Emerging Markets

Toyota hat Sand im Getriebe

Bis auf 48 Euro war die Toyota-Aktie (57,81 Euro; 853510; JP3633400001) im August gefallen. Anschließend setzte – analog zum Gesamtmarkt – eine stramme Erholung ein. Anfang Dezember kratzte der Titel sogar an der 60-Euro-Marke, ehe Gewinnmitnahmen Anfang des Monats zu einem Bruch der Aufwärtsbewegung führten. Charttechnisch ist es damit für die Aktie nicht mehr zum Besten bestellt. Für schlechte Stimmung am Parkett sorgte der Ausblick auf das kommende Jahr. Toyota rechnet trotz des Abgasskandals bei Volkswagen mit keinen zusätzlichen Impulsen bei seinen Verkaufszahlen. Der Autobauer geht in 2016 von 10,1 Mio. verkauften Einheiten aus. Das wären etwa genauso viele wie für 2015 angepeilt. Mit anderen Worten: Stagnation. Und so etwas hört die Börse natürlich nicht gerne. Hinzu kommt mal wieder eine Rückrufaktion. Wegen mangelhafter Airbags des japanischen Zulieferers Takata muss der weltgrößte Autobauer auf dem Heimatmarkt erneut 1,6 Mio. Fahrzeuge in die Werkstätten rufen. Bei den 22 Modellen handelt es sich um dieselben Autos, die Toyota dieses Jahr schon einmal zur Überprüfung bei seinen Schraubern hatte.

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