Sony Aktie (JP3435000009)

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Bridgestone verpasst guten Jahresauftakt

Seit knapp zweieinhalb Jahren verfolgt das Land der aufgehenden Sonne eine offensive Wirtschaftspolitik, die sich aus kreditfinanzierten Konjunkturprogrammen, Strukturreformen und einer ultralockeren Geldpolitik zusammensetzt. Dies hatte zu einer beispiellosen Abwertung der japanischen Landeswährung geführt. Seit Ende 2012 verlor der Yen gegenüber dem US-Dollar ein Drittel seines Wertes. Für die heimische Wirtschaft, die sich sehr am Export orientiert, ist das nicht schlecht. Waren aus Japan können so im Ausland billiger angeboten werden, was die Nachfrage ankurbelt.

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Sony peilt schwarze Zahlen an

Schwierigkeiten im Smartphone-Geschäft haben dem Elektronik-Riesen Sony den sechsten Verlust in sieben Jahren beschert. Zugleich fiel das Minus mit 126 Mrd. Yen (960 Mio. Euro) deutlich geringer aus als ursprünglich noch im Oktober mit 230 Mrd. Yen erwartet. Der als Sanierer angetretene Konzernchef Kazuo Hirai stellte nun für das noch bis Ende März 2016 laufende neue Geschäftsjahr einen Gewinn von 140 Mrd. Yen in Aussicht und führte die vor einem Jahr ausgesetzte Dividende wieder ein.

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Kurs-Korrektur bei Sony erwartet

Der Nikkei 225 kennt derzeit kein Halten mehr. Der japanische Index notiert mit aktuell 19 754 Punkten auf dem höchsten Stand seit 15 Jahren. Im Schlepptau der Börse konnte auch die Sony-Aktie (25,70 Euro; 853687; JP3435000009) kräftig aufdrehen. Zu Beginn des Jahres kostete ein Anteilschein rund 17 Euro, heute muss man fast zehn Euro mehr auf den Tisch legen. Börsianer honorieren die Fortschritte beim Sanierungskurs. Zwar wird Sony nach eigenen Angaben das laufende Geschäftsjahr mit dem sechsten Nettoverlust in sieben Jahren abschließen, das Minus dürfte allerdings deutlich geringer ausfallen als erwartet.

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Sony verdoppelt Konzerngewinn im dritten Quartal

Die Aktien von Sony (22,81 Euro; 853687; JP3435000009) sind in der vergangenen Woche regelrecht explodiert. Die Japaner haben bessere Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt als erwartet. Unsere Turnaround-Spekulation ist damit aufgegangen. Anleger, die im Dezember unserer Empfehlung gefolgt sind (s. PEM v. 4.12.2014), sitzen inzwischen auf einem Plus von 30%. Für Anleger ist die weitere Strategie klar: Stopp nachziehen und Gewinne laufen lassen.

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Internationaler TV-Markt ist für Toshiba kein Thema mehr

Der erbitterte Preiskampf im TV-Segment forderte in Japan bereits einige prominente Opfer. Nun zieht sich ein weiterer Hersteller aus dem internationalen Markt zurück: Toshiba. Der Konzern kündigte an, die Produktion und den Verkauf in Nordamerika einzustellen. Ein Ausstieg in anderen Ländern sei in Vorbereitung. Nur das TV-Geschäft in Japan will der Konzern behalten. Die Lizenz für seine Nordamerika-Produktion gibt das Unternehmen an den taiwanischen Hersteller Compal Electronics ab. Ähnliche Pläne gibt es für den Consumer TV-Bereich außerhalb Japans. Auch dort will Toshiba den Markennamen lizenzieren. Konkrete Partner nannten die Japaner nicht. Ein Abschluss der Verhandlungen sei aber bis April 2015 geplant. Toshiba begründet den Schritt mit dem harten Preiskampf in der Branche. Selbst Kosteneinsparungen hätten dieses Problem nicht lösen können, so der Konzern. Auch Panasonic und Sharp haben in Europa und den USA das Handtuch geworfen. Nur Sony hält bislang an dem Geschäft fest. Allerdings hat der Konzern die Sparte inzwischen in eine separate Gesellschaft ausgegliedert.

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Orbotech – Innovativ und präsent

Im Bereich Hochtechnologie ist der kleine Staat Israel seit Jahrzehnten sehr präsent. Zahlreiche mittelständische Unternehmen haben es geschafft, sich erfolgreich auf dem Weltmarkt zu etablieren. Der internationale Bezug dieser Gesellschaften wird auch auf dem Kapitalmarkt sichtbar. So sind zahlreiche Anteilscheine erfolgreicher Firmen an der Wall Street oder wie Advanced Vision Technology und Orad Hi Tec Systems auch in Deutschland gelistet.

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TICKER: Tencent und Russland-Krise

Der Internetkonzern Tencent wird künftig exklusiv Musik von Sony Music Entertainment vertreiben. Die chinesische Gesellschaft, deren Schwerpunkt Onlinespiele und soziale Netzwerke sind, dringt aggressiv in den Markt für Onlinemusik und Unterhaltung ein. Der Vertrag mit Sony Music ist der fünfte in weniger als fünf Wochen. Das Unternehmen hatte zuvor Vereinbarungen mit Warner Music Group, dem HBO-Kabelnetz von Time Warner, dem Sender National Geographic sowie der YG Entertainment abgeschlossen. Die Tencent-Aktie (10,81 Euro; A1138D; KYG875721634) bleibt aus unserer Sicht weiter eine Kaufempfehlung. Der Stopp bleibt bei 7,78 Euro.

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Sony – Turnaround läuft

Die Sony-Aktie (17,74 Euro; 853687 ; JP3435000009) legt derzeit eine kesse Sohle aufs Parkett. Seit Mitte Oktober hat sich der Titel um mehr als 35% verteuert. Dabei hängt der Konzern nach wie vor in den roten Zahlen. Aber Besserung ist in Sicht, und genau darauf setzt derzeit die Börse. Mehrmals musste der Konzern seine Gewinnziele für das laufende Jahr nach unten korrigieren. Schuld daran ist das kriselnde Smartphone-Geschäft. Vor allem die Konkurrenz aus China setzt den Japanern gehörig zu. Sony hat deswegen einen radikalen Konzernumbau eingeleitet.

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Amgen – Geteilt wie ungeteilt ein Top-Investment

Wer von Daniel Loeb ins Visier genommen wird, hat meist nichts zu lachen. Der Selfmade-Milliardär gilt als harter Hund, der Manager börsennotierter Unternehmen auch persönlich angeht. So dauerte es im Jahr 2012 nur wenige Wochen, bis er den CEO von Yahoo durch eine Attacke zum Rücktritt zwang.

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Sony – Nur halb so schlimm

Erst im September hatte Sony seine Aktionäre mit einer Gewinnwarnung geschockt. Die Aktie (15,99 Euro; 853687; JP3435000009) setzte anschließend zum Sturzflug an. In der vergangenen Woche präsentierte der Konzern dann seine Quartalsbilanz. Und siehe da: Ganz so schlimm wie erwartet war es dann doch nicht.

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Sony im freien Fall

Schock für Sony-Aktionäre. Der japanische Elektronikhersteller rechnet für das laufende Jahr mit einem drastisch höheren Verlust. Das ist aber nicht alles: Sony streicht zudem die Dividende. Erstmals seit dem Börsengang im Jahr 1958 gehen Aktionäre des Konzerns damit leer aus.

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Sony – Elektronikkonzern mit überraschendem Gewinnsprung

Der Konzern ist stets eine Wundertüte: Früher überraschte Sony durch bahnbrechende Entwicklungen wie den Walkman, der Musik tragbar machte. Der Elektronikriese galt als Macht. In letzter Zeit gab es dagegen ganz andere Wendungen. Die Kündigung des Joint Ventures mit Ericsson beispielsweise. Inzwischen baut Sony wieder allein Handys und Smartphones. Dazu gab es im vergangenen Jahr ernste Spekulationen über eine Aufteilung des Konzerns in die Unterhaltungselektronik auf der einen Seite und den Bereich Filme und Musik auf der anderen Seite. Obwohl dies auch selbst durch Äußerungen des Managements ins Spiel gebracht wurde, ist davon derzeit nicht die Rede. Dafür verkaufte Konzernchef Kazuo Hirai zumindest die PC-Sparte. Nun überraschten die Japaner nach einer sehr langen Durststrecke gar wieder mit einem ordentlichen Gewinn. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres von April bis Juni erzielte der Konzern ein Nettoergebnis von 26,8 Mrd. Yen. Im gleichen Vorjahreszeitraum hingegen war das Ergebnis mit 3,1 Mrd. Yen bei einem Umsatz von 1,7 Billionen Yen nur leicht positiv. Dieses Jahr steigerte Sony seinen Umsatz zudem um 5,8% auf 1,8 Billionen Yen.

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Panasonic mischt den Kameramarkt auf

Der Unterhaltungselektronikhersteller Panasonic spielte bei Kameras bisher nicht die überragende Rolle. Besonders bei Fotokameras ist die Dominanz der ebenfalls japanischen Konkurrenten Canon und Nikon einfach zu groß. Bislang. Denn das ändert sich gerade. Während die Platzhirsche weiter auf die Spiegelreflex-Technologie setzen, hat Panasonic zusammen mit Olympus eine neue Art von Systemkameras ohne Spiegel entwickelt. Das erste Modell kam 2008, nun schickt sich die neue Kategorie unter dem Namen DSLM (Digital Single Lens Mirrorless) an, den Markt richtig aufzumischen. Dabei kommen die Kameras ohne einen Spiegel aus, was Platz im Gehäuse spart. Die Vorteile einer Spiegelreflex wie Wechselobjektive bleiben aber bestehen. Die Bildqualität lässt dabei so manche Spiegelreflex alt aussehen oder ist zumindest mit der alten DSLR-Technologie (Digital Single Lens Reflex) sehr gut konkurrenzfähig. Neben Olympus und Panasonic mischen hier mittlerweile auch andere Hersteller wie Sony und Samsung mit. Doch Panasonic hat einen technologischen Vorsprung, der den unter dem Label Lumix vertriebenen Kameras besonderen Auftrieb verleiht.

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Sony – Konzernumbau sorgt für rote Zahlen

Sony wird auch im laufenden Geschäftsjahr 2014/15 rote Zahlen schreiben. Das Management geht von einem Verlust von 50 Mrd. Yen aus. Schuld daran ist der Konzernumbau, der das Unternehmen zwar langfristig profitabler machen soll, vorerst aber nur Geld kostet.

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Erfolg muss nicht von Dauer sein

Zum Ende der Vorrunde zeigte die spanische Nationalmannschaft also doch noch einmal, was in ihr steckt. Gegen zugegebenermaßen biedere Australier kombinierte sich die „Selección“ zu einem lockeren 3:0 und verhinderte somit die komplette Blamage.

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Western Digital freut sich auf die Datenexpansion

Das rasante Wachstum der weltweiten Datenmenge ist weiterhin nahezu ungebrochen. Experten schätzen, dass sich das Volumen bis zum Jahr 2020 von 4,4 Zettabyte auf 44 Zettabyte verzehnfachen wird. Den international führenden Herstellern von Speichermedien spielt dieser Trend in die Karten.

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Panasonic – erstmals seit drei Jahren wieder in der Gewinnzone

Panasonic hat es geschafft. Der Elektronikkonzern schreibt auch auf Jahressicht wieder schwarze Zahlen, erstmals seit drei Jahren. Im vergangenen Fiskaljahr, das am 31. März endete, erzielte Panasonic einen Reingewinn von 120,4 Mrd. Yen. Im Vorjahr hatte das Unternehmen noch einen Verlust von 754,2 Mrd. Yen in den Büchern. Beim Umsatz legten die Japaner ebenfalls zu: Die Erlöse erhöhten sich um 5,9% auf 7,7 Billionen Yen.

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Sony peppt seine Bilanz auf

Anfang Februar hat Sony seine Prognose für das Fiskaljahr 2013/14 kassiert. Statt eines Gewinns von 30 Mrd. Yen soll am Ende ein Verlust in den Büchern stehen. Als Konsequenz musste Finanzchef Masaru Kato seinen Hut nehmen. Sein Nachfolger ist Kenichiro Yoshida, der bislang als Chief Strategy Officer sowie als Deputy Chief Financial Officer für Sony tätig war – und der wurde in der vergangenen Woche gleich mal aktiv: Mit einem Aktienverkauf will der Manager das Ergebnis im Auftaktquartal 2014/15 aufpeppen. Konkret geht es um die Veräußerung von Anteilsscheinen an der Square Enix Holdings, die bei Sony Computer Entertainment, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft der Japaner, im Depot liegen. Der Verkauf der insgesamt 9,52 Mio. Aktien soll im ersten Quartal einen Ergebnisbeitrag von rund 4,8 Mrd. Yen liefern.

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LG Electronics glänzt mit positivem Ausblick

Der Elektronikkonzern LG gehört zu den Innovationstreibern der weltweiten Wirtschaft. Mit beispielsweise 1 648 Patentanmeldungen beim Europäischen Patentamt belegte der Konzern im vergangenen Jahr Platz vier aller Anmelder. Die Südkoreaner sind damit weit vor globalen Unternehmen wie General Electric, Toyota oder Bayer, aber auch vor direkten Wettbewerbern wie Panasonic, Huawei oder Sony. Das an sich ist gut. Es nützt aber wenig, wenn es LG nicht schafft, diesen Innovationsvorsprung auch mit steigenden Verkaufszahlen und vor allem Margen zu untermauern. Zumindest die Profitabilität war zuletzt doch deutlich geschwächt. Es gibt aber erste Anzeichen, dass sich das ändern könnte.

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Sony ist nun endgültig im Umstrukturierungsfieber

Anfangs war es nur ein Gerücht, jetzt ist es offiziell: Das PC-Geschäft von Sony kommt unter den Hammer. Sony unterzeichnete mit dem Käuferunternehmen, der Japan Industrial Partners Inc., ein Memorandum of Understanding, wonach Sony fortan keine weiteren PC-Produkte der Marke Vaio mehr designen oder entwickeln wird. Auch die Herstellung und der Verkauf von Sony-Computern sollen Anfang 2014 auslaufen.

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