Sony Aktie (JP3435000009)

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Sony – Kein Grund zur Panik

Schlechte Nachrichten für Sony-Aktionäre: Der Konzern muss umgerechnet fast eine Mrd. Euro (112,1 Mrd. Yen) auf sein Filmgeschäft abschreiben. Das teilte der Konzern am Montag Abend mit. Vor allem die Online-Konkurrenz macht Sony schwer zu schaffen. Streaming-Anbieter wie Netflix graben dem Unternehmen im Geschäft mit DVDs und Blu-Ray-Filmen zunehmend das Wasser ab. Sony schätzt die Gewinnaussichten der Sparte daher inzwischen deutlich schlechter ein.

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CTS – International und digital

CTS Eventim entwickelt sich im Segment Ticketing sehr erfreulich, da die Internetvermarktung (+19,7%) weiterhin stark wächst und die Erschließung neuer Auslandsmärkte erfolgreich verläuft. Großes Potenzial verspricht sich das Management vom südamerikanischen Kontinent, wo der MDAX-Konzern mit Sony Music Entertainment ein Joint-Venture eingegangen ist. Nach neun Monaten kletterten die Segmentumsätze um 11,6% auf 240,33 Mio. Euro. Die operative Kennzahl EBIT erhöhte sich auf Grund von Akquisitionen und Ergebnisbelastungen aus der Erschließung neuer Auslandsmärkte unterproportional um 8,6% auf 59,76 Mio. Euro.

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Sony – Nur ein Ausreißer

Sony steckt seit Jahren im Umbau. Dutzende Fabriken wurden geschlossen, das Computer-, das Chemie- und das Kosmetikgeschäft verkauft, tausende Stellen gestrichen. Stattdessen konzentriert sich das Unternehmen auf seine profitablen Geschäfte wie Videospiele, Bildsensoren für Kameras, Navigationsgeräte, Internet-Dienste und das Unterhaltungsgeschäft. Allmählich neigen sich die Aufräumarbeiten dem Ende zu. Erst kürzlich kam die letzte der großen defizitären Sparten unter den Hammer: das Batteriegeschäft. Dafür nahm Sony sogar einen milliardenschweren Verlust hin. Der Käufer, der japanische Spezialist für Elektro-Bauteile, Murata, zahlt einen Preis von 17,5 Mrd. Yen – und damit deutlich weniger als in der Bilanz veranschlagt. Die Folge: eine Abschreibung in Höhe von 33 Mrd. Yen. Und das hat ein Nachspiel.

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Nintendo-Aktie auf Schunkelkurs

Die Nintendo-Aktie (218,39 Euro; 864009; JP3756600007) legte in den vergangenen Tagen eine regelrechte Achterbahnfahrt hin. Zunächst löste allein die Ankündigung des Unternehmens, per Video erste Details zu seiner nächsten Spielekonsole vorzustellen, ein kleines Kursfeuerwerk aus. Dann die Ernüchterung: Der Wii U-Nachfolger „Switch“, der im März 2017 auf den Markt kommen soll, ist lediglich eine Kombination bereits existierender Geräte – ein hybrides System aus stationärer Konsole und tragbarem Handheld.

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Sony bleibt ein Top-Investment

Gute Nachrichten aus dem Hause Sony: Der japanische Elektronikkonzern will die Produktionskapazitäten seiner Bildsensoren in den kommenden sechs Monaten voll auslasten. Künftig sollen 73.000 Einheiten pro Monat hergestellt werden, das sind 3.000 Einheiten mehr als bislang. Hintergrund ist die steigende Nachfrage aus der Smartphone-Branche. Sony beliefert diverse Hersteller mit Bildsensoren – unter anderem Apple. Das Geschäft wurde in den vergangenen Jahren zu einer wichtigen Stütze des Konzerns.

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Nintendo sollte sich (dringend) umorientieren

Der Hype um Pokémon Go scheint vorüber. Es ist relativ still geworden um die virtuellen Fantasiewesen, die gefangen, trainiert und in virtuelle Kämpfe gegen andere Pokémons geschickt werden wollen. Dennoch: Nach Meinung von Experten haben die Auswirkungen des Smartphone-Spiels übergreifend positive Wirkung auf die Marke Nintendo gebracht.

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TICKER: Starker Yen belastet Japan

Die schlechten Nachrichten für die japanische Wirtschaft reißen nicht ab. Der starke Yen und die sinkende Nachfrage aus China setzt den japanischen Exporteuren immer mehr zu.

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Sony – Geringere Umsatzerwartung sollte Sie nicht abschrecken

Bereits Anfang Juni hat der Elektronikkonzern Sony seine Aktionäre auf ein schwaches Auftaktquartal eingestimmt. Der Grund: Zwei schwere Erdbeben auf der südjapanischen Hauptinsel Kyushu hatten die Bildsensoren-Produktion des japanischen Konzerns lahm gelegt. Sony musste daraufhin seine Prognose für das im März 2017 endende Geschäftsjahr nach unten korrigieren. Unterm Strich, so das Unternehmen damals, dürfte der Gewinn um etwa die Hälfte auf 80 Mrd. Yen zusammenschmelzen. Entsprechend gespannt waren Anleger auf die Zahlen zum ersten Quartal. Und tatsächlich, die Erdbeben haben dem Unternehmen einen deutlichen Gewinnrückgang eingebrockt. Das Nettoergebnis brach um 74,3% auf 21,2 Mrd. Yen ein. Das operative Ergebnis ging um 42% auf 56,2 Mrd. Yen zurück.

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Stratec – Festgenagelt bei 50 Euro

Es ist schon sehr auffällig, wie festgenagelt der Kurs der Stratec-Aktie bei 50 Euro ist. Vor allem im Candlestick-Chart wirkt es so, als würden die Kerzen bei glatt 50 Euro seit sechs Wochen regelrecht „abgeschnitten““. Selbst das unruhige Börsenumfeld schlägt sich null im Chartbild nieder. Kauft da jemand bei 50 Euro kontinuierlich Stratec-Papiere auf? Schleicht sich vielleicht sogar ein Aufkäufer an?

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Erdbeben in Japan hat ein teures Nachspiel für Sony

Schlechte Nachrichten für Sony-Aktionäre. Wegen der schweren Erdbeben im April rechnet der Elektronikkonzern im laufenden Geschäftsjahr mit einem deutlichen Ergebnisrückgang. Unterm Strich würden voraussichtlich rund 650 Mio. Euro übrig bleiben, teilte Sony Ende Mai mit. Im abgelaufenen Geschäftsjahr hatte das Unternehmen mit umgerechnet 1,2 Mrd. Euro noch fast das Doppelte verdient. Das operative Ergebnis soll indes um rund 2% auf 2,44 Mrd. Euro zulegen. Allerdings hatten Analysten hier deutlich mehr erwartet. Insgesamt, so Sony, koste das Erdbeben den Konzern rund 940 Mio. Euro. Erhebliche Schäden gab es in der Präfektur Kumamoto. Hier stellen die Japaner Bildsensoren her, unter anderem für den iPhone-Produzenten Apple. Das alte Produktionsniveau werde deswegen voraussichtlich erst Ende August wieder erreicht sein. Das ist bitter. Denn die starke Nachfrage nach den Kameramodulen konnte lange Zeit die Umsatzrückgänge in anderen Sparten auffangen. Im vergangenen Jahr allerdings gab es hier statt der gewohnt schwarzen Zahlen einen operativen Verlust. Hintergrund war das zuletzt insgesamt schwächelnde Smartphone-Geschäft. Anleger reagierten dennoch gefasst: Schließlich handelt es sich um einen Einmaleffekt. Zudem ist der Jahresvergleich nur bedingt aussagekräftig. Denn im Vorjahr hatte Sony einen Sonderertrag aus dem Verkauf der Olympus-Aktien realisiert.

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Sony verdient sein Geld nicht nur mit Smartphones

Der weltweite Smartphone-Markt kühlt merklich ab. Die Zeiten zweistelliger Wachstumsraten sind vorbei. Vor allem die Nachfrage in China schwächelt, weil dort bereits viele Smartphone-Billiganbieter den Markt erobern. Die IT-Marktforschungsfirma Gartner geht für dieses Jahr deswegen nur noch von einem Wachstumsplus von 7% aus. Das bekommen Hersteller ebenso zu spüren wie Zulieferer. Auch Sony leidet unter der Abkühlung. Der japanische Elektronikriese rechnet für das Ende März abgelaufene Geschäftsjahr 2015/16 nur noch mit einem Betriebsgewinn von 290 Mrd. Yen. Zuvor hatten die Japaner 320 Mrd. Yen in Aussicht gestellt. Hintergrund ist eine milliardenschwere Sonderabschreibung auf das Geschäft mit Kamera-Modulen. Insgesamt geht es dabei um 59,6 Mrd. Yen. Das drückt auf das Ergebnis. Den endgültigen Bericht will Sony am 28. April vorlegen.

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TICKER: Sony gibt wieder Gas

Beim japanischen Elektronikkonzern Sony stehen die Zeichen offenbar wieder auf Wachstum. Seit Anfang März ist beim Aktienkurs (24,51 Euro; 853687; JP3435000009) eine deutliche Aufwärtsbewegung zu sehen (+22%). Grund: die Ankündigung einer Virtual-Reality-Brille (VR) im Spiele-Bereich. Sie soll ab Oktober in den Handel kommen und ca. 400 US-Dollar kosten. Facebook arbeitet ebenfalls an einer solchen „Oculus Rift““ genannten Brille und hat bisher Preise um 600 Dollar angekündigt. Die VR-Brille von HTC soll gar 800 Dollar kosten. Der VR-Markt wird von jugendlichen Kunden dominiert. Bei ihnen zählt jeder Euro bzw. Dollar. Deshalb gilt die Ankündigung von Sony als möglicher erster Hinweis auf ein Comeback im Gaming-Bereich. Bis Jahresende sollen bereits 50 VR-Spiele auf der Sony-Umgebung funktionieren. Kaufen Sie die Sony-Aktie bis 24 Euro und sichern bei 18,85 Euro ab.

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Nintendo wird altbekannte Schwächen nicht los

Der Spiele-Spezialist Nintendo hat vergangene Woche Zahlen für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres veröffentlicht. Sie zeigen: Die Japaner haben weiter zu kämpfen. Mit 425 Mrd. Yen (ca. 3,3 Mrd. Euro) fielen die Umsätze 4% geringer aus als im Vorjahr. Das Nettoergebnis belief sich auf 40 Mrd. Yen – ein sattes Minus von 32%. Zu schaffen macht dem Konzern nach wie vor die Konkurrenz von Smartphone-Spielen. Das lässt sich nirgends besser ablesen als an den Verkaufszahlen der mobilen Konsole 3DS. Im Weihnachtsquartal sank der Absatz über alle Modell-Varianten hinweg auf 3,6 Mio. Geräte, von knapp fünf Mio. im Jahr zuvor.

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Sony – Surprise, surprise!

Die Quartalszahlen von Sony haben der Aktie (21,90 Euro; 853687; JP3435000009) neues Leben eingehaucht. Der Konzern ist im Herbst in der Gewinnzone gelandet – damit hatten die wenigsten gerechnet. Entsprechend deutlich fiel die Reaktion der Börse aus. Die Aktie schoss unmittelbar nach der Vorlage der Zahlen um mehr als 8% nach oben.

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Nikon – Ein Chart zum Einsteigen

Die wachsende Smartphone-Konkurrenz macht den Kameraherstellern schwer zu schaffen. Zu den günstigeren Kompaktmodellen gibt es inzwischen kaum noch Qualitätsunterschiede. Das bekommt auch der japanische Anbieter Nikon zu spüren. Im abgelaufenen ersten Geschäftsjahr 2016 konnte das Unternehmen nur noch 2 Mio. Systemkameras absetzen, im Vorjahr waren es noch 2,18 Mio. Einheiten.

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Toshiba – Die Hoffnung stirbt zuletzt

Der Bilanzskandal hat dem Elektronikkonzern Toshiba auch im zweiten Quartal in die roten Zahlen gedrückt. Wie der Konzern vergangenen Samstag bekannt gab, lag der Betriebsverlust in den Monaten April bis September bei 79,5 Mrd. Yen. Im Vorjahr war noch ein Gewinn von 682 Mio. Euro ausgewiesen worden. Der Umsatz sank um 4,5% auf 1.622,8 Mrd. Yen. Der Bilanzskandal wurde im Juli offiziell bekannt. Toshiba hatte über Jahre seine Bilanzen schön gerechnet – im Volumen von umgerechnet 1,13 Mrd. Euro. Konzernchef Hisao Tanaka und mehrere Verantwortliche mussten deshalb ihren Hut nehmen. Nun kündigte der Konzern Schadensersatzklagen gegen die Ex-Manager an. Laut einem Bericht der Wirtschaftszeitung Nikkei sollen 28 ehemalige Führungsmitglieder eine Mrd. Yen zahlen. Darauf habe eine Gruppe von Aktionären bestanden. Darüber hinaus hatte der neue CEO, Masashi Muromachi, Mitte September einen radikalen Konzernumbau versprochen. Es werde „keine heiligen Kühe““ geben, betonte der Manager damals. Er prüfe verschiedene Optionen für Strukturreformen. Bislang ist lediglich bekannt, dass der Konzern seine Halbleitersparte umbauen will. Zudem verkaufte Toshiba vor kurzem sein Bildsensoren-Geschäft an Sony.

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Sony – Unrentable Smartphone-Sparte kommt auf den Prüfstand

Jahrelang schrieb der Unterhaltungskonzern Sony rote Zahlen. Inzwischen aber zeichnet sich eine Wende ab. Vorstandschef Kazuo Hirai hat dem Konzern eine harte Restrukturierung verordnet. Die Produktpalette bei Smartphones und Fernsehern wurde verkleinert, die Unterhaltungselektronik und die TV-Produktion ausgegliedert und die Laptop-Sparte komplett verkauft.

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Migme hat Break-even im Visier

Das Online-Netzwerk Migme versucht derzeit, in aufstrebenden Märkten in Asien etablierten Playern wie YY.com oder Momo ein Stück vom wachsenden Kuchen abspenstig zu machen. Bisher mit Erfolg, wie ein Blick auf die allerdings immer noch sehr kleinen Zahlen belegt. Im ersten Halbjahr gelang es CEO Steven Goh, die Zahl der Nutzer auf über 19 Mio. zu steigern. Am meisten zulegen konnte das Start-up in Indonesien, wo man seit einiger Zeit aktiv ist und viele Partnerschaften mit lokalen Künstlern hat. In Indien und auf den Philippinen will Goh jetzt die Marketingausgaben hochfahren und durch Kooperationen mit Künstlern und Vermarktungsagenturen den Fuß in die Tür bekommen. Das Geschäftsprinzip ist dabei ähnlich wie in Indonesien. TV- und Musikstars sowie Blogger können Migme als Plattform nutzen und erhalten im Unterschied zu Facebook einen Teil der generierten Erlöse. Diese stammen von Premiumdiensten, die die ansonsten kostenfreie Seite ihren Nutzern anbietet.

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Sony – Erste Kapitalerhöhung gut weggesteckt

Immer wieder kursierten am Markt Gerüchte, wonach sich Sony im Zuge der Neuausrichtung von seinem Smartphone-Geschäft trennen will. CEO Hiroki Totoki hat in einem Interview nun klar gestellt, dass der Konzern nie aus dem Geschäft aussteigen oder es verkaufen werde. Stattdessen will er die Sparte mit hochwertigen Produkten und Kosteneinsparungen in den Griff bekommen. Um konkurrenzfähiger zu werden, erwägt Sony sogar eine Verlagerung der Produktion nach Indien.

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Basler geht mehrfach in Serie

Der Kamerahersteller Basler hat in den zurückliegenden Wochen gleich mehrere neue Produkte auf den Markt gebracht. So ging z. B. eine Boardlevel-Kamera in Serie, die gerade einmal 5 bis 15 Gramm wiegt und 54 Bilder pro Sekunde liefert. Dazu bietet der B2B-Spezialist reichlich Zubehör. Auch an seiner „ace“-Reihe hat Basler geschraubt. Die neuesten Mitglieder der Familie sind mit einem Sensor von Sony ausgestattet und sollen bei schwierigen Lichverhältnissen punkten.

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