Toyota Aktie (JP3633400001)

Emerging Markets

Vor allem Zukunft zählt

Elon Musk gilt als einer der innovativsten Unternehmer, mutigsten Investoren und schillerndsten Manager der Welt. Der gebürtige Südafrikaner, der heute im kalifornischen Bel Air lebt, macht als CEO von Tesla Motors nicht nur Furore bei der Entwicklung von Elektroautos, sondern gründete den erfolgreichen Bezahldienst PayPal und will mit dem von ihm privat finanzierten Projekt SpaceX und wiederverwendbaren Raketenstufen Raumfahrt erschwinglicher machen.

Emerging Markets

Toyota – Neue Airbag-Probleme und Investitionen belasten

Der Autobauer Toyota kommt nicht zur Ruhe. Erneut machen den Japanern die Airbags des Zulieferers Takata zu schaffen. Diesmal umfasst der Rückruf (750 000 Autos) keine Modelle, die in den USA verkauft wurden, heißt es in einer E-Mail. Das selbe Problem hat in den USA zur größten Rückrufaktion der Automobilgeschichte geführt. Diesmal sind hauptsächlich Asien und Europa betroffen.

Emerging Markets

Es brummt in der Auto-Republik

Des Deutschen liebstes Kind ist und bleibt das Auto. Und nicht nur hierzulande, auch weltweit genießen Fahrzeuge aus dem Mutterland des Automobils einen ausgezeichneten Ruf. Volkswagen schaffte es 2016, an Weltmarktführer Toyota vorbeizuziehen und verkaufte mit 10,21 Mio. Fahrzeugen leicht mehr als die Japaner (10,17 Mio.).

Emerging Markets

Honda packt was drauf

Der japanische Autohersteller Honda erhöht die Drehzahl. Statt 415 Mrd. Yen will der Konzern im März endenden Geschäftsjahr nun satte 545 Mrd. Yen verdienen – ein Aufschlag von mehr als 30% auf die bisherige Prognose. Hintergrund sind starke Quartalszahlen: Dank guter Verkaufszahlen in China und den USA sowie deutlicher Kostensenkungen konnte Japans Nr. 3 seinen Gewinn im dritten Jahresviertel um knapp 36% auf 168,8 Mrd. Yen steigern.

Emerging Markets

Toyota hat Schlagseite

Die Aktie (53,35 Euro ; 853510; JP3633400001) des Autobauers Toyota steht kräftig unter Beschuss. Auf Monatssicht prangt ein Minus von mehr als 7% an der Börsentafel. Als großer Belastungsfaktor erweist sich derzeit der wieder anziehende Yen-Kurs. Die Währung bekommt angesichts der politischen Unsicherheiten kräftig Zulauf.

Emerging Markets

Hyundai-Aktie hält sich wacker

Es hatte sich bereits angedeutet: Der südkoreanische Autobauer Hyundai musste im Schlussquartal erneut eine Schlappe einstecken. Der Gewinn brach in den letzten drei Monaten 2016 um fast 40% auf eine Bio. Won ein. Es war bereits der zwölfte Quartalsrückgang in Folge. Schuld waren starke Preisnachlässe auf Mittelklassewagen, insbesondere in den USA, dem nach Südkorea zweitwichtigsten Markt von Hyundai.

Emerging Markets

Toyota – Yen ist Segen und Fluch zugleich

Der japanische Autohersteller Toyota hat mit seiner Halbjahresbilanz enttäuscht. Obwohl der Konzern mehr Autos verkaufte, sank der Umsatz in der ersten Jahreshälfte um 7,2% auf umgerechnet 111 Mrd. Euro. Der Betriebsgewinn ging sogar um knapp 30% auf 9,5 Mrd. Euro zurück. Vor allem der starke Yen macht dem Unternehmen zu schaffen.

Emerging Markets

Yen bremst Nissan aus

Der japanische Autobauer Nissan hat vergangene Woche seine Zahlen zum zweiten Geschäftsquartal präsentiert – und die kamen überhaupt nicht gut an. Der Konzern verbuchte einen Nettogewinn von 146,1 Mrd. Yen. Das entspricht einem Minus von 15,5% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Emerging Markets

Toyota mit Überraschungspotenzial

Nach Kursgewinnen von mehr als 14% in den vergangenen vier Monaten gönnt sich die Toyota-Aktie (51,45 Euro; 853510; JP3633400001) derzeit eine kleine Auszeit. Seit September pendelt das Papier in einer Range zwischen 52 und 54 Euro seitwärts. Anleger warten scheinbar auf neue Impulse. Spätestens am 9. November hat das Warten ein Ende. Dann veröffentlicht Toyota seine Zahlen zum zweiten Quartal.

Emerging Markets

TICKER: Starker Yen belastet Japan

Die schlechten Nachrichten für die japanische Wirtschaft reißen nicht ab. Der starke Yen und die sinkende Nachfrage aus China setzt den japanischen Exporteuren immer mehr zu.

Emerging Markets

China bleibt zumindest noch 2016 Toyotas Rückgrat

Der deutsche Autobauer VW hat seinen großen Konkurrenten Toyota beim Absatz wieder überholt. Im ersten Hj. 2016 konnten die Wolfsburger ihren weltweiten Absatz um 1,5% auf 5,12 Mio. Fahrzeuge steigern – dank der guten Autokonjunktur in Europa. Toyota verkaufte im gleichen Zeitraum lediglich knapp 5 Mio. Fahrzeuge. 2015 hatten die Japaner noch vor VW gelegen.

Emerging Markets

Toyota gibt Gummi

Der Automarkt in China nimmt Fahrt auf. Die Steueranreize der Regierung fruchten scheinbar. Laut dem chinesischen Branchenverband PCA ist die Zahl der im Juni verkauften Autos um 19,4% auf 1,7 Mio. Stück gestiegen. Im ersten Halbjahr wurden damit in der Volksrepublik 10,8 Mio. Fahrzeuge verkauft – ein Plus von 9,5% gegenüber dem Vorjahr. Besonders gefragt waren Geländewagen (SUV). Laut PCA-Angaben lag deren Anteil in den ersten sechs Monaten bei 35% und damit 8 Prozentpunkte über dem entsprechenden Vorjahreswert. Für die Autobranche sind das gute Nachrichten, auch für den japanischen Hersteller Toyota. Denn vor allem auf dem US-Markt hatte der japanische Weltmarktführer zuletzt große Probleme. Im Juni brachte der Konzern dort überraschend 5,6% weniger Neuwagen auf die Straße.

Emerging Markets

Mazda Motors muss kleinere Brötchen backen

Der Ausstieg der Briten aus der EU hat zu einem „Black Friday““ an den weltweiten Finanzmärkten geführt. In Asien gerieten vor allem japanische Aktien unter die Räder, ganz besonders aber exportabhängige Unternehmen: Die Anteilscheine von Mazda Motors (11,05 Euro; 854131; JP3868400007) rauschten binnen kürzester Zeit um rund 12% in die Tiefe, auf das niedrigste Niveau seit Anfang April. Von diesem Schock hat sich der Titel bis heute nicht erholt. Auch die wichtige Unterstützung bei 12 Euro hat nicht gehalten, obwohl es kurzzeitig danach aussah, dass Anleger das niedrige Kursniveau für einen Wiedereinstieg nutzen. Der Grund für den erneuten Rückschlag: Für Negativschlagzeilen sorgte wieder mal ein Rückruf wegen möglicherweise defekter Airbags des japanischen Zulieferers Takata. Mazda beorderte vergangene Woche weltweit 1,57 Mio. Autos der Modelle RX-8 und Demio in die Werkstätten. Die Kosten dafür dürften in die Millionen gehen.

Emerging Markets

Schockwellen des Brexit belasten EM nur teilweise

Die Briten haben sich für den Abschied von der EU entschieden. Das davon ausgelöste Beben der Finanzmärkte trifft auch die Emerging Markets. Dabei sind drei Übertragungskanäle zu erkennen: Mit der entstandenen Unsicherheit werden die Risiken höher bewertet, was zu höheren Risikoprämien und einer mehr oder weniger ausgeprägten Flucht in die sicheren Anlagen führt mit steigenden Bewertungen für Dollar, Yen und Gold, während riskantere Positionen abgewertet werden. Diese Effekte treffen solche Marktteilnehmer und Märkte am stärksten, bei denen diese Belastung zu bereits bestehenden Problemen hinzukommt. Für die meisten asiatischen Staaten wirkt ein starker Dollar belastend, da viele Unternehmen ihre Fremdmittel in Dollar aufnahmen. So haben die Analysten von Nomura etwa Malaysias Wachstumsprognose von 4,3% auf 3,9% zurückgenommen. Indes wird die Sache wohl nicht so heiß gegessen: der Ringgit (Malaysia) gab zum Dollar lediglich 5% ab, Thailands Baht ist praktisch unverändert, die indonesische Rupiah hat seit dem Referendum solgar leicht zugelegt.

Emerging Markets

Takata – Airbag-Debakel zieht viele Investoren an

Letztlich war der Druck doch zu groß. Der Chef des von einem Airbag-Skandal erschütterten Autozulieferers Takata, Shigehisa Takada, hat auf einer Aktionärsversammlung am Dienstag seinen Rücktritt angekündigt. Allerdings bleibt der Enkel des Firmengründers noch bis zur Übergabe im Amt. Zu Jahresbeginn hatte der noch amtierende CEO einen Rücktritt strikt abgelehnt. Im Zuge des Skandals ist der Börsenwert von Takata drastisch zusammengeschrumpft. Das macht das Unternehmen für Investoren attraktiv. Dennoch sollten interessierte Anleger nicht vernachlässigen, dass auf den Konzern massive Kosten durch die Ersetzung defekter Airbags zukommen.

Emerging Markets

Toyota – Jetzt wird es spannend

Der Autobauer Toyota hat im vergangenen Jahr erneut abermals Bestmarken bei Umsatz und Gewinn erzielt. Netto blieben 2,31 Bio. Yen in den Kassen – ein Plus von 6,4% gegenüber dem Vorjahr. Die Erlöse kletterten um 4,3% auf 28,4 Bio. Yen. Für ordentlich Rückenwind sorgten der schwache Yen sowie eine robuste Nachfrage auf dem wichtigen nordamerikanischen Markt.

Emerging Markets

Japan – Normalnull im Land der aufgehenden Sonne

Nippons Wachstumszahlen überraschen positiv. Sie lagen entgegen unserer Erwartung im Plus mit einem Zuwachs um 0,4% zum Vorquartal. Damit wird die (nach -0,4% im 4. Quartal) drohende technische Rezession vermieden. Trotzdem bleibt die Lage düster, auch in der Summe der Fiskaljahre 2014 und 2015 bleibt mit -0,9% und +0,8% nur Stagnation.

Emerging Markets

TICKER: Toyota kann in China seinen Absatz wieder steigern

Im PEM vom 11.2. hatten wir für die Toyota-Aktie (43,65 Euro; 853510; JP3633400001) an dieser Stelle vorhergesagt, dass es charttechnisch brenzlig werden könnte. Seitdem ist der Anteilschein noch einmal um knapp 10% abgesackt. PEM-Leser die unserer Stopp-Anhebung von 46 auf 48 Euro gefolgt sind, wurden durch den Kursverfall nicht kalt erwischt. Der weltgrößte Autobauer hat in den dersten neun Monaten des bis zum 31.3. laufenden Geschäftsjahres 2015/16 einen Rekordgewinn eingefahren. Für 2016 rechnen die Japaner aber mit keinem Absatzschub. Sie wollen erneut 10,1 Mio. Autos verkaufen. Hoffnung kommt aus China. Nach teils heftigen Einbußen Anfang 2015 setzte Toyota dort von Januar bis März 2016 knapp 28% mehr Autos ab als im Vorjahr. Dennoch abwarten!

Emerging Markets

BYD – Ein Zukunftsinvestment

Beim chinesischen Elektroauto-Hersteller BYD brummt das Geschäft. Der Konzern hat deswegen seine Ergebnisprognose für 2015 kräftig nach oben geschraubt. Demnach erwartet das Unternehmen nun, sein Nettoergebnis um 518% bis 557% auf 2,3 Mrd. Yuan zu steigern. Zuvor war der Konzern von einem Plus von 435% bis 481% ausgegangen.

Emerging Markets

Nissan am Scheideweg

Die japanischen Exportwerte haben in den vergangenen Wochen heftig Prügel bezogen. Hintergrund ist die Erstarkung des Yen seit Jahresbeginn. Vor allem Auto-Aktien kamen unter die Räder. Selbst Marktführer Toyota wurde nicht verschont. Noch härter erwischte es die Anteilscheine von Nissan (7,80 Euro; 853686; JP3672400003). Seit Ende Dezember ging es um mehr als 20% nach unten. Erst die Neunmonatszahlen stoppten den Ausverkauf. Kein Wunder: Der zweitgrößte japanische Autobauer hat einen überraschenden Gewinnsprung hingelegt. Wie das Unternehmen mitteilte, stieg der Überschuss in den ersten neun Geschäftsmonaten um fast 34% auf 452,8 Mrd. Yen (3,4 Mrd. Euro).

Abonnieren Anmelden
Zum PLATOW Brief