Unsere Depotstrategie
Durch den breiten Abverkauf der vergangenen Wochen ergeben sich auch bei vielen Auslandswerten interessante Einstiegskurse.
„Inflation ist wie Zahnpasta. Ist sie erst mal heraus aus der Tube, bekommt man sie kaum mehr rein.“
Durch den breiten Abverkauf der vergangenen Wochen ergeben sich auch bei vielen Auslandswerten interessante Einstiegskurse.
ASML Holding haben wir schon seit geraumer Zeit mit großem Interesse verfolgt. Weil viele der aktuell herrschenden Megatrends den Einsatz immer leistungsfähigerer Rechen- und Speicherchips verlangt, stecken die großen Halbleiterhersteller der Welt – von Intel über Samsung bis SK Hynix – derzeit enorme Summen in den Ausbau der Kapazitäten.
Wir steigen bei ASML Holding ein, um bei einem aktuell attraktiv bewerteten Zulieferer der Chipindustrie von den strukturellen Wachstumstrends zu profitieren, die den Gewinn des Spezialisten für Maschinen zur Produktion der wichtigen Halbleiterscheiben antreiben werden.
Der Zulieferer für die Chipindustrie, ASML, hat starke Q4-Zahlen vermeldet. So legten Umsatz (5,0 Mrd. Euro; +17%), Bruttomarge (54,2%; +220bps) und Nettogewinn (1,8 Mrd. Euro; +31%) abermals zu.
Unseren Lesern hatten wir in PB v. 22.10. geraten, den Rücksetzer bei ASML zum Kauf zu nutzen. Schon nach wenigen Tagen kletterte die Aktie (716,00 Euro; NL0010273215) des Quasi-Monopolisten für Litografiesysteme für die Halbleiterindustrie um knapp 10%.
Gleich zwei Übernahmen tätigte Jenoptik in der abgelaufenen Woche. Mit dem Zukauf von BG Medical Applications und der SwissOptic vom Halbleiterausrüster ASML verstärken die Jenaer ihr Photonik-Geschäft. BG Medical bietet optische Komponenten für die Medizintechnik an.
ASML hat am Mittwoch (20.10.) im Zuge der Q3-Zahlen mit einem vorsichtigen Q4-Ausblick enttäuscht, wodurch die Aktie (666,70 Euro; NL0010273215) nach der Erholung seit Anfang Oktober eine Verschnaufpause einlegte. ASML (ursprünglich als JV zwischen ASM Lithigraphiy und Philips gegründet) ist der führende Hersteller von Litografiesystemen für die Halbleiterindustrie.
Beim niederländischen Quasimonopolisten ASML steht der Kurs klar auf Wachstum. Der führende Zulieferer von Litografiesystemen für die Chipherstellung, zu dessen Kunden Intel, Samsung und TSMC gehören, hat am Kapitalmarkttag am Mittwoch (29.9.) seine Langfristziele erhöht.
Der globale Halbleiterboom sorgt beim Chipindustrie-Ausrüster ASML für eine Auftragsflut, weshalb CEO Peter Wennink erneut die Jahresprognose erhöht.
Bei ASML geht die Rekordjagd der Euronext-Aktie (583,40 Euro; NL0010273215) ungebremst weiter.
Die guten Nachrichten aus der Chip-Industrie unterfüttern unsere optimistische Einschätzung für Infineon. In der abgelaufenen Woche sorgten gute Zahlen und ein hoffnungsvoller Ausblick der Branchengrößen ASML und IBM (beide am 21.4.) dafür, dass der deutsche Halbleiter-Spezialist auf Sektor-Rückenwind für die eigenen Geschäfte setzen kann. Die weltweite Knappheit von Chips sorgt eben für hohe Nachfrage und steigende Preise.
Ausgezeichnete Q4-Zahlen hievten ASML Holding Anfang Februar auf ein Allzeithoch bei 502,30 Euro. Für 2021 erwartet CEO Peter Wennink erneut ein Umsatzwachstum im niedrigen zweistelligen Prozentbereich. Seit unserem Einstieg Mitte Oktober (vgl. PB v. 16.10.20) hat die Euronext-Aktie (465,75 Euro; NL0010273215) rd. 40% zugelegt. Den jüngsten Rücksetzer interpretieren wir als reine Gewinnmitnahmen.
Den meisten Unternehmen fällt es auch nach neun Monaten des laufenden Jahres schwer, eine verlässliche Prognose für 2020 abzugeben. ASML Holding, einer der weltweit führenden Anbieter von Lithographiesystemen, ist da schon einen gehörigen Schritt weiter. Konzernchef Peter Wennink bestätigte nicht nur den Ausblick für 2020, der einen Umsatz von „mindestens 13,3 Mrd. Euro“ (das wären 12,7% mehr als die 2019 erreichten 11,8 Mrd. Euro) vorsieht, sondern gab sich auch für 2021 optimistisch: Dann sollen die Erlöse erneut „im niedrigen zweistelligen Prozentbereich“ zulegen.
Peter Wennink geht es wie vielen Konzernchefs in Europa. Am aktuellen Rand kann der CEO von ASML bislang nur geringe Beeinträchtigungen durch die Corona-Pandemie erkennen. Aber die Visibilität sei derzeit stark eingeschränkt, weshalb der niederländische Chipindustrie-Ausrüster am Montag (30.3.) vorsorglich den Ausblick für das gerade beendete Q1 zurückschraubte.
Dank eines Wochenplus von 1,0% ist unser Dachwikifolio erneut auf ein Rekordhoch gestiegen. Die Gesamtperformance verbessert sich damit auf 28,9%, was einem durchschnittlichen Plus von 6,1% pro Jahr entspricht. Mit Blick auf das „verschenkte“ Jahr 2018, wo wir Verluste verzeichnen mussten, ist das eine ordentliche Bilanz.
Die Halbleiterindustrie durchläuft ein Wechselbad der Gefühle. Der Investitionsausblick von Taiwan Semiconductor Manufacturing Company lässt ebenso wie die Intel-Quartalsergebnisse vom 24.10. auf eine Trendwende am Halbleitermarkt schließen. Für einen Dämpfer sorgten dagegen die schwachen Zahlen von Texas Instruments (TI).
Bei Infineon hellte sich das Umfeld auf. Die besser als erwarteten Umsatzzahlen des Konkurrenten ASML (Mittwoch, 17.4.) sind ein Beleg dafür, dass es der Chipindustrie besser geht als befürchtet. Dazu passt, dass 2018 der Umsatz im weltweiten Halbleitermarkt, in dem Infineon sich tummelt, nach Zahlen des ZVEI um 14% auf 469 Mrd. Euro zulegte. Und auch der beigelegte Patentstreit zwischen Apple und Qualcomm hebt die Stimmung in der Branche.
Auch die Niederlande haben einen Weltmeister. Zwar nicht im Fußball, wohl aber in der Chipindustrie. ASML aus Veldhoven bei Eindhoven ist der weltweit größte Hersteller von Maschinen zur Produktion von Halbleitern. Bis zu 100 Mio. Euro kostet eine Maschine aus der Fertigung des im Euro Stoxx 50 gelisteten Unternehmens, das von Samsung bis Intel alle führenden Chiphersteller in seiner Kundenkartei hat.
Die Aktie des Halbleiterherstellers Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) hat einen Traumstart hingelegt (46,38 US-Dollar; 909800; US8740391003). Fast 17% ging es in den ersten Handelswochen 2018 nach oben. Derzeit kostet TSMC an der NYSE 46,38 Dollar – ein Rekord. Die Erfolgsgeschichte kommt nicht von ungefähr: Die Geschäfte in Taiwan laufen blendend.
Als wir Ende November die Order für den Short-Trade auf ASML Holding aufgegeben haben, notierte die Aktie des Chipherstellers knapp unter 148 Euro und damit unter dem zwei Wochen zuvor markierten Zwischentief. Es hatte sich also ein kleiner Abwärtstrend etabliert, den wir auf dem Weg zu dem größeren Korrekturziel zwischen 126 und 143 Euro handeln wollten. Dann fiel die Aktie aber in einem Schwung bis auf 141,50 Euro, ohne das im Bereich von 151,50 Euro platzierte Abstauberlimit vorher zu erreichen.
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