Toyota Aktie (JP3633400001)

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TICKER: Toyota-Aktie hat Angst vor Trump

Die jüngsten, unerwartet guten, Zahlen zum ersten Geschäftsquartal von April bis Juni konnten dem Aktienkurs des weltweit drittgrößten Autobauern Toyota (54,60 Euro; 853510; JP3633400001) keinen Impuls nach oben geben. Zu groß sind offenbar die Sorgen die von US-Präsident Donald Trump mit seinen angedrohten Importzöllen  ausgehen.

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Denso stapelt mit Ausblick tief

Für die asiatische Automobilindustrie besitzt der Zulieferer Denso wegen der langjährigen Geschäftsbeziehungen und seiner Größe eine riesige Bedeutung. Entsprechend verwundert es nicht, dass die Japaner in der Heimatregion zahlreiche Partner im Mobilitätswandel finden. Sei es bei der Lithium-Ionen-Batterieproduktion, der Entwicklung von neuen alternativen Antriebstechnologien oder der Datennutzung bei Verkehrs- und Assistenzsysteme, ganz vorne dabei ist zumeist Toyota.

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Panasonic – Viel mehr als nur TV-Geräte

Mit Panasonic verbinden Anleger vor allem Elektrogeräte. Speziell im TV-Geschäft gehören die Japaner zu den bekanntesten Anbietern. Und tatsächlich: Mit der 4K LED TV-Serie hat der Konzern ideale Produkte für die bevorstehende Fußball-WM im Angebot. Sie liefern eine optimierte Bild- und Tonqualität, nicht zuletzt dank eines vordefinierten Sportmodus. Doch Panasonic hat sich gewandelt.

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Toyota-Aktie gibt Gummi

Nach einem kleinen Durchhänger im März hat die Toyota-Aktie (57,80 Euro; 853510; JP3633400001) wieder einen Gang höher geschaltet. Um mehr als 10% schoss der Anteilschein des japanischen Autobauers in den vergangenen vier Wochen nach oben. Das Papier ist damit so teuer wie seit Anfang 2017 nicht mehr. Den Zündstoff für die Rally lieferten starke Zahlen. Wie Toyota am vergangenen Mittwoch bekannt gab, kletterte der Betriebsgewinn zum Bilanzstichtag 31. März um 20% auf 2,4 Billionen Yen.

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Nissan will mit kleinem „Leaf“ in China punkten

Neben Toyota (s. S. 1) stand mit Nissan auch der zweitgrößte Autobauer Japans im Blickpunkt. Von Interesse war das Zahlenwerk 2017, nachdem der Konzern wegen unzureichender Sicherheitschecks und Rückrufaktionen Gewinnwarnungen ausgeben musste. Und Nissan hat geliefert: Mit 5,77 Mio. Fahrzeugen wurde ein Umsatzzuwachs von 2,0% auf knapp 12,0 Billionen Yen erzielt. Auch wenn der operative Gewinn um 22,6% auf 574,8 Mrd. Yen nachgab, lag er über den in Aussicht gestellten 565 Mrd. Yen. Noch erfreulicher fiel das Nettoergebnis mit 746,9 Mrd. Yen (+12,6%) aus. Hier profitierte Nissan einerseits von positiven Effekten der US-Steuerreform und andererseits von höheren Gewinnbeiträgen aus dem im Ausbau befindlichen China-Geschäft.

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Mazda – Neuer „Hybrid“ löst keine Kurseuphorie aus

Die großen deutschen Autobauer verzeichnen herausragende Absätze, haben aber mit der Diesel-Problematik weiter hart zu kämpfen. Gleichzeitig müssen sie sich auf die nächste Antriebsgeneration, nämlich die E-Autos, um- und einstellen. Daher können diese Titel zuletzt nicht sonderlich glänzen. Doch auch japanische Fahrzeugbauer haben Probleme. So gilt der dortige Automarkt noch immer als zerklüftet. In der Not kam es so auch zu einer Partnerschaft von Mazda mit Toyota (s. PEM v. 10.8.17), die gar zu einer kleinen Überkreuzbeteiligung führte.

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Toyota setzt ein konsequentes Zeichen gegen Fahrverbote

Während in Deutschland Vertreter von Autokonzernen und Politik noch immer unentwegt die Sauberkeit der mit Software upgedateten Diesel-Fahrzeuge bewerben und nicht müde werden, den Bürger für dumm zu verkaufen, sind andere einen großen Schritt weiter: Auf dem Genfer Autosalon kündigte Johan van Zyl, Präsident von Toyota Motor Europa, an, dass Toyota in Europa keine Diesel-Fahrzeuge mehr verkaufen werde.

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Suzuki – Indien gibt die Schlagzahl vor

Im Nikkei 225 machte vergangene Woche Suzuki mit seiner Bilanz von sich reden. Japans viertgrößter Autobauer konnte seinen operativen Gewinn im Q3 um satte 68% auf 86,9 Mrd. Yen steigern. Eine echte Überraschung: Analysten hatten im Schnitt lediglich mit 77,49 Mrd. Yen gerechnet. Vor allem in Indien, wo Suzuki durch seinen Mehrheitsanteil an Maruti Suzuki India den Automobilmarkt dominiert, brummt das Geschäft. Aber auch in Europa und in Japan lief es recht ordentlich.

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Toyota – Mit Vollgas ins neue Börsenjahr

Die Aktie des japanischen Autoherstellers Toyota (57,20 Euro; 853510; JP3633400001) ist mit viel Schwung in das neue Börsenjahr gestartet. Mehr als 5% schraubte sich der Kurs an der Börse Frankfurt seit Anfang Januar nach oben. Die 54-Euro-Marke, an der die Aktie im Dezember noch mehrmals abgeprallt war, ist damit Geschichte. Nun gilt es, den Widerstand bei 56 Euro aus dem Weg zu räumen. Dabei kamen aus den USA zuletzt eher weniger erfreuliche Nachrichten.

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Honda – Aktie kommt wieder in die Gänge

Nicht nur Toyota (s. PEM v. 9.11.), auch der drittgrößte japanische Autohersteller Honda zeigt sich für das laufende Geschäftsjahr optimistischer. Umsatz und Gewinn sollen deutlich stärker steigen als bislang erwartet. Vor allem in China brummt das Geschäft. Dort könne man die Nachfrage kaum bedienen, so Vizepräsident Seiji Kuraishi.

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Toyota und Denso bilden ein starkes Duo

Besser hätte der Einstiegszeitpunkt von unserer vergangenen Toyota-Aktienempfehlung kaum gewählt werden können (s. PLATOW v. 10.8.). Ende 2016 hat das Papier (54,78 Euro, 853510; JP3633400001) an der Frankfurter Börse bei Kursen um 58 Euro den Rückwärtsgang eingelegt und erst im Sommer dieses Jahres den Tiefpunkt bei etwa 46 Euro erreicht.

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Denso wird Teil einer mächtigen Innovations-Allianz

Während hierzulande die Lobbyisten der Automobilindustrie das perfekt in Szene gesetzte Scheinwerferlicht der anstehenden Automobilmesse IAA nutzen werden, um das angeschlagene Image der Verbrennungsmotoren aufzupolieren, wollen sich Branchenvertreter in Japan einen Vorsprung in die Zukunft sichern.

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TICKER: Toyotas Kooperation trägt Früchte

Nach einem holprigen Gj. verlief der Jahresstart für den japanischen Autobauer Toyota gut. Nicht nur solide Q1-Zahlen tragen dazu bei, dass sich die Toyota-Aktie (48,12 Euro; 853510; JP3633400001) seit Monatsanfang im leichten Aufwind befindet. Wie nun angekündigt verstärkt Toyota seine Allianz mit Mazda, indem sie sich am jeweils anderen beteiligen. Der nach Volkswagen zweitgrößte Autobauer Toyota erwirbt rd. 5,1% an Mazda, die wiederum knapp 0,25% am Partner-Unternehmen kaufen.

Um zudem der abgekühlten Autokonjunktur auf dem US-Markt entgegenzuwirken, planen die Japaner den Bau eines gemeinsamen US-Werks für rd. 1,6 Mrd. US-Dollar. Auch wollen beide kräftig in die E-Mobilität investieren. Im Q1 erhöhte sich bei Toyota der Umsatz um 7% auf rd. 7 Billionen Yen (rd. 53,5 Mrd. Euro). Höhere Marketingkosten und negative Wechselkurse drückten zwar auf das operative Ergebnis. Unterm Strich blieb dennoch ein Plus von 11% auf 613 Mrd. Yen (4,7 Mrd. Euro). Kaufen Sie die Toyota-Aktie bis 50 Euro und setzen Sie den Stoppkurs bei 35 Euro.

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Mazda setzt auf Toyota und den Erfolg des neuen CX-5

Mazda und Toyota haben ihre Partnerschaft verstärkt. Dabei geht es um mehr als um eine kleine Überkreuzbeteiligung und um ein gemeinsames US-Werk (siehe Ticker). Denn die Kooperation könnte auch den Beginn einer Konsolidierung des ohnehin zerklüfteten japanischen Automarkts einleiten.

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Nvidia wird zum begehrten Partner der Automobilbranche

Bekannt geworden ist Nvidia durch die Herstellung von Grafikkarten. So hat das Segment Gaming mit über 50% noch immer den größten Anteil am Umsatz. Dieser stieg im ersten Quartal des Gj. 2018 (per 30.4.) um 48% auf 1,9 Mrd. US-Dollar. Mit Konkurrent AMD (vgl. PB v. 7.7.) liefert sich der Konzern dabei einen harten Kampf um die Markthoheit.

Deutsche Aktien

Schwarzer Rauch im Kessel

Es ist noch keine zwei Monate her, da würdigten wir an dieser Stelle die deutsche Automobilbranche: Volkswagen lässt den Dieselskandal langsam hinter sich und zog 2016 beim Absatz an Weltmarktführer Toyota vorbei. BMW und Daimler zeigen in Sachen Profitabilität der globalen Konkurrenz die Rücklichter (vgl. PB. v. 5.4.).

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Softbank bleibt ein Kauf

Nachdem die Aktie des Telekom- und Technologiekonzerns Softbank (72,51 Euro; 891624; JP3436100006) zu Beginn des Jahres ein neues Rekordhoch markiert hatte, konsolidiert der Anteilschein auf hohem Niveau. Auch die Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr brachten keine neuen Impulse. Dabei hat das Unternehmen 2016/17 operativ erstmals mehr als eine Billion Yen verdient.

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Toyota – Günstige Gelegenheit für Langfrist-Anleger

Die Aktie des japanischen Autobauers Toyota (48,05 Euro; 853510; JP3633400001) hat wahrlich schon bessere Zeiten gesehen. Nachdem der Titel im Dezember 2016 ein Zwischenhoch bei gut 58 Euro markiert hatte, ging es kontinuierlich bergab. Heute muss man für ein Papier des japanischen Riesen nicht einmal mehr 50 Euro auf den Tisch legen.

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NTT – Viel mehr als nur ein Telecom-Unternehmen

Wie viele Telekommunikationsunternehmen war auch die erst 1952 gegründete Nippon Telegraph and Telephone (NTT) zunächst in staatlicher Hand. Japans Regierung privatisierte die Gesellschaft dann aber schon im Jahr 1985.

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Honda auf dem Abstellgleis

Die Aktie des Autoherstellers Honda (26,44 Euro; 853226; JP3854600008) hat zuletzt einiges abbekommen. In den vergangenen 3 Monaten verlor das Papier gut 12%. Dabei rutschte der Titel gleich unter mehrere wichtige Unterstützungen. Sowohl der kurzfristige als auch der mittelfristige Aufwärtstrend fielen den Bären zum Opfer.

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