Emerging Markets

Yaskawa will mit neuem Chef zu alten Hochs

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Das neue Geschäftsjahr begann für den japanischen Elektronikkonzern Yaskawa Electrics am 1. April unter neuer Führung: Hiroshi Ogasawara übernahm den Posten des Vorstandschefs. Er folgt damit auf Junji Tsuda, der weiterhin Aufsichtsratsvorsitzender bleibt. Pünktlich zum Amstantritt des neuen Chefs verkündete der Hersteller von Industrierobotern den Einstieg bei Doolim Robotics aus Südkorea. Das Unternehmen ist führend in der Herstellung von Lackier- und Abdichtungssystemen für Industrieroboter. Yaskawa produziert jährlich rd. 22 000 der in charakteristischem Blau gefärbten Motoman-Robotern, die u. a. zum Verpacken, Montieren oder Positionieren eingesetzt werden – weltweit knapp 250 000 Stück. Gemeinsam mit dem ebenfalls japanischen Unternehmen Fanuc, dem deutschen MDAX-Konzern Kuka und dem Schweizer Hersteller ABB, beherrscht Yaskawa etwa zwei Drittel des Weltmarktes für Industrieroboter. Neben diesen in Zeiten von „Industrie 4.0"" nicht mehr wegzudenkenden Robotern, produziert Yaskawa auch Servomotoren und Maschinenkontrollsysteme für die Halbleiterindustrie. Außerdem gilt das Unternehmen aus dem südjapanischen Kitakyushu als Erfinder des Begriffs „Mechatronik"". Im Jahr 1972 ließen ihn sich die Japaner patentieren.

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