Emerging Markets

Vietnam hofft auf ein besseres zweites Semester

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Im ersten Quartal schaffte die vietnamesische Wirtschaft „nur“ ein BIP-Wachstum von 4%. Dazu trug vor allem der Dienstleistungssektor mit +5,31% bei, während der Agrosektor nur 2,84% und die Industrie 2,94% zulegen konnten. Neben der Witterung hatte auch der Ausbruch der Vogelgrippe die Landwirtschaft belastet. 66 500 Hühner sind verendet. In der Fischerei lief es besser. Die Fischerzeugung legte um 3,9% auf 1,14 Mio. t zu. Die Staatseinnahmen erreichten per 15.3. 136,9 Billionen Dong, während die Ausgaben bei 164,9 Billionen Dong lagen. Die Lücke könnte sich durchaus ausweiten, weil in dem aufstrebenden Land am Mekong immer lauter über eine Mehrwertsteuersenkung nachgedacht wird, um die Wirtschaft anzukurbeln. Immerhin 2 217 Unternehmen haben per 21.3. ihre Pforten bereits für immer geschlossen, was den politischen Druck erhöht. Basisbedingt würde mit dieser Maßnahme zwar die Inflationsrate zunächst sinken, doch die zusätzliche Kaufkraft könnte erhebliches Preissteigerungspotenzial in sich bergen. Gleiches gilt für die mögliche Mindestlohnerhöhung, über die ebenfalls diskutiert wird.

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