Taiwan Semiconductor Aktie (US8740391003)

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Taiwan Semiconductor: Ausgereizt

Die Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) hat vergangenen Freitag einen ersten Einblick ins Schlussquartal 2013 gegeben. Die vorläufigen Zahlen sind wenig berauschend. Der Umsatz ist von Oktober bis Dezember um 10,3% auf 145,81 Mrd. Neue Taiwanische Dollar (NT-Dollar) gesunken.

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Taiwan Semiconductor (TSMC) rechnet mit etwas Abkühlung

Beim Wertpapier des asiatischen Chipherstellers Taiwan Semiconductor (TSMC) gab es dieses Jahr keine deutliche Bewegung. Nach einem Anstieg im Mai bis auf 15,69 Euro ging es danach erst einmal bergab bis auf 11,69 Euro. PEM-Abonnenten sind bei dem American Depository Receipt (ADR) allerdings nach wie vor dabei. Der Stoppkurs von 11,35 Euro wurde nicht erreicht. Das ist auch gut so, denn nach dem Tiefstand am 21.8. ging es seitdem wieder etwas aufwärts. Das ADR (12,81 Euro; 909 800; US8740391003) notiert nun wieder auf dem Stand von Jahresanfang, brachte Anlegern aber vor allem davor einen guten Gewinn. Innerhalb von drei Jahren steht immerhin noch ein Plus von etwa 45%. Die fundamentalen Daten sind dabei gar nicht so schlecht.

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Ticker + Siam makro + TSMC + Reliance

Nun also doch. Nachdem zunächst noch das Siam Makro (19,91 Euro; 892 939; TH0429010018)-Management dementiert hatte, dass der Großaktionär SHV (64,35%) einen Verkauf seiner Anteile anstrebe, kam in dieser Woche dann die Nachricht, dass CP All für 787 Baht/Aktie zuschlagen will (s. auch Seite 1). Es soll auch ein Angebot an die freien Aktionäre geben. Dies entspricht für Sie einem Buchgewinn von 1 593%. Nehmen Sie das Angebot an.

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TSMC mit Gegenwind

Im Februar konnte der Chiphersteller TSMC (13,187 Euro; 909 800; US8740391003) ein Umsatzvolumen von rd. 41,18 Mrd. NTD generieren. Dies entsprach einem Rückgang von 13,2% zum Januar. Im Vergleich zum Februar 2012 gab es jedoch ein Plus von 21,5%.

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TSMC kuschelt mit ASML

TSMC (11,178 Euro; 909 800; US8740391003) rückt näher an die niederländische ASML heran. Die Taiwanesen beteiligen sich mit 276 Mio. Euro an dem so genannten Co-Investment-Programm der Europäer, das sich Lithografie-Technologien widmet. Für 838 Mio. Euro kauft TSMC zusätzlich einen 5%-Anteil an dem Chipbauer. Die stimmrechtslosen Aktien werden neu emittiert, Altaktionäre durch einen synthetischen Buyback entschädigt. Ziel des gemeinsamen Forschungsprogramms ist die Weiterentwicklung der bestehenden EUV (Lithografie)-Technologie und der 450 mm Silizium-Waferfertigung. Der Planungshorizont beträgt mehrere Jahre; am Ende sollen für alle Beteiligten (u. a. auch Intel) Kostenersparnisse in der Fertigung erreicht werden.

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TSMC – Chang dämpft Erwartungen

Die 2011er-Zahlen von TSMC (11,30 Euro; 909 800; US8740391003) fielen eher schwach aus. Zwar gelang es dem Halbleiterfertiger, die Umsätze um rund 2% auf 427,1 Mrd. NTD auszubauen. Steigende Kosten u. a. im Einkauf und bei F & E sowie ein geringeres ao-Ergebnis drückten allerdings den Nettogewinn um 17% auf 134,4 Mrd. NTD.

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Halbleiter – Mobilfunkbranche sorgt für Lichtblicke

Im Einklang mit einem verhaltenen Wirtschaftswachstum, einem moderaten Konsum und hohen Lagerbeständen offeriert das Analysehaus iSuppli nur einen gedämpft optimistischen Ausblick 2012 für die Halbleiterbranche. Den Schätzungen zufolge sollen die weltweiten Halbleiter-Umsätze um 3,2% gegenüber dem Vorjahr zulegen. Ein stärkeres Wachstum sei frühestens 2013 zu erwarten. Damit fällt die Prognose aber besser aus als die vorläufigen Zahlen für 2011 (+1,2%). Im abgelaufenen Jahr gehörten Mikroprozessoren, Bildsensoren und NAND-Flashspeicherchips mit mehr als 15% Erlöswachstum zu den Lichtblicken im Markt. Gemessen an den Einsatzgebieten machte sich die Nachfrage nach Automobil- und Industrieelektronik sowie der boomende Mobilfunk bemerkbar. Sensoren, integrierte Schaltkreise und elektronischen Stellglieder (Aktuatoren) verzeichneten ebenfalls Zuwächse. Um gut 15% abwärts dürfte es 2011 laut den Schätzungen bei den DRAM- oder NOR Flash-Chips gegangen sein, die u. a. von den PC-Verkäufen abhängen.

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TSMC – 2012er-Ausblick unklar

Ein wenig klingen die jüngsten Prognosen zur Entwicklung des Halbleitermarktes, als ob das Analysehaus Gartner im Nebel stochert. Drei Faktoren, erklärten die Experten vor rund zwei Monaten, prägten den Ausblick: Die Lagerüberschüsse, die hohen Produktionskapazitäten und die sinkende Nachfrage. So wurden etwa die Wachstumsraten für die PC-Produktion zurückgenommen, bei der Herstellung von Mobiltelefonen hat Gartner seine Einschätzung ebenfalls nach unten revidiert. Auch die Investoren suchten Anzeichen dafür, in welcher Phase des Halbleiterzyklus die Industrie derzeit stecke, berichtet Nomura von einer jüngsten Roadshow.

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Chipfertiger hoffen auf das Q4

Dass es für die Auftragsfertiger in der Chipindustrie im laufenden Jahr schwer würde, hatte die Branche nach einem Umsatzplus von über 40% im vergangenen Jahr und einem Zubau der Kapazitäten von 12% selbst antizipiert. Entsprechend fielen die Umsatzzahlen, die TSMC (8,01 Euro; 909 800; US8740391003) für Juli vorlegte, wie erwartet aus. Gegenüber dem Vormonat verzeichneten die Taiwanesen einen Erlösrückgang um 3,4% auf 35,4 Mrd. NTD. Gegenüber Juli 2010 betrug der Rückgang 4,8%. Eingerechnet ist dabei die Dekonsolidierung der Global Unichip Corp. (149 Mio. NTD).

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