Compagnie Financière Richemont SA Aktie (CH0210483332)

Moncler Store
Bekleidungsartikel

Moncler – Zu viel Wintermode

Die Luxusgüterindustrie tendierte in den vergangenen Monaten schwächer. Einer der Belastungsfaktoren war die eingetrübte Konsumlaune, die sich besonders in den USA bemerkbar gemacht hat. Burberry hat am Freitag (12.1.) sogar eine Gewinnwarnung ausgesprochen. Die am heutigen Donnerstag gemeldeten Umsatzzahlen von Richemont (+8% auf 5,6 Mrd. Euro) für das Weihnachtsquartal sind hingegen ein erfreuliches Zeichen für die Branche.

Schweiz

Schweiz – Paradies für Euro-Anleger

Der erfolgreiche Börsengang des britischen Chip-Designers Arm (+25% am ersten Handelstag an der Nasdaq) hat die Aufmerksamkeit wieder einmal auf den boomenden US-Markt gelenkt. Auf lange Sicht, so die weit verbreitete Überzeugung, führt für Anleger an New York kein Weg vorbei.

Konsumgüter

Richemont – Luxusmanie bald vorbei?

Der Luxusgütersektor gehörte zu den Top-Performern der vergangenen Monate. Das wohlhabende Klientel reagiert offensichtlich unempfindlicher auf ökonomische Unsicherheiten und ist noch immer bereit, tief in die Tasche zu greifen. Die wenig preissensitive Kundschaft verschafft Unternehmen wie Richemont große Margen.

Luxusgüter

Richemont – Ungelöste China-Probleme

Mit den am 15.7. vorgelegten Q1-Umsatzzahlen des Gj. 2022/23 (per 31.3.) hat der Schweizer Schmuck- und Uhrenhersteller Richemont erst auf den zweiten Blick überzeugen können.

Luxusgüter

Richemont ist ein Blickfang

Bei hoher Inflation drehen Verbraucher jeden Cent für gewöhnlich zweimal um. Wie hoch die Kundentreue ist, wie stark das Markenportfolio und wie gut das Management mit den wirtschaftlichen Herausforderungen umgeht, wird in Zeiten wie diesen v. a. bei Luxusgüterherstellern besonders ersichtlich. Schon im Rückspiegel betrachtet lief das Gj. 2021/22 (per 31.3.) für den Schweizer Schmuck- und Uhrenhersteller Richemont, der unter dem Konzerndach Marken wie Cartier und Montblanc vereint, nicht reibungslos. 

Luxusgüterhersteller

Luxusartikel – Felsen in der Börsenbrandung

Luxusartikel gehen immer, auch in schwierigen Märken (s. „Unsere Meinung“ auf S. 1). Der Sektor kehrte schon im Q1 diesen Jahres wieder auf seinen langfristigen Wachstumspfad von 6% zurück. Entsprechend sind unsere Kaufempfehlungen für LVMH und Richemont v. 21.12.20 bereits aufgegangen. Führend bei der Erholung sind die chinesischen und US-amerikanischen Märkte, denn die Corona-Impfungen liefen in Europa erst später an. Auch wenn jetzt wieder mehr gereist wird, sieht Bain & Company den für die Branche wichtigen Tourismus noch nicht auf dem Level von 2019. Das bleibt aber derzeit die einzige Sorgenfalte des Sektors.

Luxusgüter

Edel-Konsum vor dem Comeback

Luxusprodukte fanden im Corona-Jahr ausnahmsweise keinen reißenden Absatz (s. S. 1). Mit den zu erwartenden Erfolgen der Corona-Bekämpfung sehen die Aussichten jedoch glänzend aus. Um 10% p. a. könnte das sehr auskömmliche Geschäft laut einer Umfrage von Bain & Company wieder zulegen. Gute Aussichten also für die Branche, weshalb sich ein Blick auf einzelne Vertreter für Anleger lohnt.

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Weitere Nachrichten I Compagnie Financière Richemont SA

Luxusgüter

Richemont – Mit den Events kommt auch die Kurserholung

Luxus-Aktien galten bis Corona als krisenfest. Die Begründung: Die wohlhabende Kundschaft hat auch in konjunkturell schwächeren Phasen Geld für eine Uhr von A. Lange & Söhne, für ein Schmuckstück von Cartier oder ein edles Schreibgerät von Montblanc.

Diamanten sind nun auch die besten Freunde von LVMH.
Luxuswaren

LVMH will auch bei Schmuck die Weltherrschaft

Dem Luxuswarenkonzern LVMH wird nach kurzem Ringen mit Tiffany & Co. die größte Übernahme der Firmengeschichte gelingen. Die Franzosen werden damit nicht nur ein größeres Standbein in Nordamerika aufbauen, sondern greifen mit dem Schritt auch den schweizerischen Konkurrenten Richemont an, der bei Schmuck und kostbaren Uhren noch den Ton angibt (s. PLATOW Brief v. 22.11.).

Unsere Meinung

Luxus kommt nie aus der Mode

Weihnachten rückt immer näher und wer am florierenden Aktienmarkt gut verdient hat, denkt sicher schon über Geschenke für die Liebsten nach. Eine der bekanntesten und beliebtesten New Yorker Einkaufsadressen ist die Juwelierkette Tiffany & Co. Dort will der größte Luxuskonzern LVMH auch einkaufen, aber keine Einzelstücke, sondern gleich das gesamte Schmuck-Unternehmen. Die Gespräche laufen, ob es zu einem Verkauf kommt, ist aber noch völlig offen.

Europäische Aktien

Auch der Luxus musste kräftig Federn lassen

Luxus-Aktien gelten als krisenfest. Denn die wohlhabende Kundschaft, die gerne zu einem Moët-Champagner oder einer Cartier-Uhr greift, hat auch in einer konjunkturell schwächeren Phase die nötige Kaufkraft. Zudem erlebt der wichtige US-Markt dank Donald Trumps Steuergeschenken eine Sonderkonjunktur. Und auch die Chinesen bleiben auf Einkaufstour. Doch die Aktien der Luxus-Anbieter wurden in der Marktkorrektur ihrem Ruf nicht gerecht: Auch sie mussten Kursverluste hinnehmen. Ein guter Grund für uns, drei Luxus-Konzerne vor dem Weihnachtsgeschäft unter die Lupe zu nehmen.

Specials

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Deutsche Aktien

Europas Börsenperlen entdecken

Unsere Aufmerksamkeit gilt zumeist dem Geschehen auf dem deutschen Aktienmarkt. Denn dort finden wir eine große Auswahl an Unternehmen mit interessanten Geschäftsmodellen und einer attraktiven Bewertung. Durch die fundamentale Brille betrachtet, sind die heimischen Titel nach wie vor äußerst günstig – gemessen am 2019er-KGV des DAX von 11 und der aktuellen Dividendenrendite von 3,2%.

Europäische Aktien

Luxus zählt für junge Chinesen zum Lebensgefühl

Die Luxusgüterbranche ist vor allem dank der Kauflust junger Chinesen kräftig im Aufschwung. Nach 5% im vergangenen Jahr schätzt das Consultingunternehmen Bain & Company das Wachstum 2018 auf 6 bis 8%.

Europäische Aktien

Richemont – Chinesen und Amerikaner gönnen sich mehr Luxus

Im vergangenen Sommer hatten wir Richemont (vgl. PB v. 1.7.16) zum Kauf empfohlen. Dies war mutig, denn der Schweizer Schmuck- und Uhrenhersteller hatte damals ein schwaches Fiskaljahr 2015/16 (31.3.) hinter sich. Besonders der starke Franken sorgte bei den Verkäufen in den USA und in China für sinkende Absätze.

Europäische Aktien

Richemont – Die Uhren ticken falsch, Luxus bleibt aber begehrt

Im vergangenen Herbst war die Welt beim Schweizer Schmuck- und Uhrenhersteller Richemont noch in Ordnung. Die Aktie bewegte sich nur rund zehn Franken unter dem historischen Höchstkurs von 95 CHF und die Gewinne entwickelten sich prächtig. Schon im Weihnachtsgeschäft deutete sich dann allerdings eine Schwäche an, was sich direkt im Kurs spiegelt. Dieser bewegte sich fortan steil bergab – bis zum Tief bei 53,50 CHF am Brexit-Tag.

Europäische Aktien

Yoox Net-a-Porter macht Internet für Luxusmode salonfähig

Das IPO-Fieber greift nicht nur in Deutschland um sich, auch viele bedeutende italienische Unternehmen wagen sich an die Börse. Während die Kaffeerösterei Zanetti im Juni eher aufs Parkett holperte, startete Ferrari sein NYSE-Abenteuer am Mittwoch zumindest am oberen Ende der Preisspanne. Anfang kommender Woche gibt dann die Poste Italiane, bislang noch Staatseigentum, ihr Debüt in Mailand.

Emerging Markets

Die Verlierer der Yuan-Abwertung

Über die Gründe für die Abwertung der chinesischen Währung ist in den vergangenen Tagen viel spekuliert worden. Doch was bedeutet die Abwertung des Yuan für Aktien im Allgemeinen und PLATOW-Empfehlungen im Besonderen?

Europäische Aktien

Uhrenhersteller trotzen den Wechselkursen

Teure Uhren gelten auf der ganzen Welt als Statussymbol. Während Zeitmesser der Schweizer Manufakturen Chopard oder Patek Philippe dabei nur für einen überschaubaren Kundenkreis erschwinglich sind und teilweise in extrem kleiner Stückzahl produziert werden, gibt es das Accessoire fürs Handgelenk auch etwas günstiger für den breiten Markt. Denn der wuchs zuletzt gerade in den Schwellenländern. So galt China einige Jahre als Goldgrube für die Uhrenfabrikanten. Zuletzt gingen die Umsätze dort aber zurück – auch wegen des Antikorruptionskurses der Staatsführung.

Europäische Aktien

Richemonts Uhren ticken nach chinesischer Zeit

Ein Vierteljahrhundert ist es her, dass der südafrikanische Milliardär Anton Rupert das Auslandsgeschäft seiner Unternehmensgruppe Rembrandt unter der Führung seines Sohnes Johann auf eigene Beine stellte. Damit war der Startschuss für den Richemont-Konzern gefallen, der heute besonders für seine Luxusuhren bekannt ist. 25 Jahre später geht es dem in der Schweiz ansässigen Unternehmen glänzend: Richemont setzte im abgelaufenen Geschäftsjahr (per 31.3.) umgerechnet gut 10 Mrd. Euro um, wovon unter dem Strich ein Nettoergebnis von 2,01 Mrd. Euro hängen blieb. Die Aktie (79,55 CHF; CH0045039655) der Eidgenossen spiegelt die Stärke der Gesellschaft wider, so legte das Papier seit seinem Tief im Jahr 2009 um über 440% zu. Auch PLATOW-Leser profitierten wiederholt von der beeindruckenden Entwicklung, aktuell liegen Sie seit der Ausgabe vom 10.9.12 mit bis zu 33% in Front.

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