Givaudan SA Aktie (CH0010645932)

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Givaudan glänzt im ersten Semester

Der Hersteller von Duft- und Aromastoffen Givaudan hat im ersten Semester solide Finanzdaten vorgelegt. Sowohl die Erlöse als auch operative Gewinngrößen konnten deutlich gesteigert werden. Während der Umsatz gegenüber H1/15 um 6,2% auf 2,3 Mrd. CHF angestiegen ist, erhöhte sich das Nettoergebnis um 7,6% auf 368 Mio. CHF.

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Givaudan wächst schneller als der Markt

Die Aktie (1 758,50 Euro; CH0010645932) des Schweizer Herstellers von Duft- und Aromastoffen Givaudan hat seit unserer letzten Empfehlung (PB v. 18.3.) keine großen Kurssprünge vollzogen. Allerdings sorgten die heute vorgelegten Zahlen für das Auftaktquartal 2016 bei Investoren für Kaufstimmung. Denn die Zahlen können sich durchaus sehen lassen. Die Gruppenumsätze konnten auf währungsbereinigter Basis um 5,6% zulegen.

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International Flavors & Fragrances operiert auf solidem Fundament

Der traditionsreiche US-Konzern International Flavors & Fragrances (IFF) weist eine lange Historie auf, die bis in das Jahr 1890 zurückreicht. Das Unternehmen gehört mit einem weltweiten Marktanteil von 16% neben der deutschen Symrise (12%), der schweizerischen Givaudan (25%) sowie der ebenfalls aus der Schweiz stammenden und nicht börsennotierten Firmenich (16%) zu den größten Herstellern von Duft- und Aromastoffen.

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Givaudans innere Stärke ermöglicht attraktive Ausschüttungspolitik

Givaudan ist das Schweizer Pendant zur deutschen Symrise. Die Basis des Geschäftsmodells bilden Gerüche und Geschmäcke, die in der Kosmetik- und Lebensmittelindustrie verarbeitet werden. Da es sich hierbei um Produkte des täglichen Bedarfs handelt, sieht sich Givaudan einer stabilen Nachfrage nach seinen Produkten gegenüber. Das Wachstum wird durch das Verlangen der urbanen Mittelschicht nach Gesundheits- und Wellnessprodukten, gesunden Lebensmitteln sowie altershemmenden Kosmetikprodukten getrieben.

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Symrise – Gefangen in der Range

Auch die Aktie von Symrise hat in den vergangenen Tagen eine wichtige Widerstandsmarke erreicht. Im Bereich um 35,50 Euro ist der Kurs schon 2013 zweimal nach unten abgeprallt. Im Unterschied zu Aixtron befindet sich die Aktie aber eindeutig in einem langen Aufwärtstrend. Von Mitte 2011 an hat sich der Kurs innerhalb von knapp zwei Jahren mehr als verdoppelt. Seit nunmehr neun Monaten läuft eine Konsolidierungsphase, die im Normalfall nach oben aufgelöst wird.

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