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Thailands Weg in Richtung Bürgerkrieg

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Die „gelbe“ Opposition um die „demokratische“ Partei hat ihr Ziel erreicht, die Parlamentswahlen sind gescheitert. Was nun an politischen Möglichkeiten bleibt, ist so unklar und unbefriedigend wie zuvor. Sicher ist indes, dass der wirtschaftliche Schaden für Thailand jetzt rapide wächst. Zunächst macht sich die Lähmung der politischen Institutionen weiter bemerkbar, wichtige Investitionsprogramme bleiben stecken. Das gilt vor allem für die groß angelegten und beschäftigungsintensiven Verkehrsprojekte, die auf eine bessere Erschließung des ganzen Landes zielen. Die Notenbank hatte schon vor einigen Monaten darauf aufmerksam gemacht, dass die Staatsausgaben von hierher zum Bremsfaktor der Wirtschaft geworden sind. Mittlerweile werden auch die ausländischen Investoren unruhig. So überdenkt der in Thailand stark vertretene japanische Autobauer Toyota ganz offiziell sein Investitionsprogramm für seine thailändischen Standorte. Andere Großunternehmen verzichten darauf, sich öffentlich zu exponieren, sind aber letztlich in der gleichen Lage: Sie sehen das Land auf einen Bürgerkrieg zutreiben.

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