Thai Beverage Aktie (TH0902010014)

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ThaiBev im Abwärtstrend gefangen

Schon im November legte ThaiBev vorläufige Zahlen für das Gj. 2022/23 (per 30.9.) vor. Dabei erreichte Thailands größter Bierproduzent, der u. a. bekannte Marken wie Chang und Oishi besitzt, immerhin ein Umsatzplus von 2,5% auf rd. 279,1 Mrd. thailändische Baht (THB; rd. 7,2 Mrd. Euro).

Getränkeindustrie

ThaiBev spürt den Kostendruck

Durchaus passabel, aber fast schon akzentlos zeigte sich das am Donnerstag (11.5.) vorgestellte Hj.-Zahlenwerk von Thailands größter Brauerei ThaiBev.

Getränkeindustrie

ThaiBev plant keine Verkäufe

Immer wieder keimen bei ThaiBev Gerüchte auf, dass Teile des Konzerns ausgegliedert und an die Börse gebracht werden sollen. Verantwortlich dafür ist zweifelsfrei das Management, welches im Vj. 20% der Bier-Sparte via IPO verkaufen wollte, seine Pläne aber im Jahresverlauf änderte (vgl. PEM v. 20.9.22). Nun gab es erneut Nachrichten über einen Börsengang des Spirituosen-Geschäfts. Doch CEO Thapana Sirivadhanabhakdi stellte schnell klar, dass dieses Segment weiterhin zum Kerngeschäft des von seinem Vater, dem Milliardär Charoen Sirivadhanabhakdi gegründeten und kontrollierten Unternehmens gehören wird. 

Thailand

ThaiBev verschiebt Bier-IPO

Noch Ende Juli hatte wir von der geplanten Abspaltung des Biergeschäfts bei Thai Beverage (ThaiBev) berichtet. Wenige Tage später hat das Unternehmen seine Pläne für einen Börsengang dieser Sparte aber für unbestimmte Zeit verschoben. Begründet hat die Gesellschaft dies mit den „dauerhaft herausfordernden Marktbedingungen“. Dabei wollte das vom Milliardär Charoen Sirivadhanabhakdi gegründete und kontrollierte Unternehmen ca. 20% der Spartenanteile verkaufen, damit Geld für Investitionen in andere Bereiche vorhanden ist. Inzwischen hat ThaiBev aber einen neuen Plan entwickelt, wie es im Konzern weitergehen soll.

Getränke

ThaiBev will das Biergeschäft abspalten

Die Hoffnung auf mehr Tourismus sorgte bei der ThaiBev-Aktie (0,44 Euro; TH0902010014) zu dem von uns in PEM v. 2.9.21 erwarteten Aufschwung. Dieser lief bis zum April, als bei 0,49 Euro das Jahreshoch markiert worden war. Geholfen hat zunächst auch die Ankündigung, dass der Konzern die Pläne wieder aufnimmt, das Biergeschäft zu verselbständigen und an der Börse in Singapur notieren zu lassen. Diese Pläne hatte das Management im Frühjahr 2021 pandemiebedingt verschoben (s. PEM v. 6.5.21).

Getränke

ThaiBev hofft auf den Tourismus

Überraschend gute Neunmonatszahlen für das Gj. 2020/21 (per 30.9.) legte ThaiBev vor. Der Getränkekonzern steigerte den Umsatz um 1,1% auf 192,12 Mrd. thailändische Baht. Beim EBITDA ging es gar um 11,5% auf 36,64 Mrd. Baht nach oben.

Getränke

Thai Beverage – Bier-IPO muss noch warten

Die Pandemie hat Thailand wieder fest im Griff. So musste die Regierung erst vor wenigen Tagen Lockerungen zurücknehmen, die erst am 1. April umgesetzt worden waren. Seither stiegen die Infektionszahlen und das Land kehrte zu strikten Corona-Maßnahmen zurück. Darunter fallen verschärfte Quarantänebestimmungen und die erneute Schließung der Gastronomie.

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Getränke

Thai Beverage – Biergeschäft derzeit kaum vorhersehbar

In Thailand sorgt Corona für große Probleme. Die Regierung will den sog. „Corona-Notstand“ noch bis Ende August verlängern und eine 14-tägige Quarantäne-Pflicht für einreisende Ausländer durchsetzen. Dagegen protestieren viele Bürger. Sie werfen der Führung in Bangkok vor, mit den Notstands-Anordnungen auch politische Gegner zu unterdrücken und der Wirtschaft unnötig zu schaden. Tatsächlich traf das Virus das südostasiatische Land vergleichsweise gering, mit 3 312 Infizierten und nur 58 Todesfällen (Stand: 4.8.20, Quelle: Johns Hopkins University).

Thailand

Thai Beverage ist hochprozentig profitabel

Vor allem Urlaubern, die gerne nach Thailand fliegen, dürften Thai Beverage (ThaiBev) bzw. die Produkte des Konzerns bekannt sein. Denn das Unternehmen ist Thailands größter Getränkekonzern. Entstanden ist das Imperium erst im Jahr 2003, als Charoen Sirivadhanabhakdi, dessen Sohn Thapana heute die Gesellschaft führt, seine Beteiligungen an Getränkeunternehmen bündelte.

Emerging Markets

Thai Beverage – der Aktienwert ist fürs Erste ausgereizt

Vom Aktienboom der vergangenen Monate haben viele Branchen profitiert, doch eine ganz besonders: Brauereiaktien. In unsicheren Zeiten bereits als sicherer Hafen gefeiert, legten sie auch in den vergangenen Monaten noch zu. Thai Beverage (0,65 SGD; A0J 2LZ; TH0902010014) gehörte dabei zu den Spitzenwerten unter den Gewinnern. Innerhalb eines Jahres verdoppelte sich der Kurs. PEM-Abonnenten sind früh auf den Zug aufgesprungen. Kursgewinn bisher: 91,2%.

Emerging Markets

Ticker + Softbank + Thai Bev + Kirin

Die Ankündigung der japanischen Softbank (25,50 Euro; 891 624; JP3436100006), einen 70%-Anteil an der amerikanischen Sprint Nextel für 20 Mrd. USD kaufen zu wollen, kam am Markt nicht gut an. Der Aktienkurs war nach Aufkommen der ersten Gerüchte regelrecht abgestürzt, so dass auch unser nachgezogener Stoppkurs gerissen wurde. Am Ende lag das Minus aber bei überschaubaren -0,7%; nicht neu einsteigen. Warten Sie ab.

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Emerging Markets

ThaiBev – Bewegung im Biermarkt

ThaiBev (0,335 SGD; A0J 2LZ; TH0902010014) will 22% am Mischkonzern Fraser and Neave (F & N) übernehmen. Das gaben die Thailänder nach den entsprechenden Gesprächen u. a. mit der OCBC bekannt. Die Schwerpunkte von F & N liegen in den Bereichen Nahrungsmittel & Bier, Immobilien sowie Druck & Publishing. Sein Biergeschäft betreibt das in Singapur gelistete Unternehmen über die Tochter Asia Pacific Breweries (APB). 8,6% daran will die Kindest Place Groups übernehmen. Sie gehört dem Schwiegersohn von ThaiBev-Eigner Charoen Sirivadhanabhakdi. Kindest Place Groups bietet 45 SGD je APB-Aktie.

Emerging Markets

Asiatische Bierbrauer wachsen über Diversifikation

Der 360 Mrd. Yuan schwere chinesische Biermarkt ist in Bewegung. Das gilt nicht nur für das Gesamtvolumen, das bis 2016 von aktuell rund 47,5 Mrd. Liter auf 61,4 Mrd. Liter anschwellen soll. Auch innerhalb der Produktgruppen erwartet das Analysehaus Euromonitor Verschiebungen (Quelle: Bloomberg). Demnach sollen die Premium-Marken und Lagerbier stärker wachsen als die Billig-Marken. Die höher gebildeten und finanziell liquideren Chinesen griffen häufiger zu einer teuren Biersorte, um ihren Status zu unterstreichen, schätzt das Institut. Das schafft zumindest in China Luft für Preisanhebungen. Die Kosten für Gerste pro t lagen im April nur knapp unter ihrem Zehnjahreshoch.

Emerging Markets

ThaiBev +++ Komercni Banka

Manchmal ist es mit den Emerging-Markets-Anlagen ein Kreuz: Eine Region oder ein Unternehmen gefällt, doch an ein passendes Anlagevehikel oder einen Anteilschein zu kommen, fällt schwer. In diese Kategorie gehört die Aktie von Thai Beverage (0,151 Euro; A0J 2LZ; TH0902010014). Grundsätzlich überzeugt das Unternehmen, das Ende des vergangenen Jahres den gleichfalls börsengelisteten Softdrink-Hersteller Serm Suk übernommen hat und von den thailändischen Fluten kaum betroffen war.

Emerging Markets

Bierbrauer – Gier vor Hirn?

Die asiatischen Bierbrauer gehörten in den vergangenen Monaten nicht gerade zu den bevorzugten Titeln in unserem EM-Universum. Zu volatil erschien uns die Kursentwicklung. Zudem melden die Konzerne in regelmäßigen Abständen einen Rückgang des Bierkonsums.

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