Märkte

Unruheherd Osteuropa

Zunächst waren es allein die erreichten oder ausbleibenden Fortschritte bei der weltweiten Bekämpfung der Pandemie, die den Börsen den Takt vorgaben. Später kamen Inflations- und Zinsängste hinzu, die z. T. durch Corona ausgelöst und durch Lieferengpässe verstärkt wurden. Inzwischen haben die Spannungen im Ukraine-Konflikt durch die Drohgebärden Russlands und den Aufmarsch von mehr als hunderttausend Soldaten im Grenzgebiet eine weltpolitische Dimension erlangt, die auch die Kapitalmärkte nicht mehr unberührt lässt. Erstmals seit dem Ende des kalten Krieges, der seinen fast vergessenen Höhepunkt mit der Kuba-Krise vor fast 60 Jahren erreichte, wird deutlich, dass politische Krisen Aktien in die Tiefe reißen können. Und zwar immer dann, wenn die Interessen von Großmächten aufeinanderprallen.

Russlands Staatschef Wladimir Putin
Russlands Staatschef Wladimir Putin © CC0
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