Danone SA Aktie (FR0000120644)

Europäische Aktien

Konsumgüter – Lebensmittelkonzerne unter Druck

Global tätige Konsumgüterhersteller wie Danone, Nestlé oder Unilever kontrollieren mit ihren Marken nicht nur die weltweiten Supermarktregale. Durch die über Jahrzehnte gewachsene Marktmacht verfügen die Konzerne auch über entsprechende Mittel, um Zulieferbetrieben ungünstige Lieferkonditionen zu diktieren und Verhandlungsprozesse mit dem Ziel der Gewinnmaximierung zu führen. Unten den hieraus erwachsenen negativen Effekten leiden nicht nur die mit der Wertschöpfung der Konzerne in Beziehung stehende Betriebe, sondern auch Konsumenten, bei denen Übergewicht oftmals erst der Beginn einer schwerwiegenderen Krankheit ist.

Europäische Aktien

Danone überrascht den Konsens – Aktienkurs auf Allzeithoch

In der vergangenen Woche haben wir Nestlé als Europawert vorgestellt und zum Kauf empfohlen. In der heutigen Ausgabe wird der französische Lebensmittelkonzern Danone unter die Lupe genommen, der bei deutschen Verbrauchern insbesondere durch die vielen Joghurt-Produkte bekannt ist und im Vergleich zum Schweizer Konkurrenten mit 22,4 Mrd. Euro (per 31.12.15) an Erlösen deutlich kleiner ist.

Europäische Aktien

Bonduelle – Klein muss nicht immer von Nachteil für die Aktionäre sein

In der Lebensmittelbranche dominieren große Player wie Danone, Mondelez und Nestlé den Markt. Allerdings schaffen es auch immer wieder kleinere Anbieter, erfolgreiche Nischen zu besetzen. Zu diesen Playern gehört auch die französische Firma Bonduelle, von der sich lediglich 32 Mio. Aktien im Umlauf befinden. In vielen Ländern ist die Gesellschaft vor allem durch den Verkauf von Erbsen bekannt. Allerdings beinhaltet das Angebot der Gallier noch viele andere Produkte. Hierzu zählen neben diversen Konserven auch frische Erzeugnisse wie Salate, Dressings, Rohkost oder Grillgemüse. Insgesamt umfasst das Netzwerk von Bonduelle 3 440 landwirtschaftliche Betriebe, 58 Weiterverarbeitungsanlagen und knapp 9 600 Mitarbeiter. Damit besteht aus unserer Sicht eine kritische Masse, um erfolgreiches Marketing zu betreiben und bei den Supermärkten attraktive Regelplätze zu erhalten.

US-Aktien

Die Profiteure des Iran-Comebacks

Die Chancen steigen, dass der Iran im Jahr 2016 wieder ein Teil der Weltwirtschaft wird. Wenn die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) bestätigt, dass Teheran seinen Verpflichtungen nachkommt, könnten die UN-Wirtschaftssanktionen gemäß dem historischen Atomabkommen um den Jahreswechsel herum aufgehoben werden.

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Lebensmittelgiganten werden immer kreativer

In den vergangenen Jahren zeigten sich die großen Lebensmittelmultis äußerst kreativ. Sie erfanden immer neue Mittel und Wege, ihre Produkte zu veredeln und somit die Margen deutlich zu steigern. Ein gutes Beispiel stellen die Kaffeepads dar, die gegenüber klassischen Bohnen weitaus höhere Verkaufspreise erzielen. Da die Systeme in dem Bereich relativ geschlossen sind, können die Verbraucher nur wechseln, wenn sie sich eine neue Kaffeemaschine zulegen. Da die großen Player in anderen Segmenten ähnlich ausgeklügelte Strategien verfolgen, sind steigende Nettogewinne auch in Zukunft zu erwarten. Dies dürfte auch den Anlegern schmecken.

Europäische Aktien

Draghi macht auch Lebensmittelgiganten attraktiv

Das am Donnerstag verkündete Anleihekaufprogramm der EZB sorgte für umfassenden Gesprächsstoff auf dem Frankfurter Börsenparkett. Zwar war ein solcher Schritt Mario Draghis erwartet worden. Die Höhe von insgesamt 1,14 Bio. Euro war für die meisten Investoren aber eine Überraschung. Die extrem lockere Notenbankpolitik macht Aktien für Sparer noch beliebter. Allerdings wollen viele Anleger nur überschaubare Risiken in Kauf nehmen, was vor allem defensive Werte beflügeln dürfte. Hierbei finden wir vor allem die großen Nahrungsmittelkonzerne attraktiv, da diese zumeist weltweit aktiv sind und die Schwäche des Euro einigermaßen gut abfedern können. Das steigende Einkommen in den Schwellenländern ermöglicht es der dortigen Bevölkerung, verstärkt bei den teureren Markenprodukten zuzugreifen.

Deutsche Aktien

Fresenius wird zum sicheren Hafen

Auf der Suche nach sicheren Zufluchtsorten in Krisenzeiten landen Aktien-Fans regelmäßig bei Fresenius. Der Bad Homburger Gesundheitskonzern offeriert Produkte und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die ambulante medizinische Versorgung und ist daher von konjunkturellen Schwankungen vergleichsweise wenig betroffen.

Europäische Aktien

Lebensmittelmultis sind in Krisenzeiten gefragt

In unsicheren Börsenphasen wünschen sich viele Anleger Stabilität im Depot. Dieses Ziel lässt sich gut mit defensiven Werten erreichen, die in turbulenten Zeiten oftmals wesentlich besser als der Gesamtmarkt abschneiden. Die Anteilscheine der großen Lebensmittelkonzerne gehören zu diesen weniger volatilen Titeln. Da diese Firmen zumeist auch in Krisenzeiten überdurchschnittlich hohe Nettogewinne einfahren, ist der Verkaufsdruck in vermeintlichen Baissephasen weitaus weniger ausgeprägt. Auf lange Sicht sind bei den Aktien zudem stabile Aufwärtstrends intakt, was als deutliches Zeichen für die Qualität dieser Investments gilt.

Deutsche Aktien

Lebensmittelgiganten sind eine sichere Bank

In den vergangenen Wochen ging es an den internationalen Kapitalmärkten sehr hektisch zu. Beim DAX waren Sprünge von über 100 Punkten zuletzt eher die Regel als die Ausnahme. In solchen Zeiten wünschen sich viele Investoren Werte, die auf Grund vergleichsweise geringer Schwankungen Stabilität in das Depot bringen. Die weltweit führenden Lebensmittelkonzerne gelten als ein solcher Hort der Sicherheit. Selbst in konjunkturell schwierigen Zeiten gilt die Ertragskraft der Anbieter als hoch. Bei den Papieren sind die Renditechancen trotz des vergleichsweise defensiven Charakters dennoch recht ausgeprägt. Hierzu trägt insbesondere die Entwicklung in den Schwellenländern bei, wo westliche Markenprodukte zumeist sehr beliebt sind. Die steigende Kaufkraft macht die Waren hier für immer mehr Konsumenten erschwinglich.

US-Aktien

Jetzt keine großen Risiken eingehen!

Verluste und Fehltrades gehören beim Trading gezwungenermaßen dazu. Auch wenn das viele Anleger gerade zu Beginn ihrer (dann meist schnell beendeten) Karriere nicht akzeptieren wollen. Nicht jedem Einstiegssignal folgt (leider) ein so erfolgreicher Trade wie bei Danone und Linde, bei denen wir jeweils einen Depotbeitrag von rund 5% erzielen konnten. Wichtig ist, dass Verluste begrenzt werden und man die Risiken immer in einem überschaubaren Rahmen hält.

Deutsche Aktien

Linde, Danone, Gerresheimer – Drei richtig dicke Gewinner!

Gleich drei Werte sind zuletzt aus dem Musterdepot geflogen, weil der Stoppkurs gerissen wurde. Wir hatten die Absicherungen bewusst eng nachgezogen, um im Falle einer längeren Korrektur nicht allzu viele Zwischengewinne abgeben zu müssen.

US-Aktien

Die Bullen bleiben am Drücker

Nachdem wir am Dienstag unsere Short-Spekulation auf Gold aufgelöst haben (siehe Seite 2), sind im Derivate-Mus­terdepot inzwischen ausschließlich Positionen enthalten, mit denen wir direkt auf eine Hausse oder zumindest eine Outperformance einer einzelnen Aktie setzen. Drei dieser Positionen (Gerresheimer, Danone und Linde) haben ihren Wert mehr als verdoppelt, der Rest ist abgesehen von unserem jüngsten Neuzugang Banco Santander solide im Plus.

Europäische Aktien

Leckere Gewinne bei Danone

Vor gut zwei Monaten haben wir den Mini Long Future auf Danone in unser Musterdepot aufgenommen. Eine Maßnahme, die sich als wahrer Glücksgriff erwiesen hat. Zu Wochenbeginn verbuchten wir bei der Position ein Plus von knapp 130% sowie einen Depotbeitrag von mehr als 5%. Zum Vergleich: Das Initial-Risiko bei diesem Trade lag lediglich bei gut 0,6%.

Europäische Aktien

Updates zu Danone und Hochtief

Mit einem überzeugenden Start in das laufende Geschäftsjahr hat der französische Nahrungsmittelhersteller Danone Analysten und Anleger zum wiederholten Male überzeugt. Trotz einer unverändert schwachen Nachfrage aus Europa konnte der Umsatz im ersten Quartal um 4,3%, bereinigt um Währungseinflüsse und Übernahmeeffekte um 5,6%, gesteigert werden, was über den Erwartungen des Marktes lag. Positiv entwickelte sich vor allem die Sparte Babynahrung, bei der gerade in Asien starke Zuwächse erzielt wurden.

Deutsche Aktien

Linde und Danone ziehen davon

Ziele erreicht, Erwartungen erfüllt, Ausblick bestätigt. So die Kurzzusammenfassung der Linde-PK an diesem Donnerstag. Hinzu kommen eine überraschend stark angehobene Dividende sowie neue positive Mittelfrist-Prognosen. Über einen möglichen Aktiensplit wurde (noch) nicht gesprochen. Immerhin ist Linde, was den reinen Kurs betrifft, mit dreistelligen Notierungen das zweit-„teuerste“ Unternehmen im DAX.

Deutsche Aktien

Danone kann positiv überraschen

Genau so hatten wir uns das vorgestellt! Als wir wegen der charttechnisch aussichtsreichen Situation in der vergangenen Woche einen Long-Trade auf Danone eröffnet hatten, war die Gefahr eines Fehltrades auf Grund der kurz bevorstehenden Quartalszahlen recht groß. Schließlich können solche Nachrichten immer zu starken Bewegungen in die „falsche“ Richtung führen. Und die Analysten waren im Vorfeld auch nicht sonderlich optimistisch. Wir hatten das rechnerische Verlustrisiko deshalb bewusst gering gehalten. Doch der Mut, diesen Trade überhaupt zu eröffnen, hat sich ausgezahlt.

Europäische Aktien

Bei Danone ist das Risiko gering

Am kommenden Dienstag wird Danone seine Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr präsentieren. Und die Stimmung der Börsianer darf im Vorfeld durchaus als angespannt und nervös bezeichnet werden. Die Analysten von Nomura raten zwar zum Kauf der Aktie, sprechen in ihrer aktuellen Studie gleichzeitig aber von einer „Unsicherheit bezüglich der Margenentwicklung 2012“ und verweisen zudem auf die noch offenen Ziele des Unternehmens für das laufende Jahr.

Deutsche Aktien

Der DAX dreht eine Schleife zu viel

Die zum Ende der vergangenen Woche begonnene Korrektur an den Aktienmärkten hat uns zumindest in ihrem Ausmaß überrascht. Innerhalb von vier Tagen verlor der DAX über 4% an Wert, bei diversen Einzelwerten fielen die Verluste noch wesentlich größer aus.

Europäische Aktien

Danone an starker Unterstützung

Der französische Nahrungsmittelkonzern Danone hat Anleger und Analysten mit seinen zur Wochenmitte vorgelegten Quartalszahlen zum wiederholten Male enttäuscht. Die Umsatzerwartungen in der jüngsten Drei-Monats-Periode des laufenden Jahres wurden vor allem wegen der Absatzschwäche in Südeuropa verfehlt. Mit seinen vergleichsweise hochpreisigen Artikeln kommt der Konzern hier momentan nicht richtig voran.

Emerging Markets

CC Femsa kurzfristig unter Druck

Im zweiten Vierteljahr musste der weltweit größte Franchiseabfüller, Coca-Cola Femsa (CC Femsa; 90,136 Euro; 887 811; US1912411089), einigen Gegenwind verdauen. So betonte CEO Carlos Salazar Lomelin bei der Vorstellung der Q2-Zahlen das schlechte Wetter und anhaltende Währungs- und Rohstoffvolatilitäten. Auf den ersten Blick fiel das Umsatzplus von 27,9% auf 36,3 Mrd. Peso ordentlich aus, doch die zahlreichen Zukäufe (Grupo Tampico, Grupo CIMSA, Grupo Fomento Queretano) sorgten für ein Aufblähen der Zahlen. Akquisitionsbereinigt blieben aber immer noch +16,5% übrig. Beim operativen Gewinn kam es allerdings sogar zu Belastungen aus den Akquisitionen, so dass bereinigt ein Rückgang um 0,5% auf 4,7 Mrd. Peso zu beklagen war. Beim Verkaufsvolumen schafften die Mexikaner ein Plus von 15,7% auf 770 Mio. Einheiten. Bei den Herstellkosten musste CC Femsa 27,7% mehr berappen. Teurer Fruktosesirup in Mexiko und Argentinien sowie Währungsschwankungen konnten nicht vollständig durch die gesunkenen PET- und Zuckerkosten kompensiert werden.

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