PharmaSGP stapelt weiter tief
Über die vorl. Hj.-Zahlen von PharmaSGP vom Donnerstag (14.9.) können wir nicht meckern.
„Wenn ein Unternehmen gut läuft, wird die Aktie letztendlich folgen.“
Über die vorl. Hj.-Zahlen von PharmaSGP vom Donnerstag (14.9.) können wir nicht meckern.
Diese Kombination aus starken Zahlen fürs abgelaufene Jahr und ambitionierten Zielen für 2023 kann sich sehen lassen. Bei PharmaSGP sorgt das von GSK 2021 übernommene Portfolio von nicht-verschreibungspflichtigen Schmerz- und Schlafmitteln weiter für Furore.
Bei PharmaSGP wird der Umsatz 2022 um 30% auf den Rekord von 85,5 bis 86 Mio. Euro klettern. Damit wird die Guidance (82 bis 86 Mio. Euro) oben erreicht, der Analystenkonsens (82,65 Mio. Euro) um 4% übertroffen.
Auf dem Eigenkapitalforum der Deutschen Börse haben wir einen sichtlich entspannten Finanzchef von Morphosys getroffen. Denn trotz zweier Forschungsrückschläge (vgl. PB v. 16.11.) sieht Sung Lee die Bayern angesichts gut gefüllter Kassen und mehrerer Hoffnungsträger auf bestem Weg, den Umbau vom Forschungsdienstleister zum eigenständigen Medikamentenentwickler durchziehen zu können. „Wir haben die volle Kontrolle über die zeitliche Entwicklung unserer Programme, denn mit unseren liquiden Mitteln in Höhe von 1,0 Mrd. Euro sind wir bis Mitte 2024 und sogar noch ein wenig darüber hinaus durchfinanziert.“
Vor gut einem Jahr sah die Lage bei GlaxoSmithKline (GSK) alles andere als rosig aus. Die Aktivisten Elliott und Bluebell bedrängten das Management mit verschiedenen Vorschlägen zur Neuausrichtung, während das operative Geschäft immer noch unter dem fehlgeschlagenen ersten Versuch litt, sich vom lukrativen Geschäft mit Covid-19-Impfstoffen eine Scheibe abzuschneiden. Inzwischen hat Vorstandschefin Emma Walmsley das seit 2015 zusammengekaufte Geschäft mit nichtverschreibungspflichtigen Medikamenten (OTC) erfolgreich abgespalten und aus der reichhaltigen eigenen Pipeline mit dem Gürtelrose-Medikament Shingrix und dem Covid-Medikament Xevudy zwei neue Bestseller hervorgezaubert.
Den Verpackungsspezialisten Amcor haben wir noch nie analysiert. Das ist eigentlich verwunderlich, denn die 1860 gegründeten Australier haben sich mit einer veritablen Akquisitionsstrategie in den vergangenen Jahren zu einem global aufgestellten Partner der Konsumgüterindustrie (Nestlé, Pepsico, Mondelez) und der Pharmazie (GSK, Abbott) entwickelt. Die Australier liefern flexible (75% des Konzernumsatzes) und feste Verpackungen für Schokolade, Getränke, Wasch- und Arzneimittel.
Es sind spannende Zeiten bei Glaxosmithkline (GSK). Das seit 2015 zusammengebaute Geschäft mit nichtverschreibungspflichtigen Medikamenten (OTC) soll im Juli an die Börse gehen.
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Jetzt anmeldenPharmaSGP, ein Spezialist für chemikalienfreie und nicht verschreibungspflichtige Medikamente, hat den Rekordumsatz des Q1 (+66,5% auf 20,6 Mio. Euro) dazu genutzt, um kräftig für das von GSK erworbene Präparateportfolio (u. a. Baldriparan und Spalt) Werbung zu machen.
Natalie Weigand hatte es angekündigt: Das Q4 werde bei PharmaSGP wohl genauso gut laufen wie das rekordträchtige Q3, hatte die Vorstandschefin des auf chemie- und rezeptfreie Präparate spezialisierten Unternehmens im PLATOW-Interview Ende Januar angekündigt (vgl. PB v. 24.1.).
Mit chemie- und rezeptfreien Präparaten wollte PharmaSGP nach dem Börsengang im Juni 2020 das Frankfurter Parkett erobern. Die Corona-Beschränkungen versetzten dem Umsatz aber einen Dämpfer und sorgten für eine Prognosesenkung, die der Aktie eine Kurshalbierung einbrachte. Mit guten Neunmonatszahlen für 2021 und dem Kauf eines Produktportfolios von GSK setzte zuletzt eine Trendwende beim Kurs ein. Mit welcher Strategie das Unternehmen ein stabiles, profitables Wachstum und eine höhere Bewertung erreichen will, erklärten uns jüngst CEO Natalie Weigand und ihr Finanzvorstand Michael Rudolf im exklusiven PLATOW-Interview.
Schon vor drei Jahren ging der britische Konsumgüterkonzern Unilever bei der Gründung eines riesigen Gemeinschaftsgeschäfts für rezeptfreie Mittel (Consumer Healthcare) zwischen GlaxoSmithKline (GSK, Anteil: 68%) und Pfizer (Anteil: 32%) beinahe leer aus. Nur ein kleiner Brocken im Wert von rd. 3,1 Mrd. GBP ging an ihn.
Glaxosmithkline (GSK) segelt meist unter dem Radar der internationalen Anleger. In dieser Woche gerieten die Briten fast ungewollt ins Rampenlicht, nachdem sie den Kauf eines knapp 10%-Anteils an der deutschen Pharma-Hoffnung Curevac für umgerechnet 150 Mio. Euro bekanntgaben.
Weltweit legt das Coronavirus die Wirtschaft lahm. Entsprechend hektisch sind die Bemühungen, einen Impfstoff gegen die Atemwegserkrankung zu entwickeln. Der wird noch einige Zeit auf sich warten lassen, warnte jetzt der Chef der US-Gesundheitsbehörde FDA, Stephen Hahn. Dennoch laufen derzeit weltweit mindestens 39 Impfstoffprojekte, darunter auch das der nicht-börsennotierten deutschen Curevac. Und auch im Konzert der internationalen Player, das wir uns hier anschauen, spielt ein deutsches Unternehmen mit.
Der scheidende Morphosys-Chef Simon Moroney ist ein vorsichtiger Konzernlenker. Obwohl absehbar war, dass der Partner Glaxosmithkline (GSK) für MOR103 zur Behandlung schwerer rheumatoider Arthritis 2019 eine weitere Meilensteinzahlung leisten dürfte, kalkulierte der CEO bei der Jahresprognose nichts davon ein (vgl. PB v. 18.3.). Jetzt fließen 22 Mio. Euro für den Start der Phase II-Studie, so dass die Jahresziele genau um diesen Betrag nach oben angepasst werden: Beim Umsatz rechnet das MDAX-Unternehmen jetzt mit 65 Mio. bis 72 Mio. Euro, beim EBIT-Verlust nur noch mit 105 Mio. bis 115 Mio. Euro.
GlaxoSmithKline (GSK) ist einer jener schweren Pharma-Tanker, die in turbulenten Börsenzeiten wie jetzt von unseren Lesern verstärkt nachgefragt werden. Das ist kein Wunder: Von der Kursentwicklung der Aktie (1 470,80 GBp; GB0009252882) konnten Anleger in den vergangenen fünf Jahren angesichts einer relativ engen Schwankungsbreite rund um das aktuelle Niveau kaum profitieren. Dafür brachte das Papier ihnen eine stetige Dividendenrendite von rd. 5,5% pro Jahr.
In einem volatilen Börsenumfeld investieren zittrige Hände ihr Kapital gern in stabile Branchen. Dazu gehört zweifelsohne auch der Pharmasektor, denn auf Medikamente lässt sich in einer alternden Weltbevölkerung nur schwer verzichten. Aber rechtfertigen die zugehörigen Konzerne dieses Vertrauen? In der vergangenen Woche haben gleich drei internationale Schwergewichte ihre Zahlen präsentiert, weshalb wir Ihnen eine aktuelle Einschätzung geben möchten.
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Frühbucher haben bis 30.6. die Chance auf Teilnahme für 150 statt 890 Euro. Fax: 069 236909; E-Mail: info@platow.de. Neben dem Komfort eines Luxushotels (Kempinski, Königstein/Taunus) erleben Sie die Vorträge hochkarätiger Experten, die Ihnen mit ihrer Sachkunde und ihren Informationen mehr bieten als nur Vermögenserhalt.
Christoph Kind (Marcard Stein) spricht über „Strategische und taktische Asset Allocation 2018“, Swen Bäuml (WTS) über „Aktuelle steuerliche Rahmenbedingungen für Family Offices und private Vermögende“, Sebastian Klein (Castell-Bank) über „Konservative digitale Lösungen in der Vermögensverwaltung“. Barbara A. Knoflach (BNP Paribas) fokussiert auf „Europäische Immobilien 2018 und deren Risiken“. Zur Lage deutscher Gewerbeimmobilien trägt Carsten Schack (DIC Asset) vor. Mit dem hohen Ertragspotenzial von US-Projektentwicklungen befasst sich Marcus Kraft (BVT). Das Finale bestreitet Gregor Seikel (GSK Stockmann) mit einem Impuls zum „Einsatz von Stiftungen als Rechtsträger privater Vermögen“. Hans Christian Blum (CMS) moderiert das PLATOWFORUM.
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Die Anforderungen an Stiftungen sind stetig gewachsen, nicht nur wegen der niedrigen Zinsen. Das 8. PLATOW StiftungsFORUM am 22.11.2017 in Frankfurt am Main (Haus am Dom) bringt Finanzexperten und Stifter, Geschäftsführer, Mitarbeiter, Berater und Asset Manager von Stiftungen zusammen. Ab sofort gilt die Anmelde-Hotline: +49 6221 500-500. Vertreter von Stiftungen und Stifter zahlen nur 150 Euro inklusive gedruckter und elektronischer Dokumentation, Arbeitsessen und Erfrischungen.
Dem Kurs der GlaxoSmithKline-Aktie (1 514 Britische Pence; GB0009252882) sind die Auswirkungen des schwachen Q2-Berichts samt der gesenkten Ergebnisprognose noch immer anzusehen. Immerhin 9% ging es mit Titel in wenigen Wochen abwärts.
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Optimieren auch Sie die Verwaltung Ihres Vermögens. Beim 6. PLATOWFORUM Family Office in Königstein-Falkenstein (Kempinski) erwartet Sie am 30.8. Konstantin Mettenheimer als Keynote-Speaker. Mettenheimer, vormals Edmond de Rothschild, berät heute mit seiner Londoner PMB Capital reiche Familien mit deutschen und internationalen Wurzeln. Reinhard Panse (HQ Trust) verantwortet als CIO Großvermögen wie das der Familie Harald Quandt. Barbara A. Knoflach ist in führender Position bei BNP Paribas. Mit Andreas Heibrock (Patrizia) und Axel Drwenski (Commerz Real) beleuchtet Knoflach das Geschehen auf den nationalen und internationalen Immobilienmärkten. Juristische Fallstricke bei Transaktionen und Nachfolgegestaltungen greift Gregor Seikel (GSK Stockmann) auf. „Steueroptimierte Vermögensstrukturierung“ lautet das Thema von Swen Bäuml (WTS). Thomas Borghardt (Marcard, Stein) fokussiert sich auf das „Spannungsfeld zwischen Familien- und Vermögensstrategie“. Durch die Tagung führt in bewährter Manier Hans Christian Blum (Partner CMS). anmeldung@forum-institut.de od. Fax: 49 6221 500-555.
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