DSM-Firmenich Aktie (CH1216478797)

Eine Person hält ein Mobiltelefon mit dem Logo des Aromen- und Duftstoffherstellers Givaudan S.A. auf dem Bildschirm vor einer Webseite mit Fokus auf das Telefondisplay
duftstoffe

Givaudan – Dynamisches Comeback im Beauty-Geschäft

Die Nachfrage bei Givaudan reißt nicht ab: Mit besser als erwarteten Umsatzzahlen hat der Anbieter von Aromen und Duftstoffen am Donnerstag (10.10.) gänzlich überzeugt. Dabei nahm die Dynamik im Q3 deutlich zu; das sind auch für unseren Musterdepotwert Symrise (Handelsupdate am 24.10.) gute Nachrichten.

Duftstoffe

Symrise bleibt auf Wachstumspfad

Es ist ein gutes Zeichen, das unser Musterdepotwert Symrise am Donnerstag (1.8.) gesetzt hat. Im Q2 hat der Duft- und Geschmackstoffspezialist das Wachstum oberhalb der eigenen Jahresziele fortgesetzt und beim operativen Gewinn den Analystenkonsens geschlagen.

Healthcare

DSM-Firmenich muss zur Konkurrenz noch aufholen

DSM-Firmenich hat am Dienstag (30.7.) die EBITDA-Prognose für 2024 leicht angehoben. Statt 1,9 Mrd. Euro sollen es jetzt 2,0 Mrd. Euro werden. Damit erhält auch unser Depotwert Symrise (Q2 am Donnerstag) weiteren Rückenwind.

Symrise Fahnen
Duftstoffe

Symrise plant Veräußerungen

Die angespannte Marktlage hat sich im Gj. 2023 auf die Profitabilität von Symrise ausgewirkt. Dennoch stehen die Zeichen bei unserem Musterdepotwert sehr gut, wie Noch-CEO Heinz-Jürgen Bertram am Mittwoch (6.3.) durchblicken ließ.

Duftstoffe spielen eine immer wichtigere Rolle
Duftstoffe

DSM-Firmenich kann Stakeholder bisher nicht überzeugen

Über Jahre hinweg hat sich der Chemiekonzern DSM durch diverse Portfolioverkäufe auf die Herstellung von Lebensmitteln für Menschen und Tiere, Körperpflegeprodukten, Medikamenten sowie Aromastoffen spezialisiert. Konkurrenten sind Symrise (vgl. PB v. 26.10.), Christian Hansen (vgl. PB v. 16.12.22) und Givaudan (vgl. PB v. 15.10.21).

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Weitere Nachrichten I DSM-Firmenich

Märchen-Zusammenschluss in Dänemark
Biotechnologie

Novozymes macht Quantensprung

In Skandinavien entsteht gerade eine fast märchenhafte Verbindung. Getrieben vom gemeinsamen Anteilseigner Novo Holding schließen sich die beiden hochprofitablen, in sich ergänzenden Geschäftsfeldern tätigen, dänischen Enzym-Spezialisten Novozymes und Christian Hansen zusammen. Dabei entsteht ein neuer Weltmarktführer (noch vor IFF, DSM oder Kerry) in einem margenstarken Markt, der bis 2022 mit 7% p. a. auf geschätzt knapp 17 Mrd. US-Dollar wachsen soll. Enzyme werden z. B. von unserem Musterdepotwert Symrise für Duft- und Aromastoffe in Nahrungsmitteln/Getränken und der Kosmetik verwendet, finden aber auch in der Landwirtschaft, bei der Abwasseraufbereitung, bei alternativen Kraftstoffen und in unzähligen weiteren Bereichen Verwendung.

Chemie

Lanxess sieht sich gut gewappnet

Ein „Gamechanger“ sind die am Donnerstag (4.8.) vorgelegten Q2-Zahlen des Spezialchemiekonzerns Lanxess sicher nicht. Trotz einer Tagesschwankung von über 8% zeigt sich der Aktienkurs unter dem Strich mittlerweile auch kaum verändert. Bei den um das Polyamid-Geschäft (Zusammenschluss mit DSM) bereinigten Ergebnissen konnten die Konsensschätzung aber immerhin leicht getoppt werden.

Unsere vernetzte Welt
Globaler M&A-Markt

Deutschland ist attraktiv!

Auf den ersten Blick ist das globale Geschäft mit Zusammenschlüssen und Übernahmen (Mergers & Acquisitions, M&A) im 1. Hj. eingebrochen. Nach Zahlen von Goldman Sachs, die die M&A-Spezialisten Tibor Kossa und Christopher Droege (Co-Heads M&A Deutschland und Österreich) am Dienstag (12.7.) präsentierten, ist das weltweite M&A-Volumen gegenüber dem Vj. um 26% auf 2,28 Bio. US-Dollar eingebrochen; in Europa betrug der Rückgang immerhin ebenfalls 11% auf 560 Mrd. Dollar. Allerdings war 2021 ein absolutes Rekordjahr; längerfristig betrachtet liegen die Werte für die ersten sechs Monate ziemlich genau auf dem Schnitt der vergangenen fünf Jahre. In Europa gab es z. B. mit DSM/Firmenich (vgl. PB v. 4.7.), in Deutschland mit Advent/Aareal Bank (vgl. PB v. 18.5.) durchaus hochvolumige Deals.

Specials

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Spezialchemie

DSM-Firmeneich – Mega-Deal lässt (noch) Fragen offen

Leser, die unserer Kaufempfehlung für die Aktie des Chemiekonzerns DSM (138,60 Euro; NL0000009827) vom 17.8.16 gefolgt sind, dürfen sich glücklich schätzen. Handelte das Papier damals noch bei 61,69 Euro, so hat sich die Marktkapitalisierung mittlerweile mehr als verdoppelt. Maßgeblicher Treiber ist die Gewinnentwicklung:

Spezialchemie

Lanxess – Neubewertung läuft an

Die relativ hohe Verschuldung und die enorme Zyklizität der Geschäfte sind bei Lanxess der wahrscheinlich größte Malus. Trotz historisch günstiger Bewertung konnte sich bei der Aktie so in den vergangenen Jahren nie ein konstanter Aufwärtstrend entwickeln. Genau diese Probleme geht der Vorstand nun konsequent an.

Firmensitz von Symrise in Holzminden
Duftstoffe

DSM–Firmeneich gibt Symrise Zeit

Wir sehen den Zusammenschluss des niederländischen DMS-Konzerns mit der Schweizer Firmeneich-Gruppe (vgl. PLATOW Brief v. 1.6.) für unsere Musterdepot-Aktie Symrise (103,70 Euro; DE000SYM9999) wenig kritisch.

Chemie

Covestro lässt Träume platzen

Für Covestro-Aktionäre bedeutet die rd. 1,6 Mrd. Euro teure Übernahme des Geschäfts mit Beschichtungsharzen von DSM wenig Gutes. Finanziell geht der Deal mit einem Kaufpreis, der dem Zehnfachen des 2021er-EBITDAs entspricht, in Ordnung.

Europäische Aktien

DSM – Dank Sparprogramm und neuer Fabriken auf Allzeithoch

Mit starken Halbjahreszahlen im Rücken haben de Nederlandse Staatsmijnen, kurz DSM, Anfang des Monats ihr Allzeithoch bei 60,19 Euro geknackt. Der Chemiekonzern, der die zwei Segmente Werkstoffe sowie Gesundheit/Ernährung beackert, setzt damit seinen Aufwärtstrend fort, der im Feb-ruar so richtig begonnen hat. Schon damals beeindruckte das Unternehmen mit seinem Ausblick, der sich im Rahmen eines mittelfristigen Strategiepapiers bewegt (siehe PB v. 11.3.). CEO Feike Sijbesma setzt in erster Linie auf Kostensenkungsmaßnahmen, die auch im bisherigen Jahresverlauf griffen. So legten die Erlöse im ersten Semester zwar nur um 1% auf 3,9 Mrd. Euro zu, das EBITDA aus fortgeführten Aktivitäten machte aber einen Sprung um 18% auf 624 Mio. Euro.

Europäische Aktien

DSM – Dividenden, Sparpotenzial und Übernahmefantasie

Unter dem Titel „What still went wrong in 2015″“ widmet der Chemiekonzern DSM einen Abschnitt seines Geschäftsberichts kleineren und größeren Rückschlägen im abgelaufenen Geschäftsjahr. So gaben in einer Umfrage unter 1 800 Mitarbeitern 64% der Befragten an, unter Stress zu leiden. Bei verschiedenen Arbeitsunfällen kamen Beschäftigte zu Schaden, ein Transporter verlor ätzendes Material und bei mehreren Feuern wurde Material zerstört. Außerdem musste DSM 38 Leute wegen Betrugs oder Diebstahls entlassen und bei mehreren Töchtern Abschreibungen vornehmen.

Europäische Aktien

DSM lässt sich nicht aus der Ruhe bringen

Bei DSM ging es kurz vor den Zahlen zum ersten Quartal heiß her – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Wegen eines Brandes musste der Chemiekonzern im niederländischen Geleen die Caprolactam-Produktion einstellen, nachdem eine Pumpe ausgefallen war. Menschen kamen nicht zu Schaden, das Feuer wurde schnell gelöscht, so örtliche Medien. Und so konnte die Vorstandsriege mit kühlem Kopf zu den ersten drei Monaten Stellung nehmen. Dabei betonte CEO Feike Sijbesma zunächst, dass DSM gut ins Jahr gestartet sei, und das trotz des durchaus herausfordernden Umfelds.

Europäische Aktien

DSM holt sich Impulse aus Nordamerika ins Haus

Die deutsche Chemiebranche blickt wieder etwas positiver in die Zukunft. Weil die Nachfrage aus dem Heimatmarkt kräftig stieg, füllen sich die Auftragsbücher. Allerdings rechnet der Verband der Chemischen Industrie (VCI) weiter mit einer Stagnation der Produktion in diesem Jahr. Auch das niederländische Schwergewicht Royal DSM betrachtet 2012 „verhalten optimistisch“. Während der Spezialist für Antibiotika und Vitamine in den ersten drei Monaten ein Erlösplus von 3% auf 2,29 Mr. Euro hinlegte, ging das EBITDA um 6% auf 306 Mio. Euro zurück.

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