Inditex SA Aktie (ES0148396007)

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Stabile Bodenbildung bei Inditex

Die Aktie des spanischen Textilkonzerns Inditex hat im laufenden Kalenderjahr eine echte Berg- und Talfahrt erlebt. Nach einem verhaltenen Jahresauftakt konnte der im Euro Stoxx 50 notierte Titel von Ende Februar bis Anfang Juni zunächst um mehr als 20% zulegen. Im Zuge des darauffolgenden Absturzes wurde aber fast der gesamte Gewinn wieder zunichte gemacht.

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Inditex – Bewertung lockt nicht zum Einstieg

Mit Inditex war dieses Jahr noch kein Staat zu machen. Die Modeaktie (30,24 Euro; ES0148396007) fing sich zwar nach dem schlechten Auftakt marktkonform, bröckelte danach aber erneut ab. Im Vorfeld der Q1-Zahlen, die die Spanier am 15. Juni vorlegen, kam das Papier dann wieder in Schwung.

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Modeketten suchen Konzepte gegen die Kaufmuffel

Während sich der deutsche Einzelhandel zuletzt mit stagnierenden Erlösen behaupten konnte, scheint die Modebranche den Anschluss zu verlieren. Im Mai sanken die Umsätze im Vorjahresvergleich um 2,1%, obwohl sich die Kauflaune der Konsumenten auf hohem Niveau bewegt. Da hilft es auch nicht weiter, dass der Absatz via Internet und Versand um fast 8% zulegte. Vielen Modeketten kommt der Sommerschlussverkauf deshalb gerade recht, der die Lager etwas leeren könnte. Der Sale schlägt jedoch auf die Margen, weshalb die Anbieter noch stärker auf die Kosten achten. Ein Aspekt ist die Verlagerung der Produktion nach Afrika, wo in vielen Ländern keine Mindestlöhne gelten. Zudem wächst in der Region Baumwolle.

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Inditex – Werbung in eigener Sache

Beinahe wäre die von uns empfohlene Inditex-Aktie im Oktober durch den Stopp gerauscht. Seither geht es aber Stück für Stück nach oben, PLATOW-Leser liegen seit PB v. 23.1.13 mit 32% in Front. Das Modeunternehmen machte zuletzt viel Werbung in eigener Sache.

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Esprit ist zurück in der Gewinnzone

Die Neuausrichtung unter dem seit September 2012 agierenden Vorstandschef José Manuel Martínez Gutíerrez zeigt nun deutliche Erfolge. Trotz eines Umsatzminus von 9,3% verbuchte Esprit im ersten Halbjahr seines Geschäftsjahres per 31.12.2013 wieder einen kleinen Nettogewinn. 95 Mio. HKD erwirtschaftete der Modekonzern, ein Jahr zuvor gab es noch ein Minus von 465 Mio. HKD. Esprit wird wieder als Marke wahrgenommen. Der Aktienkurs zeigte nach der Nachricht wieder nach oben, trotzdem bleiben noch Risiken.

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Esprit – Früherer Zara-Manager soll Trendwende vorantreiben

Manchmal entpuppt sich eine zunächst schlechte Nachricht doch als recht harmlos. Mitte Oktober gab der Modekonzern Esprit bekannt, dass seine Produktchefin Melody Harris-Jensbach bereits zum Ende des Monats ihren Posten niederlegen werde. Dabei war sie erst vor zwei Jahren zu dem Konzern zurückgekehrt, um dem schwächelnden Modehaus auch auf der Produktseite wieder zu altem Ruhm zu verhelfen. Ganz ist es noch nicht gelungen. Im Ende Juni abgelaufenen Geschäftsjahr 2012/13 verbuchte der Konzern seinen ersten Jahresverlust seit dem Börsengang 1993. Doch Harris-Jensbach leistete gute Arbeit. Esprit bekommt langsam wieder eine Markenbedeutung. Sie habe die Produktlinie des Unternehmens wieder zu ihrem Ursprung gebracht und die Divisionen erfolgreich umstrukturiert, hieß es bei ihrem Weggang.

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Inditex kommt in Fahrt

„ Nach einem wetterbedingt schwierigen Frühling kommt der Bekleidungskonzern Inditex immer besser in Fahrt. Steigerten die Spanier ihre Erlöse im ersten Halbjahr (per 31.7.) um vergleichweise schmale 6% auf 7,7 Mrd. Euro, lief es seither offenbar deutlich besser. So lägen

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Banco Santander und Inditex schwächeln, Qiagen läuft

Unser Musterdepot, das abgesehen von der bewusst sehr hohen Liquiditätsquote bislang ausschließlich „long“ ausgerichtet ist, hat durch die laufende Korrektur Federn lassen müssen. Am Donnerstag wurde mit dem Mini Bull Future (DE000HV70V14) der HypoVereinsbank auf die spanische Banco Santander ein weiterer Wert ausgestoppt. Die Aktie hat unsere Erwartungen leider nie richtig erfüllt, weil das wirklich konstruktive Chartbild einfach nicht genutzt werden konnte.

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Inditex überzeugt die Börsianer

Als wir in der vergangenen Woche die Long-Position auf Inditex eröffnet haben, wiesen wir explizit darauf hin, dass so kurz vor der Veröffentlichung der Quartalszahlen ein erhöhtes Risiko besteht.

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Inditex zeigt klare relative Stärke

Der spanische Textilhersteller Inditex (Industrias de Diseño Textil S.A.) wird am kommenden Mittwoch (12. Juni) seine Zahlen für das erste Quartal (Februar bis April) des neuen Geschäftsjahres vorlegen. Grundsätzlich sind Trades im Vorfeld solcher Ereignisse überdurchschnittlich riskant, weil es an diesen Tagen oftmals zu heftigen Kursbewegungen kommt, auf die Anleger nur begrenzt reagieren können. Bei Inditex gehen wir dieses Risiko dennoch ein, auch weil die Erwartungen an das Zahlenwerk im Vorfeld recht niedrig angesiedelt sind. So rechnen Analysten bei den flächenbereinigten Umsätzen des Modekonzerns lediglich mit einem Mini-Wachstum oder gar leichten Rückgängen. Ähnlich sieht es unter dem Strich bei den Gewinnprognosen aus.

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Inditex – Bei Mode hängt der Süden den Norden ab

Auf dem Markt für preisbewusste junge Mode herrscht ein knallharter Wettbewerb. Auch in Deutschland kämpfen die Ketten um die vorwiegend weibliche Kundschaft. Und spätestens seit mit Primark der nächste Spieler in den Markt gedrängt ist, müssen die alteingesessenen Anbieter reagieren. So kündigte das Schwergewicht H&M Anfang des Jahres den Start seiner neuen Kette „& Other Stories“ an, die sich preislich nach oben von der Stammmarke abhebt. Einer der ersten Läden soll in Berlin aufmachen. Dort eröffnet Inditex im ersten Halbjahr seine erste deutsche „Pull&Bear“-Filiale.

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Unsicherheit schadet Hugo Boss

Die Konjunkturabkühlung hat nun auch das Segment der Luxusgüter erfasst. Vergangene Woche berichtete der britische Luxuskonzern Burberry über eine deutliche Verlangsamung seines Einzelhandelsgeschäfts. Der Konzern geht nun davon aus, nur noch das untere Ende der bisherigen Prognose-Spanne beim Gewinn zu erreichen. Die Aktie der Briten brach daraufhin ein und zog auch diverse Konkurrenten mit in den Keller.

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Neuer Esprit-CEO steht unter Druck

Mitte Juni rieten wir Ihnen beim Modekonzern Esprit Holdings (1,262 Euro; A0ML39; BMG3122U1457) zur Abstinenz mit dem Hinweis, dass Vorstandschef Ronald Van Der Vis das Handtuch geworfen habe. Mittlerweile hat das Handelsunternehmen einen Nachfolger gefunden.

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