Yamaha Motor Aktie (JP3942800008)

Japan

Yamaha Motor ohne Antrieb

Der japanische Motorradhersteller Yamaha Motor findet bislang keinen Ausweg aus der Wachstumsflaute. Nach einem Mini-Plus von 0,2% in 2018 (s. PEM v. 21.2.) kletterten die Erlöse in den ersten neun Monaten von 2019 ggü. dem Vj. erneut nur marginal um 0,4% auf rd. 1,267 Mrd. Yen, wie der Konzern mitteilte. Als Bremsklotz erwies sich wieder mal die größte Sparte des Konzerns, das „Land Mobility“-Business (Zweiräder).

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Yamaha Motor – Bodenbildung auf tönernen Füßen

Nicht nur Auto-Aktien, auch Motorrad-Titel hatten in den vergangenen Monaten keinen guten Stand. Die Papiere von Yamaha Motor (17,77 Euro; 857690; JP3942800008) machen da keine Ausnahme. Auf Jahressicht ging es um mehr als 30% nach unten und damit auf den tiefsten Stand seit Mitte 2016. Auch die Jahreszahlen brachten keinen neuen  Schwung. Im Gegenteil. Anleger quittierten die Bilanz mit Verkäufen. Der Grund: Yamaha Motor ist 2018 kaum noch gewachsen. Der Umsatz lag mit 1,673 Billionen Yen lediglich 0,2% über dem Vorjahreswert.

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Yamaha Motor – Neue Finanzziele

Für den Motorradhersteller Yamaha Motor lief es an der Börse 2018 nicht gut. Seit Jahresbeginn kennt die Aktie (17,48 Euro; 857690; JP3942800008) nur den Weg nach unten. Zuletzt sorgten die Neunmonatszahlen (per 30.9.) für einen erneuten Kursrutsch. Stagnierende Umsätze von 1,26 Billionen Yen und ein Knick im Nettoergebnis von 8,3% auf 81,76 Mio. Yen sorgten für schlechte Laune, zumal das Management einräumen musste, die Mittelfristziele bis 2018 (Umsatz: 2 Billionen Yen, operatives Ergebnis: 180 Mrd. Yen) nicht erreichen zu können.

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Yamaha Motor trotz ordentlicher Bilanz im Rückwärtsgang

Yamaha Motor hat solide Zahlen für das abgelaufene Halbjahr präsentiert. Der japanische Motorradhersteller konnte seinen Umsatz von Januar bis Juni um 2,8% auf 851,3 Mrd. Yen steigern. Das größte Wachstum verbuchte erneut das Geschäft mit Industriemaschinen und Robotern. Hier legten die Einnahmen um gut ein Drittel auf 35,3 Mrd. Yen zu. Aber auch mit Booten und Außenbordmotoren verdient Yamaha Motor weiter prächtig.

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Yamaha Motor – Gewohnt souverän

Der Motorradhersteller Yamaha Motor schwimmt weiter auf einer Erfolgswelle. Im abgelaufenen Jahr konnten die Japaner ihre Umsätze um über 11% auf 1,67 Billionen Yen steigern. Die Erwartungen wurden damit übertroffen. Regional stach besonders die Region ASEAN hervor. Hier zogen die Einnahmen um gut 20% an – dank der starken Nachfrage nach Motorrädern in höheren Preisklassen. Aber nicht nur die Zweiräder ließen die Kassen klingeln.

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Yamaha Motor baut nicht nur Motorräder

Bei uns Europäern ist der Name Yamaha oft mit dessen Motorrädern verbunden. Und mehr als 60% der Umsätze entfallen auch auf diese Sparte. Der japanische Konzern kann aber mehr: Schneemobile, E-Bikes, Industrieroboter, Boote und zugehörige Motoren, Schwimmbäder und Wasseraufbereitungsanlagen gehören zum Angebot.

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Yamaha Motor schaltet Turbo ein

Die Aktien von Yamaha Motor (24,50 Euro; 857690; JP3942800008) haben in der vergangenen Woche einen gewaltigen Satz nach oben gemacht. Hauptgrund waren starke Geschäftszahlen. Der Motorradhersteller konnte seinen Konzernumsatz in den ersten 6 Monaten des laufenden Geschäftsjahres um 6,4% auf 828,1 Mrd. Yen steigern. Das Betriebsergebnis zog um 25,7% auf 82,2 Mrd. Yen an und der den Aktionären zurechenbare Gewinn schoss sogar um 87,5% auf 60,8 Mrd. Yen nach oben – alles Rekordwerte.

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Währungseffekte bremsen Yamaha Motor aus

Der starke Yen hat den Motorradhersteller Yamaha Motor im ersten Halbjahr ausgebremst. Wie das Unternehmen kürzlich bekannt gab, sank der konsolidierte Nettogesamtumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 6,1% auf 778,3 Mrd. Yen. Das Betriebsergebnis ging um 10,9% auf 65,4 Mrd. Yen zurück. Bei Anlegern stand die Aktie (16,30 Euro; 857690; JP3942800008) dennoch hoch im Kurs.

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