Toyota Aktie (JP3633400001)

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Suzuki – Big in India

Der Autobauer Suzuki ist in Indien eine große Nummer. Das Unternehmen beherrscht dort fast die Hälfte des Automarktes, und die Geschäfte laufen gut. Sie trugen im dritten Quartal maßgeblich zum Anstieg des operativen Gewinns bei, wie Suzuki vergangene Woche mitteilte. Dass unterm Strich mit 45,1 Mrd. Yen dennoch nur 1% mehr als im Vorjahr hängen blieb, liegt an den höheren Kosten für Forschung und Entwicklung. Aber nicht nur deswegen reagierte die Börse verschnupft.

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TICKER: Stoppkurs bei Toyota-Aktie nachgezogen

Toyota hat in den ersten neun Monaten des bis zum 31. März laufenden Geschäftsjahres einen Rekordgewinn eingefahren (s. PEM v. 28.1.). Auf Grund der guten Geschäftsentwicklung lupfte das Unternehmen seine Prognose für das Gesamtjahr. Der weltgrößte Autobauer geht nun von einem Nettogewinn von 2,27 Bio. (zuvor 2,25 Bio.) Yen aus. Trotz des optimistischen Ausblicks wollte an der Börse keine Kauflaune aufkommen. Charttechnisch wird es für die Aktie (48,25 Euro; 853510; JP3633400001) allmählich brenzlig. Seit Oktober 2014 kann ein fallendes Dreieck entlang der horizontalen Unterstützung bei 50 Euro konstruiert werden, ein Vorbote für ruckartig fallende Kurse. Investierte PEM-Leser sollten den Stopp von 46 auf 48 Euro nach oben nehmen, um bei einer Bestätigung der Formation nicht kalt erwischt zu werden.

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Toyota – Gegenwind nimmt zu

Die Aussichten für den Autobauer Toyota waren schon mal besser: Der Konzern stellt sich in China auf ein schwächeres Absatzplus ein. 2016 dürften der Konzern und seine chinesischen Partner 1,15 Mio. Fahrzeuge verkaufen, so die Unternehmen Anfang des Jahres. Das entspräche einem mageren Plus von 2,7%. Im Vorjahr hatte die Absatzsteigerung noch 8,7% betragen. Damit ist das Unternehmen deutlich skeptischer als der chinesische Autoverband. Dieser geht im Jahr 2016 von einem Marktwachstum von 5 bis 7% aus. Allerdings gibt Toyota grundsätzlich eine eher defensivere Prognose ab. Dennoch: Der Wind wird rauer. Auch in Deutschland lief es zuletzt eher mau. Im Jahr 2015 verlor Toyota hierzulande 6,2%. Damit war der Konzern der schwächste Volumenhersteller und gleichzeitig der schwächste japanische Autohersteller in Deutschland. Abgesehen von Honda konnten alle anderen Anbieter in Deutschland zulegen.

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Toyota hat Sand im Getriebe

Bis auf 48 Euro war die Toyota-Aktie (57,81 Euro; 853510; JP3633400001) im August gefallen. Anschließend setzte – analog zum Gesamtmarkt – eine stramme Erholung ein. Anfang Dezember kratzte der Titel sogar an der 60-Euro-Marke, ehe Gewinnmitnahmen Anfang des Monats zu einem Bruch der Aufwärtsbewegung führten. Charttechnisch ist es damit für die Aktie nicht mehr zum Besten bestellt. Für schlechte Stimmung am Parkett sorgte der Ausblick auf das kommende Jahr. Toyota rechnet trotz des Abgasskandals bei Volkswagen mit keinen zusätzlichen Impulsen bei seinen Verkaufszahlen. Der Autobauer geht in 2016 von 10,1 Mio. verkauften Einheiten aus. Das wären etwa genauso viele wie für 2015 angepeilt. Mit anderen Worten: Stagnation. Und so etwas hört die Börse natürlich nicht gerne. Hinzu kommt mal wieder eine Rückrufaktion. Wegen mangelhafter Airbags des japanischen Zulieferers Takata muss der weltgrößte Autobauer auf dem Heimatmarkt erneut 1,6 Mio. Fahrzeuge in die Werkstätten rufen. Bei den 22 Modellen handelt es sich um dieselben Autos, die Toyota dieses Jahr schon einmal zur Überprüfung bei seinen Schraubern hatte.

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Baidu fährt von alleine

Der Internetkonzern Baidu sorgte in der vergangenen Woche für Schlagzeilen. Nach Google, Alibaba, Toyota und Samsung ist nun auch das chinesische Unternehmen in das zukunftsträchtige Geschäft mit selbstfahrenden Autos eingestiegen. Dafür haben die Chinesen eine neue Sparte ins Leben gerufen. Wie der zuständige Baidu-Manager Jing Wang mitteilte, soll die Technologie in Shuttle-Fahrzeugen in Städten innerhalb der nächsten drei Jahre zum Einsatz kommen. Dafür habe der Konzern den Stanford-Absolventen Andrew Ng angeheuert, der zuvor schon bei Google an selbstlernenden Computern gearbeitet hatte. Baidu befinde sich aktuell in Verhandlungen mit chinesischen und ausländischen Autobauern, um bei diesem Projekt zu kooperieren, so Wang.

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Toyota gibt sich keine Blöße

Der Autohersteller Toyota hat ein blitzsauberes Quartal abgeliefert und trotz rückläufiger Absatzzahlen erneut einen Rekordgewinn eingefahren. Unterm Strich fiel zwischen Juli und September ein Ertrag von 611,7 Mrd. Yen an. Das ist ein Plus von 13,5% im Vergleich zum Vorjahresquartal.Auch die Umsatzentwicklung gibt keinerlei Anlass zur Kritik: Die Erlöse zogen um 8,4% auf 7,1 Bio. Yen an. Damit erzielte Toyota eine Nettogewinnrendite von 8,6%. Davon können andere Autobauer nur träumen. Der Absatz hingegen ging um 3% zurück. Zwar konnten die Japaner in Nordamerika mehr Autos verkaufen, in Europa und auf dem heimischen Markt ging die Nachfrage allerdings zurück. Dass es der Konzern dennoch geschafft hat, noch mehr Gewinn zu machen, verdankt er, wie bereits im Vorquartal, zu einem erheblichen Teil günstigen Wechselkurseffekten. Hier verbuchte Toyota Gewinne von 160 Mrd. Yen. Aber auch das Sparprogramm wirkt sich weiter positiv auf die Erfolgsrechnung aus.

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„Wird Toyota zum Profiteur des „“Dieselgate““?“

Der VW-Abgas-Skandal und die China-Ängste gingen auch an Toyota nicht spurlos vorüber. Die Aktie (53,05 Euro; 853510; JP3633400001) musste in den vergangenen Wochen empfindliche Kursverluste hinnehmen und rutschte dabei unter das von uns definierte Stopp-Limit bei 55 Euro. Zeitweise ging es bis auf 50 Euro nach unten, auf das tiefste Niveau seit Jahresbeginn.

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Die Profiteure des Abgas-Skandals

Ganz Deutschland redet über den Abgas-Skandal. Nahezu alle Zeitungen und Talkshows haben sich bereits der Frage angenommen, wie schwer Volkswagen im Speziellen und „Made in Germany“ im Allgemeinen von den gefälschten Abgaswerten betroffen sein könnten. Erstaunlich selten wird dagegen nach Profiteuren gefragt. Mit Blick auf die abstürzenden Kurse von VW und im Gefolge auch Daimler, BMW oder Continental mag das sogar verständlich sein.

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Besonders Mexiko profitiert von USA-Erholung

Die Abstufung Brasiliens auf Junk-Status mit BB+ durch Standard & Poor´s bildet einen vorläufigen Höhepunkt der Krise Brasiliens. Die S&P-Schätzung selbst deutet schon auf einen weiteren Abstieg hin, denn der Ausblick bleibt negativ, was weitere Abstufungen wahrscheinlich macht. Moody´s nannte mit 2% Wachstum (sowie einem Primärüberschuss des Budgets von 2%) jüngst Voraussetzungen, um den dort bisher noch zuerkannten Investmentgrade zu halten. Ein neuer Ausblick der Notenbank mit Wachstumsschätzungen von etwa -2,5% und -0,6% für 2015/16 zeigt aber, dass diese Bedingungen kaum noch erreichbar sind. Unter den derzeitigen Voraussetzungen muss sich das Land darauf einstellen, zwei Jahre lang mit der Rezession zu leben und weiter abzurutschen. Es gelingt der Regierung nicht, die selbst verursachten Haushaltsprobleme zu bereinigen, da ihr politischer Rückhalt im Parlament im Gefolge des Petrobras-Skandals verloren ging. Jetzt wurde sogar ein Primärdefizit im neuen Haushalt beschlossen.

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Toyota fährt Gewinn-Rekord ein

Der Autobauer Toyota bleibt weiter auf der Überholspur. Wie der Konzern vergangene Woche mitteilte, erhöhte sich das Nettoergebnis von April bis Juni um 10% auf 646,4 Mrd. Yen – Rekord. Auch beim Umsatz konnten die Japaner eine Schippe drauf legen. Die Erlöse kletterten um 9,3% auf 7 Billionen Yen. Einen Schönheitsfehler gibt es allerdings: Die Zahl der verkauften Autos sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,4% auf 2,5 Mio. Damit fielen die Japaner im ersten Halbjahr erstmals hinter den Volkswagen-Konzern zurück. Gegenwind bläst den Japanern vor allem aus China entgegen. Zwar weist das Unternehmen nur Absätze für die Gesamtregion Asien (ohne Japan) aus, hier gingen die Erlöse im ersten Auftaktquartal allerdings um fast 30% zurück. Das operative Ergebnis in der Region sank um 10%.

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Hondas Image hat enormen Schaden genommen

Der Autobauer Honda kommt nicht zur Ruhe, und das gleich in doppelter Hinsicht. Wegen defekter Airbags des Zulieferers Takata müssen die Japaner weitere 4,5 Mio. Autos zurückrufen. Allein in Japan müssen 1,63 Mio. Wagen in die Werkstätten, wie das Unternehmen vergangene Woche mitteilte. Betroffen seien 17 verschiedene Modelle. Damit hat Honda bislang insgesamt 24,5 Mio. Autos zurückgerufen. Auch Mazda oder Toyota, die US-Konzerne General Motors, Chrysler und Ford sowie BMW haben bereits Autos wegen der Probleme mit Takata-Airbags zurückgerufen. Honda ist seit mehr als 50 Jahren Kunde beim Zulieferer Takata und am stärksten betroffen.

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Nissan kann von Währungsbonus profitieren

Die im vergangenen Jahr sehr gut gelaufene Nissan-Aktie (9,71 Euro; 853686; JP3672400003) gönnt sich derzeit eine Auszeit. Seit März pendelt der Titel zwischen 9 und 10 Euro seitwärts. Auch die Zahlen, die der japanische Autobauer Mitte Mai präsentierte, brachten keinen neuen Schwung. Dabei konnte der Konzern dank des schwachen Yen eine blitzsaubere Bilanz vorgelegen.

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Toyota läuft auf Hochtouren

Der Anteilschein von Toyota (62,41 Euro; 853510; JP3633400001) hat derzeit einen kleinen Durchhänger. Mitte März markierte der Titel bei rund 66 Euro ein neues Rekordhoch. Seitdem ist Wassertreten unterhalb dieser Marke angesagt.

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Bridgestone verpasst guten Jahresauftakt

Seit knapp zweieinhalb Jahren verfolgt das Land der aufgehenden Sonne eine offensive Wirtschaftspolitik, die sich aus kreditfinanzierten Konjunkturprogrammen, Strukturreformen und einer ultralockeren Geldpolitik zusammensetzt. Dies hatte zu einer beispiellosen Abwertung der japanischen Landeswährung geführt. Seit Ende 2012 verlor der Yen gegenüber dem US-Dollar ein Drittel seines Wertes. Für die heimische Wirtschaft, die sich sehr am Export orientiert, ist das nicht schlecht. Waren aus Japan können so im Ausland billiger angeboten werden, was die Nachfrage ankurbelt.

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Toyota baut Fabriken in Mexiko und China

Der weltgrößte Autobauer Toyota baut wieder neue Fabriken. Jahrelang hatte sich das Unternehmen in diesem Bereich eine Wachstumspause gegönnt. Nun nehmen die Japaner ihren Expansionskurs wieder auf. Bis 2019 soll in Mexiko ein komplett neues Werk für 200 000 Autos im Jahr entstehen. Darüber hinaus will Toyota eine bestehende Produktionsstätte in China ausbauen und so die Kapazität um 100 000 Neuwagen erhöhen. Dafür nehmen die Japaner 1,4 Mrd. Euro in die Hand. Die neuen Werke will Toyota deutlich flexibler und effizienter gestalten. Allein der Neubau soll 40% günstiger sein, als es noch 2008 der Fall war. Darüber hinaus will das Unternehmen ähnlich wie der Rivale VW auf baugleiche Komponenten setzen und dadurch die Entwicklungskosten um mindestens 20% senken. So ist das neue Werk in Mexiko das erste, das komplett nach der so genannten Toyota New Global Architecture (TNGA) funktioniert.

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Aktionäre im Fokus des Japanese-Buyback-Zertifikats

Seit geraumer Zeit drängen aktivistische Investoren Japans Firmen zu einer aktionärsfreundlicheren Politik als bisher. Zum Forderungskatalog zählen höhere Dividenden und Aktienrückkäufe. Auch die Unternehmen selbst legen zunehmend Wert darauf, ihre Aktionäre bei der Stange zu halten. Die Bank Nomura geht davon aus, dass die Konzerne im Fiskaljahr 2014 insgesamt 12,7 Bil. Yen für Dividendenzahlungen und Aktienrückkäufe ausgeben werden, so viel wie in den vergangenen sieben Jahren nicht. Im Fiskaljahr 2015 soll dieser Wert auf 14,2 Bil. Yen steigen.

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Toyota drückt aufs Gaspedal

Toyota hat zum zweiten Mal im laufenden Geschäftsjahr seine Gewinnerwartung nach oben geschraubt. Die Japaner rechnen nun mit 2,13 Bio. Yen. Zuvor war der Autobauer von 2,0 Bio. Yen Gewinn ausgegangen. Das wäre ein neuer Rekord und eine Steigerung gegenüber dem Vorjahreswert von 17%. Hintergrund für die Prognoseerhöhung seien die Ergebnisse der ersten neun Monate, Kostensenkungen sowie der schwache Yen. Die japanische Währung hat gegenüber anderen Leitwährungen wie dem Euro oder dem Dollar deutlich abgewertet. Davon profitiert Toyota an der Verkaufsfront. Der Autobauer exportiert rund die Hälfte seiner Fahrzeuge ins Ausland. Allerdings korrigierte der Konzern seine Absatzerwartung von 9,05 Mio. auf 9 Mio. Fahrzeuge nach unten. Als Gründe nannte das Management Absatzschwierigkeiten in Asien, unter anderem in Japan.

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Toyota – Steuererhöhung schlägt sich auf den Absatz nieder

Die Aktie von Toyota (58,75 Euro; 853510; JP3633400001) kennt derzeit nur eine Richtung: nach oben. In den vergangenen drei Monaten preschte der Titel des japanischen Autobauers an der Börse Frankfurt um mehr als 30% nach vorne, allein auf Monatssicht steht ein Plus von 11,5% an der Kurstafel. Damit ist die Aktie auf Euro-Basis jetzt formal frei von sämtlichen Widerständen.

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Tesla – Daimler raus, wir rein!

Als wir bei unserem Long-Trade auf Tesla Motors vor gut fünf Wochen mit schönem Gewinn ausgestoppt wurden, notierte die Aktie bei rund 250 US-Dollar. Danach wurde es recht turbulent. Hintereinander trennten sich die Autobauer Daimler und Toyota von ihrer Aktienbeteiligung an dem Hersteller von Elektroautos. Zumindest Daimler hält davon unabhängig aber weiterhin an der bestehenden Kooperation mit Tesla fest.

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Toyota – Erste Bremsspuren

rotz aller Konjunktursorgen ist der europäische Automarkt im September gewachsen. Experten warnen dennoch vor einer Abkühlung. Der japanische Autobauer Toyota spürt den Gegenwind in Europa schon jetzt. Die Verkäufe im dritten Quartal lagen unter den Vorjahreswerten.

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