Emerging Markets

Vale kappt die Investitionen

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Die flaue Weltkonjunktur und die daraus resultierende schwache Rohstoffnachfrage macht den großen Minen-Konzernen BHP Billiton, Rio Tinto und Vale im laufenden Jahr schwer zu schaffen. Das bekamen auch die Aktionäre leidvoll zu spüren. Die meisten Federn musste jedoch der Aktienkurs der brasilianischen Vale (10,45 Euro; 897 998; BRVALEACNPA3) lassen. Daran konnten auch die eigentlich recht erfreulichen Zahlen für das dritte Quartal nur wenig ändern. Vor allem dank des zuletzt wieder deutlich gestiegenen Eisenerz-Preises konnte die Nummer drei der weltweit größten Minen-Konzerne ihren Nettogewinn um 114% auf 3,5 Mrd. USD kräftig steigern. Der bereinigte Betriebsgewinn (EBITDA) kletterte um 37% auf 5,9 Mrd. USD. Auch den Nettoabsatz (abzüglich der Umsatzsteuer) konnte Vale im dritten Quartal um beachtliche 11% auf 12,7 Mrd. USD verbessern. Zudem konnte der Bergbauriese Ende November einen jahrelangen Steuerstreit mit der brasilianischen Regierung um Steuernachzahlungen für seine Auslandsstützpunkte aus den Jahren 2003 bis 2012 beilegen. Vale verpflichtete sich zur Zahlung von insgesamt 22,2 Mrd. Real. Damit konnten die Brasilianer einen großen Unsicherheitsfaktor für ihre Bilanz abräumen.

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