Pharmazie

Teva muss sich noch beweisen

Bei Teva setzen sich die jüngst ausgemachten Trends (vgl. PEM vom 1.7.) weiter fort. Der Umsatz rutschte auch im Q3 weiter ab, der Weg zur Profitabilität ist anhaltend steinig. Erfreulich sind dagegen die guten Barmittelzuflüsse sowie die anhaltende Verringerung der Schulden.
Im Einzelnen: Der Umsatz fiel um 2% auf 3,9 Mrd. US-Dollar, trotz guter Verkaufszahlen der Biosimilars Truxima (Alternative zu Rituxan zur Behandlung der rheumatoiden Arthritis) und Ajovy (ein Fremanezumab-Antikörper, der Migräne vorbeugen soll). V. a. in Nordamerika sanken die Erlöse (-7%), während sie in Europa (+9%) leicht zulegen konnten. Weiterhin sorgten die Auswirkungen der Corona-Pandemie dafür, dass die Kunden eher zögerlich nach den Generika der Israelis griffen. Rd. 222 Mio. Dollar oder 5,7% vom Umsatz wurden in Forschung und Entwicklung gesteckt.

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