Mit starken Halbjahreszahlen im Rücken haben de Nederlandse Staatsmijnen, kurz DSM, Anfang des Monats ihr Allzeithoch bei 60,19 Euro geknackt. Der Chemiekonzern, der die zwei Segmente Werkstoffe sowie Gesundheit/Ernährung beackert, setzt damit seinen Aufwärtstrend fort, der im Feb-ruar so richtig begonnen hat. Schon damals beeindruckte das Unternehmen mit seinem Ausblick, der sich im Rahmen eines mittelfristigen Strategiepapiers bewegt (siehe PB v. 11.3.). CEO Feike Sijbesma setzt in erster Linie auf Kostensenkungsmaßnahmen, die auch im bisherigen Jahresverlauf griffen. So legten die Erlöse im ersten Semester zwar nur um 1% auf 3,9 Mrd. Euro zu, das EBITDA aus fortgeführten Aktivitäten machte aber einen Sprung um 18% auf 624 Mio. Euro.