Takeda Pharmaceutical setzt sich höhere Ziele
Im Q2 hat Takeda Pharmaceutical weitere Fortschritte beim Umbau erzielt. Erkennbar wird dies am Anteil neuer, wachstumsstarker Medikamente und der erhöhten Guidance.
„Sei ängstlich, wenn andere gierig sind und sei gierig, wenn andere ängstlich sind.“
Im Q2 hat Takeda Pharmaceutical weitere Fortschritte beim Umbau erzielt. Erkennbar wird dies am Anteil neuer, wachstumsstarker Medikamente und der erhöhten Guidance.
In der heutigen Ausgabe kümmern wir uns um Takeda und Daiichi Sankyo.
Vor rd. einem Jahr hatten wir den Pharmakonzern Takeda Pharmaceutical (24,52 Euro; JP3463000004) wegen des auslaufenden Patentschutzes für zwei wichtige Medikamente und den daraus resultierenden Befürchtungen eines erheblichen Gewinneinbruchs auf „Halten“ herabgestuft.
Unser Investment-Ansatz ist im Vergleich zum Vorjahr weitgehend unveändert geblieben: Wir setzen auf Titel mit einer hohen Bilanzqualität und einem nachgewiesenen „Track Record“ für profitables Wachstum. Allerdings sorgen die vielfältigen Krisen und Herausforderungen des Jahres 2024 dafür, dass die Gewinnqualität und die dafür zu zahlende Bewertung noch stärker in den Fokus geraten. Zudem ist die Resilienz der Papiere gegen anhaltend hohe Zinsen ein wichtigerer Qualitätsfaktor geworden als noch in Zeiten des billigen Geldes. Wir haben für Sie 25 globale Aktien zusammengestellt, die unseren strengen Auswahlkriterien genügen und überdurchschnittliche Renditen erzielen.
Seit August wird im baden-württembergischen Singen der Dengue-Fieber-Impfstoff von Takeda Pharmaceutical produziert.
Für Costa Saroukos ist das Problem klar: Der Finanzvorstand von Takeda Pharmaceutical will mit Ausgabendisziplin die Durststrecke überwinden, die der japanische Pharmakonzern vor sich hat. Wie Saroukos bei Vorlage der Zahlen für das sehr erfolgreiche Gj. 2022/23 (per 31.3.) betonte, sollen mit einer „strikten Ausgabendisziplin bei den operativen Kosten“ die Gewinnmargen gewahrt werden, „während weiter in R&D sowie in IT investiert wird, um die langfristige Wettbewerbsfähigkeit zu bewahren.“
Der Pharmariese Takeda Pharmaceutical hatte sich 2018 mit dem 62 Mrd. US-Dollar schweren Zukauf der irischen Shire und der damit größten Auslandsakquisition Japans unter die Top Ten der Branche geschoben. Aber weil die Integration noch andauert und Kosten und Abschreibungen verursacht, haben die Japaner an der Geschichte noch zu knabbern.
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Jetzt anmeldenMit den Zahlen zum Auftaktquartal des Gj. 2022/23 konnte der Pharmakonzern Takeda seine Anhänger erst auf den zweiten Blick überzeugen. Während das letzten Donnerstag (28.7.) vorgelegte Umsatzplus von 2,4% auf 972,5 Mrd. Yen (rd. 7,3 Mrd. Euro) und der mit -39,4% recht deutliche operative Gewinneinbruch auf 150,5 Mrd. Yen kaum für Begeisterungsstürme sorgten, lohnt sich eine genauere Betrachtung.
Die Eckdaten von Evotec fallen gemischt aus. Der Umsatz lag 2021 dank Meilensteinzahlungen u. a. von BMS und Takeda sowie höherer Beiträge des anlaufenden US-Geschäfts mit 618,0 Mio. Euro (+23%) rd. 6% über dem Analystenkonsens und 8% über der eigenen Guidance.
Noch immer sorgen wir uns täglich um die Covid-19-Pandemie, WuXi Biologics hat daraus jedoch ein erfolgreiches Geschäft entwickelt. Dennoch stürzte die Aktie (8,30 Euro; A2QJCN; KYG970081173) wegen noch unklarer Impfwirksamkeit zur Omikron-Variante am Mittwoch (15.12.) um bis zu 25% ab.
Die Kooperation des Pharmakonzerns Takeda mit der deutschen Tochter des australischen Biopharma-Konzerns CSL zur Entwicklung einer Covid-Behandlung mag vorzeitig beendet worden sein, dennoch läuft es für die Japaner zum Jahresstart nicht schlecht. Als Vertriebspartner für Japan für zwei Impfstoffhersteller, Moderna und Novavax, ist Takeda durchaus ein indirekter Corona-Profiteur. Doch auch das Stammgeschäft performt.
Bei der japanischen Takeda Pharmaceutical ist die Corona-Euphorie verflogen. Der Pharmakonzern hatte vor Jahresfrist eine Kooperation mit einer deutschen Tochter des australischen Biopharma-Konzerns CSL geschlossen. Ziel war die Entwicklung einer aus Plasma gewonnenen Behandlungsmöglichkeit für Covid-19-Patienten.
Beim Pharmakonzern Takeda Pharmaceutical wirkte sich die durchaus vorhandene Corona-Fantasie bislang kaum auf den Kurs aus. Seit unserer Empfehlung aus PEM v. 11.6. pendelt die Aktie (30,37 Euro; 853849; JP3463000004) knapp oberhalb der 30-Euro-Marke. Dabei können die Japaner durchaus Erfolge vorweisen.
Im vergangenen Sommer hatten wir bei Takeda zum Abwarten geraten, nachdem der japanische Pharmakonzern den irischen Mitbewerber Shire für satte 62 Mrd. US-Dollar übernommen hatte. Zu unsicher war die Situation, vor allem mit Blick auf den enorm hohen Kaufpreis und die schwierige Integration.
Eine Zeit lang war es still geworden um unseren jüngsten Musterdepotwert. Doch jetzt hat Evotec eine neue mehrjährige Partnerschaft mit dem japanischen Medizinkonzern Takeda bekanntgegeben, mit dem die Hamburger schon ab 2003 in der Alzheimer-Forschung zusammengearbeitet hatten.
Entgegen der Zustimmung einzelner Erben des Firmengründers Chobei Takeda I. konnte der Pharmariese Taketa Pharmaceutical den Segen der Aktionäre für die Übernahme des irischen Konkurrenten Shire einholen.
Der französische Vorstandschef des Pharmariesen Takeda, Christophe Weber, hat es geschafft: Gegen den Willen einzelner Mitglieder der Gründerfamilie haben die Aktionäre den Zuspruch zur Übernahme der irischen Shire gegeben. Mit 88% der Stimmen viel das Votum überraschend deutlich aus. Nachdem die Kartellbehörden schon zugestimmt hatten, fehlt nun nur noch die Zusage der Shire-Anteilseigner, die am gestrigen Mittwoch (5.12.) jedoch zu erwarten war. Mit mehr als 60 Mrd. US-Dollar steht der Deal zur größten japanischen Auslandsakquisition also kurz vor dem Abschluss.
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Weniger erfreulich läuft es für die Aktionäre der biopharmazeutischen Wilex.
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Die Biotechnologie ist seit Jahren interessant. Die Deutschen werden immer älter und sind zunehmend schweren Erkrankungen ausgesetzt, auf die die Medizin Antworten finden soll. Inzwischen gibt es daher über 600 Betriebe in diesem Sektor. Sie alle aber haben wegen knapper Kassen ein Problem: Sollen sie das Risiko langjähriger Medikamentenentwicklung auf mehrere Kandidaten verteilen oder mit dem verfügbaren Geld ein vielversprechendes Projekt gezielt zur Marktreife führen? Wir werfen einen Blick auf drei Unternehmen, die unterschiedliche Antworten auf diese Frage gefunden haben.
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Das Biopharmaunternehmen Wilex entwickelt eine Technologie, die es erlaubt, in ruhende Krebszellen ein trojanisches Pferd einzuschleusen, das beladen ist mit einem Antikörper auf Basis des Giftstoffes Amanitin. Im Juni erzielten die Heidelberger, an denen u. a. der Investor Dietmar Hopp ein großes Aktienpaket hält, eine Einigung mit dem Pharmakonzern Takeda.
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