Diploma – Die Industrieperle Großbritanniens
Der britische Händler von Spezialkomponenten für Industrie und Life Science hat den Gewinn je Aktie (2 484,00 GBp; GB0001826634) seit Ende 2004 um jährlich 12% steigern können. In den vergangenen 15 Jahren war das organische Umsatzwachstum nur einmal negativ. Investoren haben dies bis Ende 2021 mit Kurssprüngen von durchschnittlich 21% p. a. goutiert.
Geringe Kapitalintensität, enge Kundenbeziehungen und der Verkauf von effizienzsteigernden Produkten sind der Schlüssel zum Erfolg. Als Distributor beziehen die Briten die Produkte von Zulieferern und binden den Endkunden durch zusätzliche Dienstleistungen wie z. B. Inventory Management an sich. Geschwindigkeit und Lieferfähigkeit sind entscheidend. Kabel für die Kommunikationsindustrie, Verbindungselemente für die Luftfahrt oder Apparaturen für die Verwendung in Kliniken und Laboren gehören zum Repertoire und erhöhen dank hoher Qualität die Effizienz beim Kunden und sparen Kosten ein.
Der Charme hierbei: Die Kunden verbuchen die Produktkosten nicht über die Capex, sondern als operative Kosten. Das ist v. a. in Rezessionen von Vorteil, da dann zuerst beim Capex eingespart wird. Damit ist das Geschäft weniger zyklisch als andere. Der Markt ist sehr fragmentiert, weswegen Diploma auch durch schlüsselfertige Zukäufe wächst. Dank des geringen Investitionsbedarfs in das eigene Geschäft können diese über den operativen Cashflow finanziert werden. Wichtig ist hierbei: Das Management ist auf die richtigen Parameter incentiviert: EBIT-Marge (2021: 18,9%; 2005-2021: durchschnittlich 17,4%) und Kapitalrendite (2021: 17,4%). Durch YTD -26% handelt die Aktie mit einem 2022er-KGV von 24 wieder auf dem Niveau von vor Corona.
Wir raten jetzt zum Einstieg bei Diploma mit Stopp bei 1 770,00 GBp.
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