entwicklung in den Schwellenländern bei, wo westliche Markenprodukte zumeist sehr beliebt sind. Die steigende Kaufkraft macht die Waren hier für immer mehr Konsumenten erschwinglich.

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