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Der Ausverkauf bei der Aktie von China Windpower (0,031 Euro; A0M 12T; BMG2115L1129) scheint gestoppt. Das Unternehmen, das sich im Bereich der Windenergie-Projekte tummelt, meldete zum Halbjahr nach dem Verkauf von Tochtergesellschaften einen Nettogewinn von 237 Mio. HKD (+78%). Schon damals wies das Unternehmen auf zwei „Flaschenhälse“ bei der Realisation von Windenergie-Projekten hin. Zum einen sei dies die fehlende Infrastruktur, die einen Stromtransport vor allem im Norden Chinas schlicht unmöglich mache. Zum anderen spüre das Unternehmen deutlich die höheren Zinskosten und die striktere Kreditvergabe. Dennoch wurden Mitte November mehrere Großverträge mit Lieferanten geschlossen, um das Windpark-Projekt in Chaoyang (Provinz Liaoning) voranzutreiben. Laut den spärlich gesäten Schätzungen ist die Aktie nach ihrem Kursverfall mit einem 2012er-KGV von 4 bewertet. Wegen der Unsicherheiten um die chinesischen Subventionen in den Bereich der erneuerbaren Energien raten wir aber nur zum Abwarten. +  +  +  Diverse Medienberichte deuten darauf hin, dass die „Bauwut“ der in- und ausländischen Hotelketten in China zu einem massiven Angebotsüberhang an Unterkünften geführt hat. Das könnte ein Grund sein, warum es mit der Aktie von Shangri-la (1,289 Euro; 886 778; BMG8063F1068) seit dem Januarhoch um bis zu 40% bergab ging. Dabei stieg der Nettogewinn per 30.6. um 44% auf 120,8 Mio. USD. Befürchtet wird allerdings auch eine schwächere Nachfrage nach Hotelzimmern im Zuge des makroökonomischen Abschwungs. Die Aktie ist mit einem hohen 2012er-KGV von 17,5 bewertet. Abwarten.

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