Das australische Telekommunikations-Unternehmen Telstra will Neues wagen: der Konzern rüstet sich für eine neue Kaufoption von Smartphones. Ähnlich wie man es von Automobilen bereits kennt, können Smartphones durch Leasing erworben werden. Der große Unterschied zum direkten Kauf oder zur Vertragsbindung ist, dass das Gerät nach Ablauf der vereinbarten Zeit nicht dem Besitzer gehört. Das Smartphone muss zurück gegeben oder für ein neues umgetauscht werden. Die Kosten sind jedoch niedriger als bei einem üblichen Mobilvertrag und ist somit ansprechender für Kunden, die ihr Gerät nach dem Ablauf nicht mehr nutzen würden oder stets up to date mit dem Trend sein wollen. Der Haken: bei Abgabe muss ein Zuschlag gezahlt werden, falls Schäden am Gerät zu finden sind. Ob diese Methode gut ankommt und für Umsätze sorgen wird, ist noch offen. Die Aktie (3,37 Euro; 909947; AU000000TLS2) befindet sich seit September in einem stetigen Abwärtstrend und ist zurzeit auf einem tiefen Niveau. Eine gute Einstiegsmöglichkeit also für risikobereite Anleger. Mutige Anleger kaufen die Telstra-Aktie bis 3,70 Euro und setzen den Stopp bei 3,00 Euro.